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Buskoppler Austauschen Oder Hinzufügen - Pepperl+Fuchs LB8109 Handbuch

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LB8109* / FB8209*
Remote-I/O-Station konfigurieren
Für eine erfolgreiche Inbetriebnahme des Busses beachten Sie außerdem die folgenden
Punkte.
Am Anfang und am Ende des Busses muss ein Abschlusswiderstand vorhanden sein.
Entsprechende Sub-D-Busstecker mit zuschaltbarem Abschlusswiderstand sind unter
der Produktbezeichnung LB9001A ... LB9003A erhältlich.
Der Abfragezyklus des Masters und die Ansprechüberwachung des Buskopplers müssen
aufeinander abgestimmt sein. In den meisten Fällen ist dies eine Standardfunktion des
Leitsystems.
Beachten Sie, dass einige Leitsysteme nur eingeschränkte Datensätze verarbeiten
können. Zum Beispiel können ältere Siemens-TELEPERM-Systeme nur je 32 Byte
Eingangs- und Ausgangsdaten pro Slave verarbeiten. Die Genauigkeit analoger Kreise
erfordert jedoch die Übertragung von 2 Byte pro Kanal. In diesem Fall können nur 16
Analogeingänge in der Remote-I/O-Station verwendet werden.
Weitere Informationen Remote-I/O-Hardware finden Sie im Handbuch zur LB/FB-Hardware.
6.19
Buskoppler austauschen oder hinzufügen
Gefahr!
Explosionsgefahr
Wenn Sie Arbeiten an der Remote-I/O-Station im explosionsgefährdeten Bereich durchführen,
besteht Explosionsgefahr durch Funkenbildung.
Bevor Sie irgendwelche Arbeiten an der Remote-I/O-Station vornehmen, machen Sie sich mit
den Betriebsanleitungen und Zertifikaten der Komponenten vertraut und lesen Sie das
Handbuch zur LB/FB-Hardware.
Hinweis!
Werkseinstellung der PROFIBUS-Adresse
Ab Werk ist die PROFIBUS-Adresse der Buskoppler auf 126 und die Servicebus-Adresse auf
1 eingestellt. Die PROFIBUS-Adresse 126 ist eine vorgegebene Adresse, die es in
PROFIBUS-Systemen für in Betrieb befindliche Slaves nicht gibt. Wenn ein neuer Buskoppler
eingesetzt wird, werden durch diese vorgegebene Adresse Adresskonflikte mit anderen Slaves
am Busstrang vermieden.
Vorsicht!
Buskonflikte
Falsche PROFIBUS-Adressen können zu Buskonflikten führen.
Vergewissern Sie sich, dass der neue Buskoppler dieselbe PROFIBUS-Adresse hat wie der
auszutauschende Buskoppler.
Tauschen Sie Buskoppler in einem redundanten System nur dann bei laufender Anlage aus,
wenn der Buskoppler auf Linienredundanz und die PROFIBUS-Adresse im Buskoppler auf
126 eingestellt ist.
Buskoppler austauschen (1:1-Austausch)
1. Vergewissern Sie sich, dass der neue Buskoppler die gleiche Firmwareversion hat wie der
auszutauschende Buskoppler.
2. Vergewissern Sie sich, dass der neue Buskoppler dieselbe PROFIBUS-Adresse hat wie der
auszutauschende Buskoppler. Verwenden Sie für die Überprüfung einen separaten
Remote-I/O-Konfigurationsplatz und stellen Sie dort gegebenenfalls die benötigte
PROFIBUS-Adresse im Buskoppler ein.
3. Tauschen Sie den alten Buskoppler gegen den neuen aus.
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