Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
Bei Fragen zur Technischen Dokumentation (z. B. Anregungen, Korrekturen) senden Sie bitte eine E-Mail an folgende Adresse: docu.motioncontrol@siemens.com My Documentation Manager (MDM) Unter folgendem Link finden Sie Informationen, um auf Basis der Siemens Inhalte eine OEM-spezifische Maschinen-Dokumentation individuell zusammenstellen: www.siemens.com/mdm Training Informationen zum Trainingsangebot finden Sie unter: ●...
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Vorwort SINUMERIK Informationen zu SINUMERIK finden Sie unter folgendem Link: www.siemens.com/sinumerik Zielgruppe Die vorliegende Dokumentation wendet sich an den Bediener von Drehmaschinen, auf denen die Software SINUMERIK Operate läuft. Nutzen Das Bedienhandbuch macht die Anwender mit den Bedienelementen und Bedienkommandos vertraut. Es befähigt die Anwender bei auftretenden Störungen gezielt zu reagieren und entsprechende Maßnahmen einzuleiten.
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Vorwort Technical Support Landesspezifische Telefonnummern für technische Beratung finden Sie im Internet unter http://www.siemens.com/automation/service&support Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
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Vorwort Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
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Inhaltsverzeichnis 2.5.4 Werkzeug mit Lupe messen......................78 Werkstücknullpunkt messen ....................... 80 Nullpunktverschiebungen......................82 2.7.1 Aktive Nullpunktverschiebung anzeigen ..................83 2.7.2 Nullpunktverschiebung "Übersicht" anzeigen ................84 2.7.3 Basisnullpunktverschiebung anzeigen und bearbeiten............... 86 2.7.4 Einstellbare Nullpunktverschiebungen anzeigen und bearbeiten ..........87 2.7.5 Details der Nullpunktverschiebungen anzeigen und bearbeiten..........
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Inhaltsverzeichnis 4.4.2 Basissatz anzeigen ........................121 4.4.3 Programmebene anzeigen......................122 Programm korrigieren ........................123 Achsen rückpositionieren......................124 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten..................125 4.7.1 Satzsuchlauf verwenden......................125 4.7.2 Programm ab Suchziel fortsetzen....................127 4.7.3 Einfache Suchzielvorgabe ......................128 4.7.4 Unterbrechungsstelle als Suchziel vorgeben................129 4.7.5 Suchziel über Suchzeiger eingeben ..................130 4.7.6 Parameter für Satzsuchlauf im Suchzeiger ................131 4.7.7...
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Inhaltsverzeichnis Bearbeitung simulieren .......................... 177 Übersicht ........................... 177 Simulieren vor der Bearbeitung des Werkstücks..............183 Mitzeichnen vor der Bearbeitung des Werkstücks..............184 Mitzeichnen während der Bearbeitung des Werkstücks............185 Verschiedene Ansichten des Werkstücks................. 186 5.5.1 Seitenansicht..........................186 5.5.2 Halbschnitt..........................187 5.5.3 Stirnansicht ..........................
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Inhaltsverzeichnis 6.9.4 Variablenprogrammierung ......................218 6.9.5 Zyklenaufruf ändern ........................219 6.9.6 Kompatibilität bei Zyklenunterstützung ..................220 6.9.7 Weitere Funktionen in den Eingabemasken ................220 6.10 Messzyklenunterstützung ......................221 ShopTurn-Programm erstellen....................... 223 Grafische Programmierführung ShopTurn-Programme ............223 Programmansichten........................224 Programmaufbau ........................228 Grundlagen ..........................229 7.4.1 Bearbeitungsebenen........................229 7.4.2 An-/Abfahren an Bearbeitungszyklus ..................231 7.4.3 Absolut- und Inkrementalmaß....................233 7.4.4...
Einführung Produktübersicht Die SINUMERIK-Steuerung ist eine CNC-Steuerung (Computerized Numerical Control) für Bearbeitungsmaschinen (z. B. Werkzeugmaschinen). Mit der CNC-Steuerung können Sie u. a. folgende Grundfunktionen in Verbindung mit einer Werkzeugmaschine realisieren: ● Erstellen und Anpassen von Teileprogrammen, ● Abarbeiten von Teileprogrammen, ●...
Einführung 1.2 Bedientafelfronten Bedientafelfronten 1.2.1 Übersicht Einleitung Über die Bedientafelfront erfolgt die Anzeige (Bildschirm) und Bedienung (z.B. Hard- und Softkeys) der Bedienoberfläche von SINUMERIK Operate. Anhand der Bedientafel OP 010 werden die Komponenten exemplarisch dargestellt, die zur Bedienung der Steuerung und der Bearbeitungsmaschine zur Verfügung stehen. Bedien- und Anzeigeelemente Status-LED: POWER Status-LED: TEMP...
Einführung 1.2 Bedientafelfronten Steuertasten–Block Hotkey-Block Cursor-Block USB-Schnittstelle Menu Select-Taste Menüfortschalt–Taste Maschinenbereichs-Taste Menürückschalt-Taste Bild 1-1 Ansicht Bedientafelfront OP 010 Literatur Eine genauere Beschreibung sowie eine Ansicht der weiteren einsatzfähigen Bedientafelfronten finden Sie in folgender Literatur: Gerätehandbuch Bedienkomponenten und Vernetzung; SINUMERIK 840D sl/840Di sl 1.2.2 Tasten der Bedientafel Zur Bedienung der Steuerung und der Bearbeitungsmaschine stehen folgende Tasten und...
