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Pepperl+Fuchs LB 8108 Handbuch Seite 143

Profibusbuskoppler

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PROFIBUS-BUSKOPPLER
E/A-Module konfigurieren
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Dropdown-Liste Fehlermode
Stellen Sie ein, wie das E/A-Modul im Fehlerfall reagiert. Wählen Sie zwischen "Aktueller
Wert", "Ersatzwert" und "Letzter gültiger Wert":
"Aktueller Wert": Das Signal wird trotz Fehler weiterhin unverändert übertragen (dabei
kann es sich auch um ein simuliertes Signal handeln).
"Ersatzwert": Ein Ersatzwert wird übertragen. Den Ersatzwert stellen Sie manuell im
Bereich Ersatzwert ein, der sich ebenfalls auf dieser Registerkarte befindet.
"Letzter gültiger Wert": Der letzte gültige Wert vor Eintritt der Störung wird übertragen.
Näheres zum Fehlermode erfahren Sie im Abschnitt "Betriebsmodus und Fehlermodus"
(siehe Kapitel 6.7).
7
Kontrollkästchen Invertierung
Aktivieren Sie Invertierung, um das Signal zu invertieren. Bei aktivierter Invertierung wird
beispielsweise aus einer logischen "1" eine "0".
8
Kontrollkästchen Leitungsüberwachung
Aktivieren Sie die Leitungsüberwachung, um den feldseitigen Anschluss zu überwachen.
Falls ein Fehler auftritt (z. B. Leitungsbruch oder Kurzschluss) wird der Fehler über den
Statusbereich des Prozesswerts gemeldet und die über die Dropdown-Liste Fehlermode
eingestellte Ersatzwertstrategie greift.
Alternativ können Fehler überwacht werden, indem das entsprechende Statusregister
ausgelesen und ausgewertet wird.
Die Funktion Leitungsüberwachung ist nur bei NAMUR-Signalen möglich. Bei
Kontakteingängen ohne NAMUR-Ersatzwiderstand kann der feldseitige Anschluss nicht
überwacht werden.
9
Feld Einschaltverzögerung
Geben Sie einen Wert in ms ein, der einen Signalwechsel von 0 auf 1 entsprechend
verzögert weiterleitet. Nutzen Sie die Einschaltverzögerung, um kurze Störimpulse
auszufiltern (Kontaktprellen) (siehe folgende Abbildung).
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