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Standard-Steckplätze Bei Laufender Anlage Mit E/A-Module Belegen (Hcir); Funktionsweise Hot Configuration In Run (Hcir); Hcir Aktivieren Oder Deaktivieren - Pepperl+Fuchs LB8109 Handbuch

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LB8109* / FB8209*
Remote-I/O-Station konfigurieren
E/A-Modultyp nachträglich konvertieren
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Projektstruktur auf das E/A-Modul, das konver-
tiert werden soll.
2. Wählen Sie Weitere Funktionen > Typkonvertierung X ==> Y (X = aktueller Modultyp,
Y = möglicher neuer Modultyp).
Der Modultyp wird konvertiert. Die Parameter des alten Modultyps werden beibehalten.
6.16
Standard-Steckplätze bei laufender Anlage mit E/A-Module belegen
(HCiR)
Hinweis!
Dieses Kapitel beschreibt Hot Configuration in Run (HCiR) für Anwendungen, die keinen
Gebrauch von den Universalmodulen machen. Hierfür muss der Leitsystem HCiR unterstützen.
Überspringen Sie diese Beschreibung, falls Sie bereits beschriebenen Universalmodule
verwenden. Die Verwendung von Universalmodulen ist einfacher und zudem unabhängig von
den Eigenschaften des Leitsystems.

Funktionsweise Hot Configuration in Run (HCiR)

In PROFIBUS-Systemen muss die Konfiguration von Master und Slave zu jedem Zeitpunkt
übereinstimmen, da sonst kein Datenaustausch möglich ist. Sobald Sie die Konfiguration einer
Remote-I/O-Station ändern, ist eine Übereinstimmung der Konfiguration jedoch nicht mehr
gegeben. Durch HCiR wird der Konfigurationsunterschied zwischen Master und Slave
vorübergehend toleriert, ohne die Anlage zu stören.
HCiR ermöglicht zwei Konfigurationen im Slave, unabhängig vom Vorhandensein eines
redundanten Systems. Falls der HCiR aktiviert ist, kann eine neue Konfiguration als passiver
Datensatz in den Slave geschrieben werden. Der Master kann solange mit der alten
Konfiguration auf den Slave zugreifen, bis er alle erforderlichen Änderungen im Master
umgesetzt hat. Sobald die neue Konfiguration im Master aktiviert wird, startet der PROFIBUS
neu. Wenn die neue Konfiguration im Slave zu der Konfiguration im Master passt, wird die neue
Konfiguration im Slave automatisch aktiviert und die alte gelöscht. Falls der PROFIBUS jedoch
mit einer anderen Konfiguration angefahren wird (z. B. wegen eines Linienausfalls oder
Problemen beim Laden des Masters), bleibt die alte Konfiguration im Slave aktiv.

HCiR aktivieren oder deaktivieren

Sie können HCiR in den Parametern für den Applikationsmode aktivieren oder deaktivieren.
Siehe Kapitel 6.7
Beachten Sie, dass neue Konfigurationen und Einstellungen bei aktiver HCiR erst wirksam
werden, wenn der Master den PROFIBUS neu startet. Wenn Parameteränderungen sofort
wirksam werden sollen, darf HCiR nicht aktiviert sein.
In den folgenden Abschnitten erfahren Sie, wie sie E/A-Module mit HCiR hinzufügen, löschen,
austauschen oder deren Betriebsart ändern.
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