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Pepperl+Fuchs LB 8108 Handbuch Seite 249

Profibusbuskoppler

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PROFIBUS-BUSKOPPLER
E/A-Module konfigurieren
Falls das Prozessleitsystem das FDT-Konzept nicht unterstützt, muss die Konfiguration im
Master nachgebildet werden. Bei eingebundener GSD-Datei wird der richtige
Konfigurations-Code automatisch bei der Auswahl des E/A-Moduls übernommen. Wenn
die GSD-Datei nicht eingebunden werden kann, müssen die Konfigurationsparameter
manuell eingegeben werden (siehe folgende Tabelle).
Die Prozessdaten werden pro Kanal als vorzeichenlose ganze Zahlen im Bereich von
0 ... 65535 übertragen.
Für die Datenübermittlung steht pro Kanal ein 16 Bit-Wort zur Verfügung. Die
niederwertigsten 4 Bits sind unbedeutend für die Genauigkeit des Messwerts, weshalb sie
für die Übertragung von Statusinformationen genutzt werden.
Falls die Skalierung nicht in einem Bereich von 10000 ... 50000 liegt, entfallen die
Statusinformationen.
Im zyklischen Datenaustausch werden die Daten in der Reihenfolge der Kanäle übermittelt
(Kanal 1, Kanal 2, usw.).
Hinweis!
Doppelt breites E/A-Modul
Doppelt breite E/A-Module belegen 2 Steckplätze. Konfigurieren Sie deshalb einen
Leerplatz nach diesem E/A-Modul, außer es ist das letzte E/A-Modul einer Remote-I/O-
Station (siehe Kapitel 5.9).
Der Temperatureingang hat den DP-Konfigurationscode 53.
Gerätefunktion - Bitanordnung im Datentelegramm
Temperatureingänge 5x04/5x05
Byte
Eingangs-Byte 1
(Low Byte)
Eingangs-Byte 2
(High Byte)
gleicher Aufbau für Kanäle 2, 3 und 4; die 4 Kanäle sind auf 2 Steckplätze aufgeteilt (das
E/A-Modul ist doppelt breit); insgesamt 8 Eingangs-Bytes
Ausgangs-Bytes
Tabelle 7.16: Gerätefunktion - Bitanordnung im Datentelegramm
Bit
Bedeutung
0
1
Leitungsüberwachung Kanal 1 (0 = OK, 1 = Fehler)
2
3
4
Messwert Kanal 1 (12 Bit)
5
6
7
0-7
leer
leer
leer
ohne Ausgangsbytes
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