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Pepperl+Fuchs LB 8108 Handbuch Seite 77

Profibusbuskoppler

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PROFIBUS-BUSKOPPLER
Neues Projekt anlegen
Konfigurieren Sie die Station entweder
über Ihre Master-Konfigurationssoftware mit Hilfe der GSD-Datei,
über eine geeignete Mastersoftware, die eine FDT-Rahmenapplikation für die
Einbindung von DTMs und Profibus Klasse 2 Dienste zur Konfiguration der Remote-I/O-
Station bereitstellt oder
über PDM in Siemens-Systemen.
Für eine erfolgreiche Inbetriebnahme des Busses beachten Sie außerdem die folgenden
Punkte.
Am Anfang und am Ende des Busses muss ein Busabschluss vorhanden sein (als
Zubehör bei P+F erhältlich).
Der Abfragezyklus des Masters und die Ansprechüberwachung des Buskopplers
müssen aufeinander abgestimmt sein. In den meisten Fällen ist dies eine Standard-
Funktion des PLS oder der SPS.
Beachten Sie, dass einige Leitsysteme nur eingeschränkte Datensätze verarbeiten
können. So können z. B. ältere Siemens Teleperm-Systeme pro Slave nur je 32 Byte
Eingangs- und Ausgangsdaten verarbeiten. Die Genauigkeit analoger Kreise erfordert
jedoch die Übertragung von 2 Byte pro Kanal, d. h. in diesem Fall können in einer
Station nur 16 Analogeingänge verwendet werden.
Weitere Informationen zur Remote I/O Hardware finden Sie in den Hardware-Handbüchern
zum LB/FB Remote I/O System.
5.14
Buskoppler austauschen oder hinzufügen
Lesen Sie das Hardware-Handbuch zu LB Remote I/O, bevor Sie Buskoppler austauschen
oder hinzufügen.
Hinweis!
Werkseinstellung der Profibus-Adresse
Ab Werk ist die Profibus-Adresse der Buskoppler auf 126 und die Servicebus-Adresse auf
1 eingestellt. Die Profibus-Adresse 126 ist eine vorgegebene Adresse, die es in Profibus-
Systemen für in Betrieb befindliche Slaves nicht gibt. Wenn ein neuer Buskoppler
eingesetzt wird, werden durch diese vorgegebene Adresse Adresskonflikte mit anderen
Slaves am Busstrang vermieden.
Vorsicht!
Buskonflikte bei Austausch von redundanten Buskopplern
Falsche Profibus-Adressen können zu Buskonflikten führen.
Tauschen Sie Buskoppler in einem redundanten System nur dann bei laufender Anlage
aus, wenn der Buskoppler auf Linienredundanz und die Profibus-Adresse im Buskoppler
auf 126 eingestellt ist (Werkseinstellung). Nach dem Einsetzen tauschen die beiden
Buskoppler die Einstellinformationen aus.
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