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Pepperl+Fuchs LB8109 Handbuch Seite 40

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LB8109* / FB8209*
Remote-I/O-Station konfigurieren
Vorsicht!
Kontrollkästchen Clear unterdrücken
Sind ausschließlich Binärausgänge in der Remote-I/O-Station vorhanden, ist es nur möglich,
alle Ausgänge bis auf einen abzuschalten, da Null-Telegramme durch Aktivieren von Clear
unterdrücken unterdrückt bzw. ignoriert werden. Setzten Sie im Telegramm mindestens einen
(evtl. virtuellen) Ausgang, damit Clear nicht unterdrückt wird.
Hinweis!
Offline-Parameter
Folgende Parameter sind nur offline editierbar.
Primärer Buskoppler (Busadresse) und Sekundärer Buskoppler (Busadresse)
Redundanzmode
zyklische Daten
Feld
Primärer Buskoppler
(Busadresse)
Sekundärer Buskoppler
(Busadresse)
Ansprechüberwachung
Ausgänge
Clear unterdrücken
40
Erläuterung
Falls der Master keine PROFIBUS-Adressplanung unterstützt,
können Sie hier die Busadresse des primären Buskopplers
einstellen. Dieses Feld ist nur dann editierbar, wenn Sie das
Kontrollkästchen Auswahlmöglichkeit für Feldbusadresse
eingeschaltet im Fenster Applikationsmode einstellen aktiviert
haben.
Die Vorgehensweise bei der Einstellung ist in Abhängigkeit von der
FDT-Rahmenapplikation unterschiedlich. In der Regel wird die
Topologieplanung in der FDT-Rahmenapplikation vorgenommen.
Es gibt aber auch Applikationen, die nur für die Konfiguration über
eine Klasse-2-Master-Karte zuständig sind. Bei diesen
Applikationen kann die Adressplanung aus dem DTM des
Buskopplers oder des PROFIBUS-Masters durchgeführt werden.
Aus diesem Grund gibt es im Fenster Applikationsmode
einstellen die Möglichkeit, das Eingabefeld für die Busadresse
des primären Buskopplers freizuschalten oder zu sperren. Falls
Sie das Feld freischalten um eine Adresse einzugeben, denken
Sie daran, es nach Eingabe wieder zu sperren.
Stellen Sie die Busadresse des sekundären Buskopplers ein.
Dieses Feld ist nur dann sichtbar, wenn Sie auf der Registerkarte
Aufbau das Kontrollkästchen Redundanz einschalten aktiviert
haben. Siehe Kapitel 6.9.1
Außerdem ist das Feld nur dann editierbar, wenn Sie das
Kontrollkästchen Auswahlmöglichkeit für Feldbusadresse
eingeschaltet im Fenster Applikationsmode einstellen aktiviert
haben. Siehe Kapitel 6.7
Falls im Bereich Redundanzmode die Linienredundanz aktiviert
ist, ist die Adresse des sekundären Buskopplers identisch mit der
des primären Buskopplers. Ansonsten gilt das gleiche wie für das
Feld Primärer Buskoppler (Busadresse).
Stellen Sie eine Zeitspanne in ms ein, nach der die Ausgänge bei
einem Ausfall der Buskommunikation in den Fehlermodus gehen
sollen. Um die Ansprechüberwachung zu deaktivieren, geben Sie
den Wert 0 ein. Siehe Kapitel 7.4.2
Falls ein Neustart oder eine Redundanzumschaltung des Masters
stattfindet, wird bei einigen Systemen ein "Clear" (DataExchange
mit nur 00...) gesendet. Wenn Clear unterdrücken deaktiviert ist,
schaltet der Slave in solch einem Fall sämtliche Ausgänge ab. Falls
diese Abschaltung nicht erwünscht ist, da z. B. eine redundante
Remote-I/O-Station den kontinuierlichen Betrieb bei Ausfall eines
Buskopplers/Busstrangs sicherstellen soll, aktivieren Sie Clear
unterdrücken.

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