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Pepperl+Fuchs LB 8108 Handbuch Seite 58

Profibusbuskoppler

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PROFIBUS-BUSKOPPLER
Neues Projekt anlegen
2
Bereich Buskopplerversionen sekundär
Es gilt das gleiche wie für den Bereich Buskopplerversionen primär. Dieser Bereich ist
jedoch nur sichtbar, wenn Sie auf der Registerkarte Aufbau das Kontrollkästchen
Redundanz einschalten aktiviert haben.
3
Bereich Netzteilbelastung
In diesem Bereich befinden sich nicht editierbare Felder mit Informationen zur
Netzteilbelastung.
Die Felder werden mit Leistungswerten gefüllt, sobald die Steckplätze auf dem Backplane
mit realen E/A-Modulen belegt sind. Bei der Planung berücksichtigt der DTM eventuell
auftretende Überlastsituationen und meldet diese dem Benutzer. Das Hinzufügen eines
weiteren E/A-Moduls wird bei Überlast unterbunden.
Falls Sie dem Backplane ein weiteres Netzteil hinzufügen, erhalten sie wieder eine
nutzbare Reserve für weitere E/A-Module (nur bei LB-Systemen!).
4
Feld Notiz
Geben Sie einen beliebigen Text ein. Der Text wird in der Datenbank und nicht im
Buskoppler gespeichert.
5.7
Bedeutung des DP-Konfigurationsstring
Leitsysteme, die das FDT-Konzept unterstützen, verwenden die P+F Bedienoberfläche als
Bestandteil des eigenen Systems, indem sie den P+F DTM einbinden. Andere Leitsysteme
besitzen entweder eigene Treiber für P+F Remote I/O (z. B. Siemens PDM) oder sie
verwenden die textbasierte GSD-Datei. Beachten Sie in diesen Fällen die Bedienanleitung
des jeweiligen Herstellers.
Nachfolgende Hinweise fördern das Verständnis über die Kommunikation auf dem Profibus
und sind insbesondere dann nützlich, wenn Sie die GSD-Datei verwenden.
Hinweis!
Falls Sie mit einem Master arbeiten, der das FDT-Konzept unterstützt oder über
Treiber/Bibliotheken verfügt, müssen Sie sich nicht mit den folgenden Byte-Strings
auseinandersetzen. Der Master übernimmt dann diese Details.
Sie können dem DP-Konfigurationsstring die Reihenfolge der Profibus-Datenworte
entnehmen. Die Reihenfolge ergibt sich aus der Anordnung der E/A-Module auf dem
Backplane, wobei die Eingangs- und Ausgangs-Bytes der E/A-Module in Eingangs- und
Ausgangsblöcke sortiert werden (siehe Abbildung 5.17 auf Seite 59). Der DP-
Konfigurationsstring ist also eine direkte Abbildung der E/A-Modulanordnung und -
konfiguration auf dem jeweiligen Backplane. Jedes E/A-Modul besitzt einen DP-
Konfigurationscode (z. B. Binäreingang 1x08 = "11"). Aus den einzelnen DP-
Konfigurationscodes setzt sich der DP-Konfigurationsstring zusammen.
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