Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Bedeutung Des Dp-Konfigurationsstring - Pepperl+Fuchs LB8109 Handbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für LB8109:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

LB8109* / FB8209*
Remote-I/O-Station konfigurieren
Feld
Buskopplerversionen primär
Buskopplerversionen sekundär
Netzteilbelastung
Notiz
6.10

Bedeutung des DP-Konfigurationsstring

Leitsysteme die das FDT-Konzept unterstützen, verwenden die Bedienoberfläche des DTM als
Bestandteil des eigenen Systems. Andere Leitsysteme besitzen entweder eigene Treiber, wie
z. B. Siemens SIMATIC PDM, oder sie verwenden die textbasierte GSD/GSE-Datei. Beachten
Sie in diesen Fällen die Bedienanleitung des jeweiligen Herstellers.
Nachfolgende Hinweise fördern das Verständnis über die Kommunikation auf dem PROFIBUS
und sind insbesondere dann nützlich, wenn Sie die GSD/GSE-Datei verwenden.
Hinweis!
Falls Sie mit einem Master arbeiten, der das FDT-Konzept unterstützt oder über Treiber oder
Bibliotheken verfügt, müssen Sie sich nicht mit den folgenden Byte-Strings auseinandersetzen.
Der Master übernimmt dann diese Details.
Sie können dem DP-Konfigurationsstring die Reihenfolge der PROFIBUS-Datenworte
entnehmen (1 Datenwort = 16 Bit). Die Reihenfolge ergibt sich aus der Anordnung der E/A-
Module auf dem Backplane, wobei die Eingangs- und Ausgangs-Bytes der E/A-Module in
Eingangs- und Ausgangsblöcke sortiert werden.
Der DP-Konfigurationsstring ist also eine direkte Abbildung der Anordnung und Konfiguration
der E/A-Module auf dem jeweiligen Backplane. Jedes E/A-Modul besitzt einen DP-
Konfigurationscode. Der Binäreingang LB1*08 bzw. FB1*08 besitzt z. B. den DP-
Konfigurationscode 11. Aus den einzelnen DP-Konfigurationscodes setzt sich der DP-
Konfigurationsstring zusammen.
Für eine erfolgreiche PROFIBUS-Kommunikation ist es zwingend notwendig, dass der DP-
Konfigurationsstring im Master und in der Remote-I/O-Station identisch sind.
Erläuterung
In diesem Bereich befinden sich die
folgenden, nicht editierbaren Felder mit
Informationen zum primären Buskoppler.
Konfig: DTM-Version
FW (intern): Firmwareversion PIC
(unveränderbar)
FW (extern): Firmwareversion (durch den
Service veränderbar)
HW-Index: Hardwareversion des Buskopplers
(derzeit nicht unterstützt)
Revisionszähler: Revisionsstand der
Parameter
Dieser Bereich verhält sich analog zum
Bereich Buskopplerversionen primär.
Dieser Bereich ist nur sichtbar, wenn Sie auf
der Registerkarte Aufbau das
Kontrollkästchen Redundanz einschalten
aktiviert haben.
In diesem Bereich befinden sich nicht
editierbare Felder mit Informationen zur
Netzteilbelastung.
Die Felder werden mit Leistungswerten gefüllt,
sobald die Steckplätze auf dem Backplane mit
E/A-Modulen belegt sind. Bei der Planung
berücksichtigt der Device Type Manager
(DTM) eventuell auftretende
Überlastsituationen und meldet diese dem
Benutzer. Das Hinzufügen eines weiteren E/A-
Moduls wird bei Überlast unterbunden.
Geben Sie einen beliebigen Text ein. Der Text
wird in der Datenbank und nicht im
Buskoppler gespeichert.
siehe Abbildung 6.20 auf Seite 46
45

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Fb8209

Inhaltsverzeichnis