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Leitungsfehlerüberwachung; Watchdog; Gerätedaten Bearbeiten - Pepperl+Fuchs LB8109 Handbuch

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LB8109* / FB8209*
E/A-Module konfigurieren
Für eine erfolgreiche PROFIBUS-Kommunikation ist es zwingend notwendig, dass die
Konfiguration, insbesondere der DP-Konfigurationsstring, im Master und in der Remote-I/O-
Station identisch sind. Die Konfigurationsparameter sind in der GSD/GSE-Datei hinterlegt.
Bei Leitsystemen die das FDT-Konzept unterstützen, können Sie die Remote-I/O-Station direkt
mit Hilfe des Device Type Manager (DTM) konfigurieren. Der DTM sorgt dafür, dass der Master
alle wichtigen Informationen der jeweiligen Konfiguration erhält und automatisch angepasst
wird.
Bei Leitsystemen die das FDT-Konzept nicht unterstützen, muss die Konfiguration im Master
nachgebildet werden. Falls die GSD/GSE-Datei in den Master eingebunden werden kann, wird
der DP-Konfigurationscode der jeweiligen E/A-Module automatisch übernommen. Wenn die
GSD/GSE-Datei nicht eingebunden werden kann, müssen die Konfigurationsparameter
entsprechend der Tabelle in diesem Kapitel eingegeben werden.
Je nach Unicom-Konfiguration ergibt sich eine unterschiedliche Datenstruktur für dieses E/A-
Modul. Siehe Kapitel 6.13
Bei wortweiser Datenübertragung (1 Datenwort = 16 Bit) wird das High-Byte des Datenwortes
zuerst übertragen, ansonsten gilt die numerische Byte-Reihenfolge 1 ... 4.
Bitanordnung im Datentelegramm
Byte
Eingangs-
Bytes
Ausgangs-
Byte 1
weitere
Ausgangs-
Bytes
8.21.4
Leitungsfehlerüberwachung
Das E/A-Modul bietet keine Leitungsfehlerüberwachung.
8.21.5

Watchdog

Das E/A-Modul verfügt über eine Watchdog-Funktion. Falls die Kommunikation zwischen E/A-
Modul und Buskoppler abbricht, geht das E/A-Modul nach 0,5 s in den sicheren Zustand.
8.21.6
Gerätedaten bearbeiten
Rufen Sie das Fenster Gerätedaten bearbeiten auf. Das Fenster Gerätedaten bearbeiten
der E/A-Module ist in mehrere Registerkarten unterteilt. Auf der Registerkarte Allgemein
stellen Sie Parameter ein, die das ganze E/A-Modul betreffen. Siehe Kapitel 7.3
Zusätzlich gibt es eine oder mehrere Registerkarten Kanal X wobei X für die Kanalzahl steht,
wie z. B. Kanal 1, Kanal 2, Kanal 3. Auf diesen Registerkarten stellen Sie die
kanalspezifischen Parameter ein.
UniCOM-PROFIBUS-Konfiguration
(DP-Code)
Standard
(20)
Bit
Bedeutung
ohne
Eingangs-
Bytes
0
1
2 ... 7
nicht
vorhanden
2I2O
4I4O
(31)
(33)
Bedeutung
Bedeutung
2 leere
4 leere
Eingangs-
Eingangs-
Bytes
Bytes
Ausgang Kanal 1
Ausgang Kanal 2
leer
1 leeres
3 leere
Ausgangs-
Ausgangs-
Byte
Bytes
8I8O
(37)
Bedeutung
8 leere
Eingangs-
Bytes
7 leere
Ausgangs-
Bytes
207

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