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Pepperl+Fuchs LB 8108 Handbuch Seite 24

Profibusbuskoppler

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PROFIBUS-BUSKOPPLER
Einleitung
P+F unterstützt FDT mit einem DTM für das P+F LB/FB Remote-I/O-System und mit einem
DTM zur Umsetzung von HART-Protokollen über Profibus DPV1. Die Hersteller von HART-
Feldgeräten wiederum stellen DTMs für den Betrieb ihrer Messumformer und Regler
bereit.
Alle Hersteller beachten diese anerkannten Regeln bei der Beschreibung ihrer Produkte.
Der Anwender kann hierdurch auf alle Geräteeigenschaften zugreifen, nicht nur auf ein
paar allgemeine Parameter. Damit werden alle Feldgeräte, vom intelligenten Sensor und
Aktor bis hin zum Remote I/O-System, mit DTMs zugänglich gemacht.
Der Anwender kann sich beim Einsatz der verschiedenen Produkte schnell auf die
jeweilige Arbeitsumgebung einstellen, da die Konfigurations-Software durch den
Wiedererkennungseffekt fast selbsterklärend ist, ähnlich wie bei Microsoft
Die folgenden Informationen werden zwischen Master und Slave ausgetauscht:
Gerätetyp,
Parameter,
Kommunikationseinstellungen,
Kalibrierung und Datenvorgabe,
Konfigurationsdaten,
Diagnosedaten.
Das Konzept schließt auch eine Plausibilitätskontrolle der Parameter ein. Während der
gesamten Planungs- und Inbetriebnahmephasen werden alle Daten in der FDT-
Rahmenapplikation (z.B. PLS-Engineeringsoftware) verwaltet. Dies gilt auch für den
Betrieb, wobei die Datenbank auch für andere Software-Tools des Systems verfügbar ist.
Somit werden die verschiedenen Tools zur Parametrierung von Master und Slave durch
ein gemeinsames Software-Tool ersetzt. Die vorher verwendete Profibus-
Gerätebeschreibungsdatei bleibt erhalten, wird jedoch nur noch von Anwendern benutzt,
die keinen DPV1-Master einsetzen können. Die neue Gerätebeschreibungsdatei des DPV1
wird automatisch vom FDT erkannt.
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