Herunterladen Diese Seite drucken

Pepperl+Fuchs LB 8108 Handbuch Seite 205

Profibusbuskoppler

Werbung

PROFIBUS-BUSKOPPLER
E/A-Module konfigurieren
7.12.3
Datenübertragung
Die Datenübertragung erfolgt entsprechend der Profibus-Spezifikation.
Für den Datenaustausch ist es wichtig, dass die Master- und Slavekonfiguration gleich ist
(DP-Konfigurationsstring). Die Konfigurationsparameter sind in der GSD-Datei hinterlegt.
Bei Prozessleitsystemen, die das FDT-Konzept unterstützen, können Sie den DTM
einsetzen. Der DTM sorgt dafür, dass der Master alle wichtigen Informationen der
jeweiligen Konfiguration erhält und automatisch angepasst wird.
Falls das Prozessleitsystem das FDT-Konzept nicht unterstützt, muss die Konfiguration im
Master nachgebildet werden. Bei eingebundener GSD-Datei wird der richtige
Konfigurations-Code automatisch bei der Auswahl des E/A-Moduls übernommen. Wenn
die GSD-Datei nicht eingebunden werden kann, müssen die Konfigurationsparameter
manuell eingegeben werden (siehe folgende Tabelle).
Die Prozessdaten werden pro Kanal als vorzeichenlose ganze Zahlen im Bereich von
0 ... 65535 übertragen.
Für die Datenübermittlung steht pro Kanal ein 16 Bit-Wort zur Verfügung. Die
niederwertigsten 4 Bits sind unbedeutend für die Genauigkeit des Messwerts, weshalb sie
für die Übertragung von Statusinformationen genutzt werden.
Falls die Skalierung nicht in einem Bereich von 10000 ... 50000 liegt, entfallen die
Statusinformationen.
Hinweis!
Doppelt breites E/A-Modul
Doppelt breite E/A-Module belegen 2 Steckplätze. Konfigurieren Sie deshalb einen
Leerplatz nach diesem E/A-Modul, außer es ist das letzte E/A-Modul einer Remote-I/O-
Station (siehe Kapitel 5.9).
Der Analogausgang hat den DP-Konfigurationscode C0 43 40.
205

Werbung

loading