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Pepperl+Fuchs LB 8108 Handbuch Seite 333

Profibusbuskoppler

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PROFIBUS-BUSKOPPLER
Diagnosefunktionen
Profibus-Standard-Diagnose Byte 1
Profibus-Standard-Diagnose Byte 1
Bit
0
1
2
3
4
5
6
7
Profibus-Standard-Diagnose Byte 2
Profibus-Standard-Diagnose Byte 2
Bit
0
1
2
3
4
5
6
7
Diagnosemeldung
Bemerkung/mögliche Ursache
Station existiert nicht
Wird nur vom Master gesetzt. Mögliche Ursache:
Physikalischer Busfehler (z. B. Unterbrechung /
Kurzschluss), falsche Profibusadresse des Slaves.
Station nicht bereit
Eine Kommunikation zwischen Master und Slave ist zwar
möglich, es liegt jedoch ein Konfigurations- oder
Parameterfehler vor, der den Datenaustausch verhindert
(siehe Bit 2 und Bit 6 in dieser Tabelle).
Konfigurationsfehler
Die Konfigurationen des Masters und des Slaves sind nicht
identisch. Die konfigurierten Ein- und Ausgangsdaten
(Konfigurationsstring) müssen im Master und Slave
übereinstimmen.
Externe Diagnose
Der Slave hält herstellerspezifische Diagnosedaten bereit.
Funktion nicht
Der Slave kann einem Funktionsaufruf nicht folgen.
unterstützt
Falsche Slaveantwort
Wird vom Master gesetzt, wenn der Slave nicht die erwartete
Antwort überträgt.
Parameterfehler
Übermittelte Parameter sind fehlerhaft, der Slave kann nicht
in den Datenaustausch überführt werden. Mögliche Ursache:
Übermittelte Profibus ID passt nicht zum Gerät.
Station
Dieses Bit zeigt, dass der Slave korrekte Konfigurations- und
gesperrt/gelockt
Parameterdaten von einem Master empfangen hat und
exklusiv für diesen Master die Prozessdaten im Modus
"DataExchange" zur Verfügung stellt. Entnehmen Sie die
entsprechende Masteradresse dem Feld Masteradresse.
Diagnosemeldung
Bemerkung/mögliche Ursache
Parameter-
Der Slave teilt dem Master mit, dass er (der Slave) neue
anforderung
Parameterdaten benötigt.
statische Diagnose
Sobald der Slave dieses Bit setzt, fordert der Master nur
noch Diagnosedaten an und keine aktuellen Prozessdaten.
Die Kommunikation bleibt weiterhin im Zustand
"DataExchange" und kann deshalb sofort nach der
Rücknahme des Bits Prozessdaten übermitteln.
Konstant gesetzt
Watchdog ein
Die Watchdog-Funktion dient der
Kommunikationsüberwachung. Wir empfehlen Ihnen, die
Watchdog-Funktion immer eingeschaltet zu lassen (über
Parametertelegramm einschalten). Die Funktion ermöglicht
es dem Slave, den Master zu überwachen und ggf. auf
Kommunikationsprobleme zu reagieren. Als Reaktion auf
Kommunikationsprobleme kann der Slave für seine Ausgäne
die entsprechende Ersatzwertstrategie aktivieren.
Freeze-Mode ein
Der Slave arbeitet im FREEZE-Mode (Abschnitt DP-
Parameter, siehe Kapitel 9.4.3).
Sync-Mode ein
Der Slave arbeitet im SYNC-Mode (Abschnitt DP-Parameter,
siehe Kapitel 9.4.3).
reserviert
Diagnose aus
Die Diagnosen werden vom Master nicht verwendet.
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