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Pepperl+Fuchs LB 8108 Handbuch Seite 126

Profibusbuskoppler

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PROFIBUS-BUSKOPPLER
E/A-Module konfigurieren
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Dropdown-Liste Fehlermode
Stellen Sie ein, wie das E/A-Modul im Fehlerfall reagiert. Wählen Sie zwischen "Aktueller
Wert", "Ersatzwert" und "Letzter gültiger Wert":
"Aktueller Wert": Das Signal wird trotz Fehler weiterhin unverändert übertragen (dabei
kann es sich auch um ein simuliertes Signal handeln).
"Ersatzwert": Ein Ersatzwert wird übertragen. Den Ersatzwert stellen Sie manuell in
einem separaten Fenster ein, das Sie über die Schaltfläche Erweitert erreichen.
"Letzter gültiger Wert": Der letzte gültige Wert vor Eintritt der Störung wird übertragen.
Näheres zum Fehlermode erfahren Sie im Abschnitt "Betriebsmodus und Fehlermodus"
(siehe Kapitel 6.7).
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Schaltfläche Erweitert
Über diese Schaltfläche erreichen Sie ein Fenster mit weiteren Kanaleinstellungen, unter
anderem für die Funktionsmodi "Betriebsmode" (Simulationswert) und "Fehlermode"
(Ersatzwert). Das Fenster wird in der folgenden Abbildung näher erläutert.
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Kontrollkästchen Leitungsüberwachung
Aktivieren Sie die Leitungsüberwachung, um den feldseitigen Anschluss zu überwachen.
Falls ein Fehler auftritt (z. B. Leitungsbruch oder Kurzschluss) wird der Fehler über den
Statusbereich des Prozesswerts gemeldet und die über die Dropdown-Liste Fehlermode
eingestellte Ersatzwertstrategie greift.
Alternativ können Fehler überwacht werden, indem das entsprechende Statusregister
ausgelesen und ausgewertet wird.
Die Funktion Leitungsüberwachung ist nur bei NAMUR-Signalen möglich. Bei
Kontakteingängen ohne NAMUR-Ersatzwiderstand kann der feldseitige Anschluss nicht
überwacht werden.
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Feld Bruchverzögerung
Dieses Feld ist nur sichtbar, wenn Sie Leitungsüberwachung aktiviert haben.
Geben Sie die Anzahl der Messzyklen an, während derer ein Messwert fehlerfrei sein
muss, bevor er als gut signalisiert wird. So können z. B. Wackelkontakte unterdrückt
werden.
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