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Pepperl+Fuchs LB 8108 Handbuch Seite 46

Profibusbuskoppler

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PROFIBUS-BUSKOPPLER
Neues Projekt anlegen
7. Kontrollkästchen Analoge Ausgangswerte ohne Status-Prüfung: Analoge
Ausgangswerte werden im Remote-I/O-System standardmäßig als 16 Bit Datum
übertragen, welches sich aus 12 Bit Messwert und 4 Bit Statusbereich zusammensetzt.
Der Statusbereich enthält ein Ungültigkeitsbit, welches anzeigt, ob der 12 Bit Messwert
gültig (0) oder ungültig (1) ist.
Falls der Messwert ungültig ist, greift die eingestellte Ersatzwertstrategie. Als
Ersatzwert wird dann z. B. 0%, 100%, der aktuelle Wert oder der letzte gültige Wert
übertragen. Falls das Leitsystem Messwerte ausgibt, die alle 16 Bits verwenden, wird je
nach Messwert ungewollt das Ungültigkeitsbit gesetzt. Der Messwert ist dann Abhängig
von der Ersatzwertstrategie und entspricht eventuell nicht der Wirklichkeit.
Um die Auswertung des Ungültigkeitsbits abzuschalten, aktivieren Sie die Checkbox
Analoge Ausgangswerte ohne Status-Prüfung. Bei aktivierter Checkbox wird bei 16
Bit Messwerten stets der übertragene Wert ausgegeben. Die Ersatzwertstrategie greift
nur dann ein, wenn ein Fehler wie z. B. Kommunikationsverlust auftritt.
8. Bestätigen Sie Ihre Eingaben, indem Sie auf die Schaltfläche OK klicken.
Der Applikationsmode des Buskopplers ist nun eingestellt.
5.6
Gerätedaten des Buskopplers bearbeiten
Die P+F LB/FB Remote-I/O-Stationen können mit dem FDT 1.2 DTM (V7) bis zur Version
7.2 nur über den Profibus konfiguriert werden. Ab Version 7.3 wird zusätzlich die
Konfiguration über den Servicebus unterstützt.
Das Gerätedatenfenster des Buskopplers ist in die 4 Registerkarten Aufbau, Profibus I,
Profibus II und Info unterteilt. Um die Registerkarten zu bearbeiten, rufen Sie zunächst
das Gerätedatenfenster auf.
Gerätedatenfenster des Buskopplers aufrufen
Hinweis!
Der allgemeine Aufbau der Gerätedatenfenster ist im Abschnitt "Allgemeingültige
Bildschirmelemente" beschrieben (siehe Kapitel 6.1).
1. Klicken Sie in der Projektstruktur mit der rechten Maustaste auf den Buskoppler-Eintrag.
Es öffnet sich ein Kontextmenü.
2. Je nachdem, ob Sie online oder offline parametrieren möchten, wählen Sie im
Kontextmenü Parameter > Parametrierung > Gerätedaten bearbeiten (Offline) oder
Parameter > Parametrierung > Gerätedaten bearbeiten (Online).
Es öffnet sich das Fenster Gerätedaten bearbeiten.
3. Falls Sie die Stationsbeschreibung ändern möchten, geben Sie im Feld
Stationsbeschreibung einen neuen Text ein (max. 32 Zeichen). Das Feld
Gerätebeschreibung ist nicht editierbar.
4. Bearbeiten Sie nun die Gerätedaten auf den Registerkarten.
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