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Pepperl+Fuchs LB 8108 Handbuch Seite 226

Profibusbuskoppler

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PROFIBUS-BUSKOPPLER
E/A-Module konfigurieren
Gerätefunktion - Bitanordnung im Datentelegramm
Temperatureingang 5x01/02
Byte
Eingangs-Byte 1
Eingangs-Byte 2
Ausgangs-Bytes
Tabelle 7.14: Gerätefunktion - Bitanordnung im Datentelegramm
7.14.4
Leitungsüberwachung
Das Gerät besitzt eine Funktion zur Leitungsüberwachung und kann einen Leitungsbruch
erkennen. Die Leitungsüberwachung ist per Software abschaltbar.
Durch die Bruchverzögerung können Messwerte nach einer Leitungsstörung erst nach
einer bestimmten Zeit freigegeben werden. So wird ein ständiger Wechsel zwischen
Gutbereich und Störung vermieden, z. B. bei einem Wackelkontakt.
Bei externer VST: 0 ... 250 x 160 ms
Bei interner VST: 0 ... 250 x 240 ms.
Weiterhin ist es bei einer internen Vergleichsstelle möglich, das Tastverhältnis zwischen
Vergleichsmessung und tatsächlicher Thermoelement-Messung so zu wählen, dass sich
eine optimale Messzeit ergibt.
7.14.5
Diagnose
Der Buskoppler unterstützt sowohl die DP-Diagnosefunktionen (Profibus-Standard) als
auch die erweiterten Diagnosefunktionen (herstellerspezifisch). Somit sind umfangreiche
Diagnosen der gesamten Remote-I/O-Station und der E/A-Module möglich.
Im Modulstatusregister und im globalen Statusregister wird ein Fehler des E/A-Moduls
angezeigt, wenn diese Eigenschaft in den Gerätedaten des Buskoppler eingestellt wurde.
Zusätzlich wird ein kanalbezogener Fehler angezeigt, wenn in einem der Kanäle eine
Störung auftritt (mit Angabe von Steckplatz, Kanal, Ein-/Ausgangskennung, Fehlergrund).
Das Fehlerbit im Low Byte beeinflusst den Messwert nur unwesentlich. Geeignete Treiber
im Master können die Diagnosebits auswerten.
226
Bit
Bedeutung
0
1
Leitungsüberwachung Kanal 1 (0 = OK, 1 = Fehler)
2
3
4
5
6
7
0-7
leer
leer
leer
Messwert (12 Bit)
ohne Ausgangsbytes

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