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Pepperl+Fuchs LB 8108 Handbuch Seite 239

Profibusbuskoppler

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PROFIBUS-BUSKOPPLER
E/A-Module konfigurieren
Gerätefunktion - Bitanordnung im Datentelegramm
Temperatureingänge 5x04/5x05
Byte
Eingangs-Byte 1
(Low Byte)
Eingangs-Byte 2
(High Byte)
gleicher Aufbau für Kanäle 2, 3 und 4; die 4 Kanäle sind auf 2 Steckplätze aufgeteilt (das
Ausgangs-Bytes
Tabelle 7.15: Gerätefunktion - Bitanordnung im Datentelegramm
7.15.4
Leitungsüberwachung
Das Gerät besitzt eine Funktion zur Leitungsüberwachung und kann zwischen
Leitungsbruch (Widerstand > 1 k bei Pt100) und Kurzschluss (Widerstand < 10  bei
Pt100) unterscheiden. Die Leitungsüberwachung ist per Software abschaltbar.
Durch die Bruchverzögerung können Messwerte nach einer Leitungsstörung erst nach
einer bestimmten Zeit freigegeben werden. So wird ein ständiger Wechsel zwischen
Gutbereich und Störung vermieden, z. B. bei einem Wackelkontakt.
7.15.5
Diagnose
Der Buskoppler unterstützt sowohl die DP-Diagnosefunktionen (Profibus-Standard) als
auch die erweiterten Diagnosefunktionen (herstellerspezifisch). Somit sind umfangreiche
Diagnosen der gesamten Remote-I/O-Station und der E/A-Module möglich.
Im Modulstatusregister und im globalen Statusregister wird ein Fehler des E/A-Moduls
angezeigt, wenn diese Eigenschaft in den Gerätedaten des Buskoppler eingestellt wurde.
Zusätzlich wird ein kanalbezogener Fehler angezeigt, wenn in einem der Kanäle eine
Störung auftritt (mit Angabe von Steckplatz, Kanal, Ein-/Ausgangskennung, Fehlergrund).
Das Fehlerbit im Low Byte beeinflusst den Messwert nur unwesentlich. Geeignete Treiber
im Master können die Diagnosebits auswerten.
Bit
Bedeutung
0
1
Leitungsüberwachung Kanal 1 (0 = OK, 1 = Fehler)
2
3
4
5
6
7
0-7
E/A-Modul ist doppelt breit); insgesamt 8 Eingangs-Bytes
leer
leer
leer
Messwert Kanal 1 (12 Bit)
ohne Ausgangsbytes
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