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HP 17BII Benutzerhandbuch Seite 193

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Einzahlung zur Deckung späterer Kosten
Siehe Anhang G zwecks UPN Tastenfolge für dieses Beispiel.
Angenommen, Sie möchten regelmäßig Einzahlungen vornehmen, um
zu einem späteren Zeitpunkt entstehende Kosten decken zu können.
Um den während jeder Periode zu sparenden Betrag festzulegen,
müssen Sie wissen, wieviel Geld Sie wann benötigen und mit welcher
Verzinsung Sie Ihr Geld anlegen können.
Verwenden Sie eine Z-STR Liste, um die äquivalente Rate (ÄQ.R) der
zukünftigen Auszahlungen zu bestimmen:
1. Speichern Sie Null für alle Zahlungen, außer den regelmäßigen
Auszahlungen. Für diese ist der zukünftig erforderliche Betrag
einzugeben (da es sich hier um einen zufließenden Betrag han-
delt, haben diese Zahlungen ein positives Vorzeichen).
2. Speichern Sie den periodischen Zinssatz in I% und berechnen
Sie AQ.R. Der Betrag für AQ.R stellt die monatliche Einzahlung
dar, welche erforderlich ist, die später entstehenden Kosten zu
decken.
Sie können auch den äquivalenten Barwert aller kombinierten monat-
lichen Einzahlungen berechnen, indem Sie den Nettobarwert (NBW)
bestimmen.
Beispiel: Anlegen eines Ausbildungsfonds. Angenommen, Ihr
Sohn möchte vielleicht in 12 Jahren ein Studium beginnen, wozu er
dann nach Ihrer Schätzung zu Beginn jedes Jahres vier Jahre lang
DM 15 000 benötigen wird. Sie legen zur Deckung dieser Ausgaben
einen Fond mit 9% Jahreszins und monatlicher Verzinsung an. In die-
sen Fond zahlen Sie, beginnend mit dem Ende dieses Monats,
monatlich einen festen Geldbetrag ein. Wie hoch muß dieser Betrag
sein, um die später jährlich auftretenden Ausbildungskosten zu
decken?
Die Abbildung des entsprechenden Zahlungsstromes finden Sie auf
der nächsten Seite.
13: Zusätzliche Beispiele
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