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Pepperl+Fuchs LB 8108 Handbuch Seite 317

Profibusbuskoppler

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PROFIBUS-BUSKOPPLER
Diagnosefunktionen
9.4.1
DP-Konfiguration
Abbildung 9.6: DP-Konfiguration
Wenn Sie aus der Dropdown-Liste den Eintrag "Slave DP-Konfiguration" bzw. "Master DP-
Konfiguration" wählen, wird der DP-Konfigurationsstring des Slaves bzw. des Masters im
Textfeld angezeigt. Sie haben die Möglichkeit, den DP-Konfigurationsstring des Slaves und
des Masters mit Hilfe der linken und rechten Dropdown-Listen direkt miteinander zu
vergleichen (siehe Abbildung 9.5 auf Seite 316). Bei korrekter Konfiguration sind die DP-
Konfigurationsstring des Slaves und des Masters identisch.
Der DP-Konfigurationsstring setzt sich aus den hexadezimalen DP-Konfigurationscodes
der einzelnen Remote-I/O-Komponenten zusammen (Buskoppler, E/A-Module,
Leerplätze). Er wird im Rahmen der Stationskonfiguration (einfügen, löschen, konfigurieren
von Remote-I/O-Komponenten) automatisch gebildet. Sobald die Stationskonfiguration im
Slave aktiv ist, steht im Diagnoseregister "Slave DP-Konfiguration" der entsprechende
Konfigurationsstring.
Detailliertere Informationen zum DP-Konfigurationsstring können Sie dem Abschnitt
"Bedeutung des DP-Konfigurationsstrings" entnehmen (siehe Kapitel 5). Dort befindet sich
auch eine Tabelle mit den DP-Konfigurationscodes des Buskopplers und der E/A-Module.
Aufbau der DP-Konfigurationscodes
Bit
7
6
5
4
3
2
1
0
Bedeutung
Datenkonsistenz: 0 = Byte/Wort, 1 = gesamte Daten
Datenformat: 0 = Byte, 1 = Wort
Bits 5 - 4:
Datentyp: 00 = spezieller Typ, 01 = Eingang, 10 = Ausgang, 11 = Ein-
/Ausgang
Bits 3 - 0:
Datenlänge: z. B. 0000 = 1 Byte/Wort, 0011 = 4 Byte/Wort, 1111 = 16
Byte/Worte
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