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Pepperl+Fuchs LB 8108 Handbuch Seite 65

Profibusbuskoppler

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PROFIBUS-BUSKOPPLER
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Abbildung 5.18: Das Hinzufügen eines E/A-Moduls verändert den Aufbau des Profibus-Datentelegramms
Vorsicht!
Funktionsunterbrechung bei Leitsystemen ohne HCiR-Funktion
Die Konfiguration des Buskopplers bei laufender Anlage ist nur möglich, wenn das
Leitsystemen HCIR unterstützt. Anderenfalls besteht die Gefahr der
Funktionsunterbrechung.
Falls das Leitsystem kein HCiR unterstützt, konfigurieren Sie den Buskoppler nicht bei
laufender Anlage. Wir empfehlen, Leerplätze stattdessen bereits vor der Inbetriebnahme in
Master und Slave mit virtuellen E/A-Modulen vorzubelegen.
Hinweis!
Leitsysteme mit Hot Configuration in Run-Funktion (HCiR)
Falls Ihr Leitsystem HCiR unterstützt, lesen Sie zusätzlich das folgende Unterkapitel mit
Informationen zu HCiR (siehe Kapitel 5.12).
Virtuelle E/A-Module (nicht relevant für Systeme mit HCiR-Unterstützung)
Falls auf dem Backplane leere Steckplätze übrig sind, empfiehlt es sich, diese Leerplätze
vor der Inbetriebnahme mit virtuellen E/A-Modulen vorzukonfigurieren. Virtuelle E/A-
Module sind in der Software-Konfiguration des Masters und des Slaves enthalten, aber
inaktiv geschaltet. Sie besitzen deshalb einen reservierten Platz im Profibus-
Datentelegramm, obwohl Sie noch nicht im Backplane gesteckt sind. Damit ist es möglich,
die Remote-I/O-Station zu einem späteren Zeitpunkt mit dem vorkonfigurierten E/A-Modul
zu erweitern, ohne einen Profibus-Neustart auszulösen.
Um ein virtuelles E/A-Modul vorzukonfigurieren, fügen Sie das gewünschte E/A-Modul
zunächst wie im Folgenden beschrieben in die Projektstruktur ein. Schalten Sie das E/A-
Modul anschließend über den DTM inaktiv (Gerätedaten > Registerkarte Allgemein >
Kontrollkästchen Modul aktiv, siehe Kapitel "E/A-Module konfigurieren"). Zu einem
späteren Zeitpunkt können Sie das vorkonfigurierte E/A-Modul in seinen Steckplatz auf
dem Backplane stecken. Anschließend schalten Sie das E/A-Modul im DTM wieder aktiv.
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