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Pepperl+Fuchs LB 8108 Handbuch Seite 334

Profibusbuskoppler

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PROFIBUS-BUSKOPPLER
Diagnosefunktionen
Profibus-Standard-Diagnose Byte 3
Profibus-Standard-Diagnose Byte 3
Bit
0 ... 6
7
Nach den Profibus-Standard-Diagnose-Bytes 1 bis 3 folgen zwei Bytes für die
Masteradresse (Bytes 4 und 5) und zwei Bytes für die Profibus-Identnummer (Bytes 6 und
7). Die Werte dieser Bytes werden in den Feldern Masteradresse und Identnr. (hex)
angezeigt.
Der Wert in Masteradresse zeigt, von welchem Master der Slave gesperrt bzw. "gelockt"
wird (exklusiver "DataExchange"-Zugriff).
Identnr. (hex) zeigt die Profibus-Identnummer des Slaves an. Für einen korrekten
Datenaustausch muss der Slave mit dieser Nummer im Master angelegt sein. Bei
Systemen, in denen der Remote-I/O-DTM in die Master-Konfigurationsoberfläche
eingebunden werden kann (FDT-Rahmenapplikation) geschieht dies automatisch,
ansonsten muss im Master die korrekte GSD-Datei eingebunden bzw. ausgewählt werden.
Die restlichen Bytes im Feld Erweiterte Diagnose (ab Byte 8) zeigen herstellerspezifische
Diagnosedaten, die der erweiterten Diagnose dienen. Die erweiterten Diagnosedaten
wurden bereits im Abschnitt "DP- Diagnose" (siehe Kapitel 9.4.2) beschrieben. Zusätzlich
erfolgt eine automatische, visuelle Auswertung der erweiterten Diagnosebytes auf der
Registerkarte PB-Diag (erw.) (siehe Kapitel 9.6).
334
Diagnosemeldung
Bemerkung/mögliche Ursache
reserviert
Diagnose Überlauf
Der Slave setzt dieses Bit, sobald mehr Diagnosedaten
vorliegen als übertragen werden können (z. B. zu viele LFD-
Fehler bei der Inbetriebnahme).

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