MPH-02, MPB-02, MPD-02
Aufsynchronisieren im
Modulobereich
Aufsynchronisier-Richtung
Aufsynchronisieren bei
absoluter Wichtung
DOK-INDRV*-MP*-02VRS**-FK01-DE-P
Der Weg, der beim Aufsynchronisieren verfahren wird, ergibt sich aus der
Differenz zwischen synchronem Lagesollwert (+ S-0-0048, Lagesollwert
additiv) und dem Lageistwert. Der Aufsynchronisierweg wird auf den
Modulowert begrenzt.
=
Weg
%
Modulowert
Abb. 7-63: Aufsynchronisierweg bei Aufsynchronisieren im Modulobereich
Bei P-0-0155 = 1 wird immer der berechnete Aufsynchronisierweg
abgefahren.
Die
Festlegungen
Aufsynchronisier-Richtung und P-0-0151, Aufsynchronisierfenster
bei Modulo-Format werden dabei nicht berücksichtigt.
Bei
Modulo-Achsen
+/-0,5 * Aufsynchronisierbereich. Zusätzlich werden die Festlegungen in
den Parametern P-0-0154, Aufsynchronisier-Richtung und P-0-0151,
Aufsynchronisierfenster bei Modulo-Format berücksichtigt.
Hinweis: Die Festlegung im Parameter P-0-0154, Aufsynchronisier-
Richtung wird nur wirksam, wenn der kürzeste Weg
(Betrag ≤ 0,5 * Aufsynchronisierbereich)
Aufsynchronisierfenster
Aufsynchronisier-Richtung entsprechend Parameter P-0-0154
verwendet (positiv oder negativ oder kürzester Weg). Ist der
kürzeste Weg kleiner als das Aufsynchronisierfenster, wird
immer der kürzeste Weg verfahren.
Der Lagesollwert wird absolut gebildet. Somit wird kein Sollwertzyklus und
kein Istwertzyklus berechnet.
Es kann nur bis ± 2048 Umdrehungen absolut aufsynchronisiert werden,
da der max. Leitachsgeberbereich nur 2
Hinweis: Es ist zu beachten, dass die Bewegung der Folgeachse den
im
Parameter
festgelegten Bereich nicht überschreitet.
Damit man innerhalb des max. Verfahrbereichs (S-0-0278) absolut
synchron fahren kann, müssen folgende Einstellungen vorgenommen
werden:
• Der
Parameter
Leitachszyklus muss mit Null initialisiert werden.
• Die resultierende Position, welche sich aus der Addition der Werte von
P-0-0053, Leitachsposition (positive und negative Werte) bzw.
P-0-0052, Lageistwert Messgeber mit P-0-0054, Leitachsposition
additiv und S-0-0048, Lagesollwert additiv ergibt, muss nach der
Umrechnung ins interne Format innerhalb des max. Verfahrbereichs
liegen.
Hinweis: Bei falscher Parametrierung kann es zu ungewollten Lage-
sprüngen kommen.
Empfehlung: Lagegrenzwertüberwachung aktivieren!
Siehe "Begrenzungen: Lagebegrenzung" im Kapitel "Antriebs-
regelung"
+
−
−
(X
S
0
0048
sync
in
den
wird
der
Weg
zunächst
ist.
In
diesem
32
Inkremente beträgt.
S-0-0278,
Maximaler
P-0-0750,
Leitachsumdrehungen
7-85
Betriebsarten
−
Lageistwer
t)
Parametern
P-0-0154,
begrenzt
auf
größer
als
das
Fall
wird
die
Verfahrbereich
pro