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ABB 630 Serie Handbuch Seite 996

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Abschnitt 5
Schutzbezogene Funktionen
990
Signal CS von der Umkehrzone CSBLK kann über den Eingang BLK_CS blockiert
werden.
Prinzipiell funktioniert das Blockierschema so, dass die Überreichweitezone Z2
auslösen kann (Aktivierung des Ausgangs AUS (Auslösung)), nachdem die
einstellbare Koordinierungszeit abgelaufen ist und wenn kein Blockiersignal von der
gegenüberliegenden Station empfangen wurde. Um bei einem außenliegenden Fehler
ein fehlerhaftes Auslösen zu verhindern, muss das Blockiersignal (CR) vor Ablauf der
Koordinierungszeit empfangen werden. Das Anregesignal der Überreichweitezone
Z2 ist mit dem Eingang CACC verbunden.
Die Einstellung der Koordinierungszeit im Blockierschema ist z. B.
von der Verzögerung des Kommunikationssystems und von den
Antwortzeiten der Station bei der Übermittlung des Signals CS an das
andere Ende der Leitung abhängig. Die Koordinierungszeit darf nicht
Null sein.
Wenn der Eingang BLOCK aktiviert wird, wird der Signalvergleichsschutz mit
Überreichweite komplett blockiert. Durch die Aktivierung des Eingangs BLK_AUS
wird der Ausgang AUS (Auslösung) blockiert.
Z3
A
~
DSOCPSCH
BLOCK
OPERATE
BLK_OPR
BLK_CS
CSBLK
Z2_START
CACC
CSOR
CSUR
CR
CRG
GUID-BB454B55-19FA-4AB3-B3D2-43D8698A65D1 V1 DE
Abb. 472:
Vereinfachtes Funktionsdiagramm des Blockierschemas bei einem
innenliegenden Fehler. Das Signal CS wird nicht gesendet, wenn der
Fehler nicht von den Umkehrsuchzonen (Z3) erkannt wird.
Z2
Z1
Z1
Z2
TRIP_CB_A
CS
CRL
LCG
1MRS757550 C
B
Z3
DSOCPSCH
TRIP_CB_B
OPERATE
BLOCK
CS
BLK_OPR
CRL
BLK_CS
LCG
CSBLK
CACC
CSOR
CSUR
CR
CRG
Technisches Handbuch
~
Z2_START
630 Serie

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