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HP 17BII Benutzerhandbuch Seite 84

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Diskontierte Zahlungsströme und
Vorzeichenregel
Die Regeln zur Vorzeichenbestimmung entsprechen denselben wie in
den erläuterten Beispielen zur Annuitätenrechnung. Eine typische
Reihe von Zahlungen, wie sie als Zahlungsstrom aufgefaßt werden
können, besteht in einer der zwei folgenden Arten:
m Ungruppierte bzw. einfache Zahlungsströme. Diese erscheinen als
Zahlungsreihe ohne "Gruppen" mit gleichen, aufeinanderfolgenden
Zahlungen.* Da jede Zahlung unterschiedlich zur vorhergehenden
ist, ist N-MAL gleich eins.
Zufließende Beträge
DM 300
haben ein
positives
DM 250
VorseichanPOSIEV
DM 200
DM 200
DM 100
DM 125
.
Zeit
Ä
DM O
+
' Perioden
1
2
3
4
5
6497
8
DM —50
N
N
N
N
N
N
N
N
i
ä
N
N
®
Abfließende Beträge
a
S
>
>
a
®
a
®
haben ein negatives
S
S
S
S
S
=
=
S
.
3
3
S
S
3
3
3
3
Vorzeichen
Q
Q
Q
Q
e&
Q
Q
Q
s
—_>
z
a
San
&N
&
S&
S
S&
N
S&
x
Y
N-MAL=1
ZAHLUNG(0)=DM —700
Abbildung 6-1: Einfacher Zahlungsstrom
Die horizontale Linie stellt den Zeitablauf dar und ist in gleichlange
Verzinsungsperioden eingeteilt. Ein- oder Auszahlungen entspre-
chen den vertikalen Linien. Zugefloßenes Kapital stellt einen
positiven Betrag dar und der Pfeil deutet in diesem Fall nach oben;
abfließendes Kapital entspricht einem negativen Betrag und der
Pfeil weist hierbei nach unten. Im abgebildeten Beispiel wurden als
ursprüngliche Investition DM 700 angelegt, welche wiederum zu
einer Reihe von Zahlungen geführt haben. Beachten Sie, daß es am
Ende der fünften Periode zu keiner Zahlung kommt und daß der
Investor am Ende der sechsten Periode nochmals eine weitere Zah-
lung leistet.
* Jeder Zahlungsstrom kann als einfacher Zahlungsstrom aufgefaßt werden, wenn Sie jede
Zahlung einzeln eingeben.
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6: Diskontierte Zahlungsströme

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