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Anwendungsbereiche Der Messfunktionen - ABB 630 Serie Handbuch

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1MRS757550 C
8.1.3
630 Serie
Technisches Handbuch
X
k X
(
1
k
)
X
= ×
+ −
×
old
calculated
GUID-C89ED51D-38F5-4D41-BD03-9621D5FBE6DF V3 DE
X
neuer Messwert, der als Ausgabewert dargestellt werden muss, z. B. für P, Q, S oder
Cosφ
X
Messwert des vorherigen Ausführungszyklus
alt
X
neuer berechneter Wert des aktuellen Ausführungszyklus
berechnet
k
Eingestellte
Der Standardwert für die Verhältniskonstante k ist Null. Der neue berechnete Wert
wird ohne Filterung im Wert k angegeben. Wenn der Wert k über 0,00 eingestellt
wird, dann wird die Filterung aktiviert und der entsprechende Wert k wird für alle
Anwendungen separat festgelegt.

Anwendungsbereiche der Messfunktionen

Die Messfunktionen werden für Leistungsmessungen, Überwachungsaufgaben und
Meldungen an das LHMI, an das Überwachungstool im PCM600 oder die
Stationsebene verwendet (z. B. über IEC 61850). Die kontinuierliche Überwachung
der Messwerte, z. B. für Wirkleistung, Blindleistung, Ströme, Spannungen,
Frequenzen und Leistungsfaktoren, ist für die effiziente Produktion, Übertragung und
Verteilung elektrischer Energie von größter Bedeutung. Sie bietet dem Bediener
einen schnellen und komfortablen Überblick über den aktuellen Status des Netzes.
Außerdem kann mit ihr während der Tests und der Inbetriebnahme der Schutz- und
Steuerungsfunktionen die korrekte Funktion und Verbindung der Messwandler, d. h.
CTs und VTs, überprüft werden. Die korrekte Funktion der Geräte-Analogmesskette
kann während des normalen Betriebs überprüft werden, indem periodisch der
Messwert des Geräts mit anderen unabhängigen Messeinrichtungen verglichen wird.
Beim Messen des Nullsignals (keine Messgröße anstehend) können
Störeinstreuungen im Eingangssignal kleine Messwerte verursachen. Mithilfe der
Messwertunterdrückung kann die Störeinstreuung im Eingangssignal ignoriert und
somit in der Anzeige unterdrückt werden. Die Messwertunterdrückung erfolgt für die
gemessenen Analogsignale und für die Winkelwerte.
Durch Aktivierung entsprechender Alarm- und Warnausgänge der
Grenzwertüberwachung gibt diese an, ob das gemessene Signal die eingestellten
Grenzwerte über- oder unterschritten hat. Mit diesen Ausgängen kann die
Meldefunktion (Ereignisse) konfiguriert werden. Die Überwachungsfunktion besitzt
vier verschiedene Grenzwerte:
niedriger Alarmgrenzwert
niedriger Warngrenzwert
hoher Warngrenzwert
hoher Alarmgrenzwert
Verhältniskonstante , die die Filtereigenschaften beeinflusst
Abschnitt 8
Messfunktionen
(Gleichung 178)
1125

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