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Pepperl+Fuchs LB 8108 Handbuch Seite 147

Profibusbuskoppler

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PROFIBUS-BUSKOPPLER
E/A-Module konfigurieren
Merkmale LB 1014
Modulbreite: 2 Slots
95 V ... 230 V AC
15 Kanäle
Kanäle vom Bus galvanisch getrennt, gemeinsame Minusleitung
Merkmale LB 1015
Modulbreite: 2 Slots
24 V DC
15 Kanäle
Kanäle vom Bus galvanisch getrennt, gemeinsame Minusleitung
Weitere Informationen finden Sie auf dem entsprechenden Datenblatt und in der
Betriebsanleitung.
7.6.1
Messzeit und Zykluszeit
Die maximale Eingangsfrequenz der Signale beträgt 50 Hz. Die Messbarkeit dieser
Frequenz ist jedoch abhängig von der Zykluszeit des Datenverkehrs auf dem Bus (z. B. nur
1 Hz bei 500ms Abtastzeit).
Unabhängig von den Abtastzyklen der Leittechnik werden die Signale alle 6,5 ms zum
Buskoppler übertragen.
7.6.2
Datenübertragung
Die Datenübertragung erfolgt entsprechend der Profibus-Spezifikation.
Für den Datenaustausch ist es wichtig, dass die Master- und Slavekonfiguration gleich ist
(DP-Konfigurationsstring). Die Konfigurationsparameter sind in der GSD-Datei hinterlegt.
Bei Prozessleitsystemen, die das FDT-Konzept unterstützen, können Sie den DTM
einsetzen. Der DTM sorgt dafür, dass der Master alle wichtigen Informationen der
jeweiligen Konfiguration erhält und automatisch angepasst wird.
Falls das Prozessleitsystem das FDT-Konzept nicht unterstützt, muss die Konfiguration im
Master nachgebildet werden. Bei eingebundener GSD-Datei wird der richtige
Konfigurations-Code automatisch bei der Auswahl des E/A-Moduls übernommen. Wenn
die GSD-Datei nicht eingebunden werden kann, müssen die Konfigurationsparameter
manuell eingegeben werden (siehe folgende Tabelle).
Hinweis!
Doppelt breites E/A-Modul
Doppelt breite E/A-Module belegen 2 Steckplätze. Konfigurieren Sie deshalb einen
Leerplatz nach diesem E/A-Modul, außer es ist das letzte E/A-Modul einer Remote-I/O-
Station (siehe Kapitel 5.9).
Der Binäreingang hat den DP-Konfigurationscode 11.
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