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Pepperl+Fuchs LB 8108 Handbuch Seite 45

Profibusbuskoppler

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PROFIBUS-BUSKOPPLER
Neues Projekt anlegen
5.5
Applikationsmode des Buskopplers einstellen
Wählen Sie die die geeigneten Konfigurationsoptionen für Ihre Anwendung aus.
Applikationsmode einstellen
Hinweis!
Falls eine Profibus-Verbindung mit dem Buskoppler besteht, trennen Sie diese Verbindung
zunächst. Klicken Sie hierzu in der Projektstruktur mit der rechten Maustaste auf den
Buskoppler-Eintrag und wählen Sie im Kontextmenü Verbindung trennen.
1. Klicken Sie in der Projektstruktur mit der rechten Maustaste auf den Buskoppler-Eintrag.
Es öffnet sich ein Kontextmenü.
2. Wählen Sie im Kontextmenü Parametrieren > Parametrieren > Applikationsmode
einstellen.
Es öffnet sich das Fenster Applikationsmode einstellen mit den Konfigurations-
Optionen des Buskopplers (siehe Abbildung 5.12 auf Seite 45).
Abbildung 5.12: Applikationsmode einstellen
3. Ab Werk ist das Kontrollkästchen mit Hot-Configuration-in-Run Unterstützung
aktiviert. Um die Unicom-Eigenschaften der Universalmodule zu nutzen, deaktivieren
Sie dieses Kontrollkästchen.
4. Falls die Profibus-Adressplanung nicht vom Master unterstützt wird, aktivieren Sie das
Kontrollkästchen Auswahlmöglichkeit für Feldbusadresse eingeschaltet. Falls Sie
das Kontrollkästchen aktivieren, müssen Sie die Profibus-Adresse des Buskopplers
manuell eingeben. Wechseln Sie dazu in das Gerätedaten-Fenster des Buskopplers
und wählen Sie die Registerkarte Profibus I (siehe Kapitel 5.6.2).
5. Wenn Sie Auswahlmöglichkeit für Redundanzmode eingeschaltet aktivieren,
können Sie im Gerätedaten-Fenster des Buskopplers auf der Registerkarte Profibus I
(siehe Kapitel 5.6.2) den Redundanzmode wählen.
HINWEIS: Der Buskoppler LB 8108 unterstützt ausschließlich Linienredundanz.
6. Wir empfehlen Ihnen, das Kontrollkästchen Auswahlmöglichkeit für
Buskopplerdaten eingeschaltet zu aktivieren, um das globale Status- und
Kommando-Register und das Modulstatus-Register in den zyklischen Datenverkehr
einzubinden. So haben Sie die Möglichkeit, die zusätzlichen zyklischen Daten im
Gerätedaten-Fenster des Buskopplers auf der Registerkarte Profibus I (siehe Kapitel
5.6.2) zu (de-)aktivieren. Nachdem Sie die gewünschten Einstellungen vorgenommen
haben, deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen wieder, um strukturelle
Datenänderungen bei laufendem Betrieb zu verhindern.
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