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Pepperl+Fuchs LB 8108 Handbuch Seite 259

Profibusbuskoppler

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PROFIBUS-BUSKOPPLER
E/A-Module konfigurieren
7.17.2
Messzeit und Zykluszeit
Die modulinterne Verarbeitungszeit beträgt 100 ms.
Unabhängig von der Messzeit werden die Signale alle 6,5 ms zum Buskoppler übertragen.
Zur Glättung der Eingangssignale steht ein Filter zur Verfügung.
7.17.3
Datenübertragung
Die Datenübertragung erfolgt entsprechend der Profibus-Spezifikation.
Für den Datenaustausch ist es wichtig, dass die Master- und Slavekonfiguration gleich ist
(DP-Konfigurationsstring). Die Konfigurationsparameter sind in der GSD-Datei hinterlegt.
Bei Prozessleitsystemen, die das FDT-Konzept unterstützen, können Sie den DTM
einsetzen. Der DTM sorgt dafür, dass der Master alle wichtigen Informationen der
jeweiligen Konfiguration erhält und automatisch angepasst wird.
Falls das Prozessleitsystem das FDT-Konzept nicht unterstützt, muss die Konfiguration im
Master nachgebildet werden. Bei eingebundener GSD-Datei wird der richtige
Konfigurations-Code automatisch bei der Auswahl des E/A-Moduls übernommen. Wenn
die GSD-Datei nicht eingebunden werden kann, müssen die Konfigurationsparameter
manuell eingegeben werden (siehe folgende Tabelle).
Die Prozessdaten werden pro Kanal als vorzeichenlose ganze Zahlen im Bereich von 0 ...
65535 übertragen.
Für die Datenübermittlung steht pro Kanal ein 16 Bit-Wort zur Verfügung, von dem die
höchstwertigen 12 Bit verwendet werden.
Der Temperatureingang hat den DP-Konfigurationscode 50.
Gerätefunktion - Bitanordnung im Datentelegramm
Temperatureingang 5x06
Byte
Eingangs-Byte 1
(Low Byte)
Eingangs-Byte 2
(High Byte)
Ausgangs-Bytes
Tabelle 7.17: Gerätefunktion - Bitanordnung im Datentelegramm
Bit
Bedeutung
0
1
2
3
4
5
6
7
0-7
leer
leer
leer
leer
Messwert (12 Bit)
ohne Ausgangsbytes
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