Es kann vorkommen, dass Lücken zwischen einzelnen Seg-
menten auftreten. In diesen Bereichen wurden nicht-tonale
Anteile ermittelt:
Audiowellenform
Lücke
Segmente
In diesem Beispiel finden Sie am Anfang der Wellenform
eine Lücke, in der kein Segment angezeigt wird. Lücken
entstehen, wenn die Analyse nicht-tonale Bereiche im Au-
diomaterial ermittelt, z.B. Atemgeräusche.
Beachten Sie, dass die Audiowellenform, die für Vari-
Audio angezeigt wird, immer mono ist, auch wenn Sie eine
Stereo- oder Mehrkanaldatei geöffnet haben.
Die vertikale Position eines Segments gibt seine durch-
schnittliche Tonhöhe an. Wenn der Modus »Pitch & Warp«
eingeschaltet ist und Sie den Mauszeiger über ein Segment
bewegen, wird eine Klaviatur angezeigt, in der die ermittelte
Tonhöhe dargestellt wird.
Wenn Sie den
Mauszeiger über
ein Segment
bewegen...
Darüber hinaus wird, wenn der Vergrößerungsfaktor hoch
genug ist, die durchschnittliche Tonhöhe eines Segments
– d.h. der Notenname und Feineinstellung in Cents (Hun-
dertstel eines Halbtons) – oben im Segment angezeigt,
sobald Sie mit dem Mauszeiger darüber fahren.
Tonhöhen von Noten stellen die wahrgenommene grund-
legende Frequenz eines Klangs dar. Die Note A4 wird als
dieselbe Tonhöhe wahrgenommen wie eine Sinuswellen-
form mit 440 Hz. Tonhöhen werden auf einer logarithmi-
schen Frequenzskala dargestellt. In der Tabelle unten
werden die Beziehungen zwischen der Tonhöhe (Noten-
name) und der Frequenz in Hz dargestellt:
C4
261.63
G4
392.00
Die durchschnittliche Tonhöhe eines Segments wird an-
hand seiner Micro-Pitch-Kurve berechnet. Micro-Pitch-
Kurven stellen den Verlauf der Tonhöhe für die tonalen
Anteile des Audiomaterials dar.
...wird eine
Klaviatur in der
Wellenform
angezeigt.
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Der Sample-Editor
Notenname
Feineinstellung in Cents
C#4/
D4
Eb4/
Db4
D#4
277.18
293.66
311.13
Ab4/
A4
Bb4/
G#4
A#4
415.30
440.00
466.16
E4
F4
F#4/
Gb4
329.63
349.23
369.99
B4
C5
493.88
523.25