Die Systemvariablen sind in den nachfolgenden Kapiteln ausführlich beschrieben.
Hinweis
Namen von Elementen
Es wird nicht überwacht ob die Namen von Elementen der kinematischen Kette, auf die zur
Parametrierung der Transformation referenizert wird, mehrfach vergeben wurde. Sind solche
Namen mehrfach vorhanden, verweisen die Systemdaten der Transformation immer auf das
entsprechende Element mit dem niedrigsten Index.
Definierten Ausgangszustand herstellen
Es wird empfohlen, vor Parametrierung der kinematischen Kette einen definierten
Ausgangszustand zu erzeugen. Dazu sind die Systemvariablen der kinematischen Kette mit
der Funktion DELOBJ() (Seite 254) auf ihren Defaultwert zu setzen.
Ändern von Systemvariablenwerten
Eine Änderungen von Systemvariablenwerten der Transformationsdaten $NT_... wird erst
durch das Wirksamsetzen von Maschinendaten NEWCONF wirksam. Dies kann über den
Softkey auf der Bedienoberfläche im Bedienbereich "Inbetriebnahme" > "Maschinendaten" >
"MD wirksam setzen" , in einem Programm durch den Befehl NEWCONF oder durch
Programmende-Reset, Kanal-Reset oder Warm- oder Kaltstart erfolgen.
9.2.6.2
$NT_POLE_SIDE_FIX
Funktion
Mit der Systemvariablen ist die Einschränkung des Arbeitsbereichs vor und hinter dem Pol
einzustellen.
Syntax
$NT_POLE_SIDE_FIX[<n>] = "<POLESIDEFIX>"
Bedeutung
$NT_POLE_SIDE_FIX:
<n>:
Sonderfunktionen
Funktionshandbuch, 12/2017, 6FC5397-2BP40-6AA1
K12 Transformationsdefinitionen mit kinematischen Ketten
Namen der Elemente der aktuell wirksamen kinematischen Kette, die
die Rundachsen definieren
Datentyp:
INT
Defaultwert:
""
Wertebereich:
Elementnamen der aktuell wirksamen kinemati‐
schen Kette
Systemvariablen- bzw. Transformations-Index
Datentyp:
INT
Wertebereich:
1, 2, ... (MD18866 $MN_MM_NUM_KIN_TRAFOS -
1)
9.2 Inbetriebnahme
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