Werbung
PROFIBUS-BUSKOPPLER
E/A-Module konfigurieren
7.5.2
Datenübertragung
Die Datenübertragung erfolgt entsprechend der Profibus-Spezifikation.
Für den Datenaustausch ist es wichtig, dass die Master- und Slavekonfiguration gleich ist
(DP-Konfigurationsstring). Die Konfigurationsparameter sind in der GSD-Datei hinterlegt.
Bei Prozessleitsystemen, die das FDT-Konzept unterstützen, können Sie den DTM
einsetzen. Der DTM sorgt dafür, dass der Master alle wichtigen Informationen der
jeweiligen Konfiguration erhält und automatisch angepasst wird.
Falls das Prozessleitsystem das FDT-Konzept nicht unterstützt, muss die Konfiguration im
Master nachgebildet werden. Bei eingebundener GSD-Datei wird der richtige
Konfigurations-Code automatisch bei der Auswahl des E/A-Moduls übernommen. Wenn
die GSD-Datei nicht eingebunden werden kann, müssen die Konfigurationsparameter
manuell eingegeben werden (siehe folgende Tabelle).
Hinweis!
Doppelt breites E/A-Modul
Doppelt breite E/A-Module belegen 2 Steckplätze. Konfigurieren Sie deshalb einen
Leerplatz nach diesem E/A-Modul, außer es ist das letzte E/A-Modul einer Remote-I/O-
Station (siehe Kapitel 5.9).
Der Binäreingang hat den DP-Konfigurationscode 11.
Gerätefunktion - Bitanordnung im Datentelegramm
Binäreingang 1x08
Byte
Eingangs-Byte 1
Eingangs-Byte 2
Ausgangs-Bytes
Tabelle 7.5: Gerätefunktion - Bitanordnung im Datentelegramm
Bit
Bedeutung
0
1
Leitungsüberwachung Kanal 5 (0 = OK, 1 = Fehler)
2
3
Leitungsüberwachung Kanal 6 (0 = OK, 1 = Fehler)
4
5
Leitungsüberwachung Kanal 7 (0 = OK, 1 = Fehler)
6
7
Leitungsüberwachung Kanal 8 (0 = OK, 1 = Fehler)
0
1
Leitungsüberwachung Kanal 1 (0 = OK, 1 = Fehler)
2
3
Leitungsüberwachung Kanal 2 (0 = OK, 1 = Fehler)
4
5
Leitungsüberwachung Kanal 3 (0 = OK, 1 = Fehler)
6
7
Leitungsüberwachung Kanal 4 (0 = OK, 1 = Fehler)
Status Kanal 5
Status Kanal 6
Status Kanal 7
Status Kanal 8
Status Kanal 1
Status Kanal 2
Status Kanal 3
Status Kanal 4
ohne Ausgangs-Bytes
139
Werbung
