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Leitungsfehlerüberwachung - Pepperl+Fuchs LB8109 Handbuch

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LB8109* / FB8209*
E/A-Module konfigurieren
Bei Leitsystemen die das FDT-Konzept nicht unterstützen, muss die Konfiguration im Master
nachgebildet werden. Falls die GSD/GSE-Datei in den Master eingebunden werden kann, wird
der DP-Konfigurationscode der jeweiligen E/A-Module automatisch übernommen. Wenn die
GSD/GSE-Datei nicht eingebunden werden kann, müssen die Konfigurationsparameter
entsprechend der Tabelle in diesem Kapitel eingegeben werden.
Je nach Unicom-Konfiguration ergibt sich eine unterschiedliche Datenstruktur für dieses E/A-
Modul. Siehe Kapitel 6.13
Bei wortweiser Datenübertragung (1 Datenwort = 16 Bit) wird das High-Byte des Datenwortes
zuerst übertragen, ansonsten gilt die numerische Byte-Reihenfolge 1 ... 4.
Eingangs- und Ausgangsdaten
Das E/A-Modul besitzt Eingangs- und Ausgangsdaten.
Die Ausgangsdaten setzen die Steuerausgänge und erklären die Daten als gültig oder ungültig.
Sobald das Fehlerbit Daten ungültig gesetzt ist, werden die Ersatzwerte verwendet.
Die Eingangsdaten erlauben es dem Master, den aktuellen Ausgangszustand abzufragen.
Dies ist besonders nützlich bei aktivierter Einschaltverzögerung oder Ausschaltverzögerung.
Dort wird der gewünschte Zustand des Ausgangs erst nach Ablauf der eingestellten Zeit
erreicht. Der Master kann so den aktuellen Ausgangsstatus abfragen.
Bitanordnung im Datentelegramm
Byte
Eingangs-
Byte 1
weitere
Eingangs-
Bytes
Ausgangs-
Byte 1
weitere
Ausgangs-
Bytes
8.26.4
Leitungsfehlerüberwachung
Das E/A-Modul hat eine Leitungsfehlerüberwachung, die einen Leitungsbruch oder
Kurzschluss erkennt. Die Leitungsfehlerüberwachung kann im DTM kanalweise ein- und
ausgeschaltet werden.
Die Leitungsfehlerüberwachung basiert auf der Messung eines Prüfstroms, der so gering ist,
dass ein angeschlossenes Ventil nicht anspricht.
232
UniCOM-PROFIBUS-Konfiguration
(DP-Code)
Standard
(30)
Bit
Bedeutung
0
1
Leitungsfehlerüberwachung Kanal 1 (0 = OK, 1 = Fehler)
2
3
Leitungsfehlerüberwachung Kanal 2 (0 = OK, 1 = Fehler)
4 ... 7
nicht
vorhanden
0
1
2
3
4 ... 7
nicht
vorhanden
2I2O
4I4O
(31)
(33)
Bedeutung
Bedeutung
Ausgangsstatus Kanal 1
Ausgangsstatus Kanal 2
leer
1 leeres
3 leere
Eingangs-
Eingangs-
Byte
Bytes
Ausgang Kanal 1
Kanal 1 = 0 freigegeben (1 = ungültig)
Ausgang Kanal 2
Kanal 2 = 0 freigegeben (1 = ungültig)
leer
1 leeres
3 leere
Ausgangs-
Ausgangs-
Byte
Bytes
8I8O
(37)
Bedeutung
7 leere
Eingangs-
Bytes
7 leere
Ausgangs-
Bytes

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