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Pepperl+Fuchs LB 8108 Handbuch Seite 243

Profibusbuskoppler

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PROFIBUS-BUSKOPPLER
E/A-Module konfigurieren
7
Schaltfläche Erweitert
Über diese Schaltfläche erreichen Sie ein Fenster mit weiteren Kanaleinstellungen, unter
anderem für die Funktionsmodi "Betriebsmode" (Simulationswert) und "Fehlermode"
(Ersatzwert). Das Fenster wird in der folgenden Abbildung näher erläutert.
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Kontrollkästchen Leitungsüberwachung
Aktivieren Sie Leitungsüberwachung, um den feldseitigen Anschluss zu überwachen.
Falls ein Fehler auftritt (z. B. Leitungsbruch oder Kurzschluss) wird der Fehler über den
Statusbereich des Prozesswerts gemeldet und die über die Dropdown-Liste Fehlermode
eingestellte Ersatzwertstrategie greift.
Alternativ können Fehler überwacht werden, indem das entsprechende Statusregister
ausgelesen und ausgewertet wird.
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Feld Bruchverzögerung
Dieses Feld ist nur sichtbar, wenn Sie Leitungsüberwachung aktiviert haben.
Geben Sie die Anzahl der Messzyklen an, während derer ein Messwert fehlerfrei sein
muss, bevor er als gut signalisiert wird. So können z. B. Wackelkontakte unterdrückt
werden.
10
Bereich Messbereich/Skalierung
Legen Sie die Skalierung der Messwerte fest. Die Werte in der Spalte "phys. Größe" sind
nicht editierbar, da sie automatisch aus den Werten der Spalte "Abbildung" berechnet
werden.
Die Abbildung auf die entsprechenden 16 Bit-Werte können Sie in der Spalte "Abbildung"
selbst vornehmen.
Untergrenze: Gibt den kleinsten zu übertragenden Wert an (z. B. 0 Punkte bzw.
Untersteuerung).
Messanfang: Gibt den Wert an, der 0% entspricht (z. B. 10000 Punkte bzw.
Messbereichsanfang).
Messende: Gibt den Wert an, der 100% entspricht (z. B. 50000 Punkte bzw.
Messbereichsende).
Obergrenze: Gibt den größten zu übertragenden Wert an (z. B. 60000 Punkte bzw.
Übersteuerung).
Näheres hierzu erfahren Sie im Abschnitt "Messbereich skalieren" (siehe Kapitel 6.5.1).
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