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Anlaufüberwachung - ABB 630 Serie Handbuch

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1MRS757550 C
630 Serie
Technisches Handbuch
GUID-06FE0DD3-07D9-4C3F-B8C3-39782E7EAD18 V1 DE
Abb. 188:
Logikdiagramm. Das Gruppensignal I3P dient dazu, die
erforderlichen Analogsignale an die Funktion zu leiten.
Anlaufüberwachung
Dieses Modul erkennt das Anlaufen des Motors. Die Anlauf- und Blockierzustände
des Motors werden in vier verschiedenen Betriebsmodi erkannt. Dies erfolgt durch die
Einstellung Betriebsmodus.
Wird die Einstellung Betriebsmodus im Modus "IIt" ausgelöst, berechnet die
Funktion den Wert der thermischen Belastung des Motors beim Motoranlauf. In
diesem Modus wird der Zustand "Motoranlauf" durch Überwachen der TRMS-
Ströme erkannt.
Mit der Einstellung Betriebsmodus im Modus "IIt, LS" kann die Funktion den Wert
der thermischen Belastung bei einer Motoranlauf-Überwachung berechnen,
zusätzlich zur Überwachung des Eingangs LS_GESCHLOSSEN.
Im Modus "IIt & stall" berechnet die Funktion die thermische Belastung des Motors
während des Motoranlaufs. In diesem Modus wird der Zustand "Motoranlauf" durch
Überwachen der TRMS-Ströme erkannt. Im Modus "IIt & stall" prüft die Funktion
auch eine Motorblockierung durch Überwachen des Drehzahlgebers.
Im Modus "IIt & stall, LS" berechnet die Funktion die thermische Belastung des
Motors während des Motoranlaufs. Der Motoranlauf wird zusätzlich zum
Leistungsschalter-Status überwacht. Im Modus "IIt & stall, LS" prüft die Funktion
auch eine Motorblockierung durch Überwachen des Drehzahlgebers.
Wird der TRMS-Wert des Stroms zur Motoranlaufüberwachung in den Modi "IIt"
und "IIt & stall" verwendet, erkennt das Modul den ausgeschalteten Zustand des
Motors, wenn die Werte aller drei Leiterströme 100 ms lang unter 0,1 pu liegen. Steigt
der Wert eines Leiterstroms innerhalb von 50 ms nach der Einschaltung von 0,1 pu auf
einen Wert gleich oder größer als Strom Anlauferk. A, wird das Ausgangssignal
Abschnitt 4
Schutzfunktionen
377

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