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Siemens SINUMERIK 840DE sl Funktionshandbuch Seite 969

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R
Es ist zulässig, dass der Winkel zwischen Bearbeitungs- und Begrenzungsfläche auch
innerhalb eines Satzes von einem spitzen in einem stumpfen Winkel oder umgekehrt übergeht.
Gegenüber dem Normwerkzeug darf das verwendete reale Werkzeug sowohl größer als auch
kleiner sein. Dabei darf der resultierende Eckenradius nicht negativ werden und das
Vorzeichen des resultierenden Werkzeugradius muss erhalten bleiben.
Bei CUT3DCC bezieht sich das NC-Teileprogramm auf die Kontur an der Bearbeitungsfläche.
Es wird hierbei wie bei der herkömmlichen Werkzeugradienkorrektur der Gesamtradius
herangezogen, der sich aus folgenden Komponenten zusammensetzt:
● Werkzeugradius (Werkzeugparameter $TC_DP6)
● Verschleißwert (Werkzeugparameter $TC_DP15)
● Einem zur Berechnung des senkrechten Offsets zur Begrenzungsfläche programmierten
Werkzeugoffset OFFN
Die Lage der Begrenzungsfläche wird aus folgender Differenz bestimmt:
Abmessungen des Normwerkzeugs - Werkzeugradius (WZ-Parameter $TC_DP6)
Advanced Surface / Top Surface
Hinweis
Bei Verwendung der Werkzeugradiuskorrektur CUT3DCC / CUT3DCCD in Kombination mit
der lizenzpflichtigen Funktion "Advanced Surface" oder "Top Surface" sind folgende
Maschinendaten auf eine Satzanzahl von mindestens 20 einzustellen:
● MD20240 $MC_CUTCOM_MAXNUM_CHECK_BLOCKS ≥ 20
● MD20250 $MC_CUTCOM_MAXNUM_DUMMY_BLOCKS ≥ 20
● MD20252 $MC_CUTCOM_MAXNUM_SUPPR_BLOCKS ≥ 20
Sonderfunktionen
Funktionshandbuch, 12/2017, 6FC5397-2BP40-6AA1
Torusfräser
Begrenzungsfläche
Bahnbezugspunkt
Bearbeitungsfläche
Schaftradius (Werkzeugradius)
W5: 3D-Werkzeugradiuskorrektur - nur 840D sl
25.3 Programmierung
969

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