Detaillierte Befehlsbeschreibung
Erläuterung
● Es sind ein-, zwei- und dreidimensionale Felder erlaubt.
● Numerische Variablen sind in die Typen Integer und Real mit einfacher oder doppelter Genauig-
keit aufgeteilt. Der Variablentyp wird über ein Symbol hinter dem Variablennamen festgelegt.
Fehlt die Angabe des Variablentyps, wird der Typ Real mit einfacher Genauigkeit definiert.
DimMABC(10) deklariert die Feldvariable MABC als eine Variable vom Typ Real mit einfacher
Genauigkeit und 10 Elementen.
● Die Indexwerte für den Zugriff auf eine Feldvariable beginnen bei 1. Die Variable PDATA in
Programmschritt 1des Programmbeispiels setzt sich aus den Elementen mit den Nummern 1 bis
10 zusammen.
● Der Wertebereich für die Indexwerte liegt zwischen 1 und 999. Ausdrücke mit numerischen
Operationen sind nicht erlaubt. Der Systemspeicherbereich kann jedoch nicht überschritten
werden.
Ist die Anzahl der Elemente eine reelle Zahl, wird die Zahl automatisch auf eine Integer-Zahl
gerundet. In Abhängigkeit des freien Systemspeicherplatzes ist die Anzahl der Elemente von
Feldvariablen begrenzt. Erfolgt eine Fehlermeldung, ist die Speicherkapazität überschritten.
● Bei Überschreitung des Wertebereiches für den maximalen Indexwert erfolgt bei der Ausführung
der Dim-Anweisung eine Fehlermeldung.
● Bei Ausführung der Dim-Anweisung sind die Feldvariablen auf keine Standardwerte gesetzt,
sondern nicht definiert.
● Es können keine Felder ohne Dim-Anweisung verwendet werden.
● Die Dim-Anweisung steht nur innerhalb des ausgeführten Programmes zur Verfügung. Sie kann
nicht von einem anderen Programm aufgerufen werden. Bei Verwendung in einem Unterpro-
gramm muss die Dim-Anweisung erneut definiert werden.
● Feldvariablen können wie normale Variablen verwendet werden. Ein Variablennamen oder eine
Zeichenkette zur Festlegung der Elementnummer mit mehr als 8 Zeichen kann jedoch nicht auf
der Teaching Box angezeigt werden.
● Durch einen Unterstrich „_" als zweites Zeichen im Variablennamen wird eine Variable als globale
Variable gekennzeichnet und kann programmübergreifend verwendet werden. Eine detaillierte
Beschreibung benutzerdefinierter externer Variablen finden Sie auf Seite 5-16.
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MELFA-BASIC-V-Befehle