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Pepperl+Fuchs LB 8108 Handbuch Seite 164

Profibusbuskoppler

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PROFIBUS-BUSKOPPLER
E/A-Module konfigurieren
Gerätefunktion - Bitanordnung im Datentelegramm
Analogausgang 3x01/3x02/3x03
Byte
Eingangs-Byte 1
(Low Byte)
Eingangs-Byte 2
(High Byte)
Ausgangs-Bytes
(*) Die Live-Zero-Überwachung überträgt ein Fehlerbit (= 1), wenn der Mindeststrom von
Tabelle 7.8: Gerätefunktion - Bitanordnung im Datentelegramm
7.8.4
Leitungsüberwachung
Das E/A-Modul hat eine Leitungsüberwachung, die einen Leitungsbruch oder Kurzschluss
erkennt. Die Leitungsüberwachung kann per Software ein- und ausgeschaltet werden. Sie
können die Schaltpunkte einstellen, bei denen ein Leitungsbruch oder ein Kurzschluss
gemeldet wird, z. B. < 1 mA und > 21 mA.
Daneben besitzt der Stromkreis eine Live-Zero-Überwachung (Fehlerbit = 1 bei
Unterschreiten des Mindeststroms von 3,6 mA).
7.8.5
Diagnose
Der Buskoppler unterstützt sowohl die DP-Diagnosefunktionen (Profibus-Standard) als
auch die erweiterten Diagnosefunktionen (herstellerspezifisch). Somit sind umfangreiche
Diagnosen der gesamten Remote-I/O-Station und der E/A-Module möglich.
Im Modulstatusregister und im globalen Statusregister wird ein Fehler des E/A-Moduls
angezeigt, wenn diese Eigenschaft in den Gerätedaten des Buskoppler eingestellt wurde.
Zusätzlich wird ein kanalbezogener Fehler angezeigt, wenn in einem der Kanäle eine
Störung auftritt (mit Angabe von Steckplatz, Kanal, Ein-/Ausgangskennung, Fehlergrund).
Das Fehlerbit im Low Byte beeinflusst den Messwert nur unwesentlich. Geeignete Treiber
im Master können die Diagnosebits auswerten.
164
Bit
Bedeutung
live zero wenn Strom  3,6 mA (*)
0
1
Leitungsüberwachung Kanal 1 (0 = OK, 1 = Fehler)
2
3
4
5
6
7
0-7
3,6 mA unterschritten wird.
leer
leer
Messwert (12 Bit)
ohne Ausgangsbytes

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