ABB 630 Serie Handbuch Seite 612

Abschnitt 4
Schutzfunktionen
606

= × × × 
U 0 8 . F I R

kn n 2 n in

GUID-AFA68232-5288-4220-845E-40347B691E29 V2 DE
F der mit der Bemessungsbürde S einhergehende Fehlergrenzfaktor
r
I der Bemessungssekundärstrom des Stromwandlers
2r
R der sekundäre Innenwiderstand des Stromwandlers
in
S die Volt-Ampere-Einstufung des Stromwandlers
n
Die Formeln basieren auf der Auswahl der Stromwandler nach
Gleichung
manchen Fällen kann Stabilität mit niedrigeren Kniespannungen als
in den Formeln angegeben erreicht werden. Die Bedingungen im Netz
müssen jedoch hinreichend genau bekannt sein, um die Stabilität
sicherstellen zu können.
1. Wenn U
2. Wenn U
verlängert sein und sollte von Fall zu Fall eingehend beobachtet
werden.
Wenn U
anderer Stromwandler muss dann ausgewählt werden.
Die Notwendigkeit eines Varistors hängt von bestimmten Bedingungen ab.
Zuerst die Spannung U
max
des Fehlers wie folgt berechnen:
I
(
= k max in × +
U R R
max in
n
GUID-CB54C30A-C69D-4C59-B9B3-44530319D1CE V1 DE
I der maximale Fehlerstrom innerhalb des Schutzbereiches in Primär-Ampere
kmaxin
n das Windungsverhältnis des Stromwandlers
R der Innenwiderstand des Stromwandlers in Ohm
in
R der Wirkwiderstand der längsten Schleife des Sekundärkreislaufs des Stromwandlers in Ohm
m
R der Wirkwiderstand des Stabilisierungswiderstands in Ohm
s
Dann die Spitzenspannung û, die die Stromwandler-Sättigung enthält und mit
folgender Formel (von P. Mathews, 1955) berechnet wird:

S
+ n 

2
I

2 n
93, die als Ergebnis ein völlig stabiles Schema hat. In
≥ 2 x U , wird ein schneller Gerätebetrieb sichergestellt.
k s
≥ 1,5 x U und < 2 x U
k s
< 1,5 x U , wird der Gerätebetrieb gefährdet. Ein
k s
unter Nichtbeachtung der Stromwandlersättigung während
I
)
+ ≈ k max in ×
R R
m s s
n
1MRS757550 C
(Gleichung 97)
n
, kann der Gerätebetrieb leicht
s
(Gleichung 98)
Technisches Handbuch
630 Serie