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Einführung 1.2 Bedientafelfronten <NEXT WINDOW> • Schaltet zwischen Fenstern hin und her. • Wechselt bei Mehrkanalansicht bzw. bei Mehrkanalfunktionalität innerhalb einer Kanalspalte zwischen oberem und unterem Fenster. • Wählt in Auswahllisten und in Auswahlfeldern den ersten Eintrag. • Bewegt den Cursor an den Beginn eines Textes * auf USB-Tastaturen verwenden Sie die Taste <Home>...
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Einführung 1.2 Bedientafelfronten <PAGE UP> + <CTRL> Positioniert den Cursor auf die oberste Zeile eines Fensters. <PAGE DOWN> Blättert in einem Fenster um eine Seite nach unten. <PAGE DOWN> + <SHIFT> Markiert im Programm-Manager und im Programmeditor von der Cursorposition aus Verzeichnisse bzw. Programmsätze bis zum Ende des Fensters.
Einführung 1.2 Bedientafelfronten <Cursor oben> • Editierfeld Bewegt den Cursor ins nächste obere Feld. • Navigation – Bewegt den Cursor in einer Tabelle zur nächsten Zelle nach oben. – Bewegt den Cursor in einem Menü-Bild nach oben. <Cursor oben> + <CTRL> •...
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Einführung 1.2 Bedientafelfronten <SELECT> + <CTRL> Schaltet bei der Markierung von Tabellenzeilen zwischen selektiert und nicht selektiert. <SELECT> + <SHIFT> Wählt in Auswahllisten und in Auswahlfeldern den vorhergehenden Eintrag bzw. den letzten Eintrag. <END> Bewegt den Cursor auf das letzte Eingabefeld in einem Fenster, an das Ende einer Tabelle oder eines Programmblocks.
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Einführung 1.2 Bedientafelfronten <TAB> • Rückt den Cursor im Programmeditor jeweils um ein Zeichen ein. • Bewegt den Cursor im Programm-Manager zum nächsten Eintrag rechts. <TAB> + <SHIFT> • Rückt den Cursor im Programmeditor jeweils um ein Zeichen ein. • Bewegt den Cursor im Programm-Manager zum nächsten Eintrag links.
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Einführung 1.2 Bedientafelfronten <CTRL> + <SHIFT> + <L> Wechselt die aktuelle Bedienoberfläche durch alle installierten Sprachen in umgekehrter Reihenfolge. <CTRL> + <P> Erstellt von der aktuellen Bedienoberfläche einen Bildschirmabzug und speichert ihn als Datei. <CTRL> + <S> Schaltet in der Simulation den Einzelsatz ein bzw. aus. <CTRL>...
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Einführung 1.2 Bedientafelfronten <SHIFT> + <ALT> + <D> Sichert die Protokolldateien auf den USB-FlashDrive. Wenn kein USB-FlashDrive gesteckt ist, werden die Dateien in den Herstellerbereich der CF-Card gesichert. <SHIFT> + <ALT> + <T> Startet "HMI Trace". <SHIFT> + <ALT> + <T> Beendet "HMI Trace".
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Einführung 1.2 Bedientafelfronten <Minus> • Schließt ein Verzeichnis, das Elemente enthält. • Verkleinert die grafische Ansicht bei Simulation und Trace- Aufzeichnungen. <Istgleich> Öffnet den Taschenrechner in Eingabefeldern. <Sternchen> Öffnet ein Verzeichnis mit sämtlichen Unterverzeichnissen. <Tilde> Ändert das Vorzeichen einer Zahl zwischen Plus und Minus. <INSERT>...
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Einführung 1.2 Bedientafelfronten <ALARM> - nur OP 010 und OP 010C Ruft den Bedienbereich "Diagnose" auf. <PROGRAM> - nur OP 010 und OP 010C Ruft den Bedienbereich "Programm-Manager" auf. <OFFSET> - nur OP 010 und OP 010C Ruft den Bedienbereich "Parameter" auf. <PROGRAM MANAGER>...
Maschinensteuertafeln 1.3.1 Übersicht Die Werkzeugmaschine kann mit einer Maschinensteuertafel von Siemens oder mit einer spezifischen Maschinensteuertafel des Maschinenherstellers ausgerüstet sein. Über die Maschinensteuertafel lösen Sie Aktionen an der Werkzeugmaschine aus, wie beispielsweise Achsen verfahren oder die Bearbeitung des Werkstücks starten.
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Einführung 1.3 Maschinensteuertafeln Maschinenhersteller Zu weiteren Reaktionen durch die Betätigung des Not-Aus-Tasters beachten Sie bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Einbauplätze für Befehlsgeräte (d = 16 mm) RESET Bearbeitung des aktuellen Programms abbrechen. • Die NCK-Steuerung bleibt synchron mit der Maschine. Sie ist in der Grundstellung und bereit für einen neuen Programmablauf.
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Einführung 1.3 Maschinensteuertafeln Maschinenhersteller Die Bewertung des Inkrementenwertes ist von einem Maschinendatum abhängig. Kundentasten T1 bis T15 Verfahrachsen mit Eilgangüberlagerung und Koordinatenumschaltung Achstasten Achse anwählen. Richtungstasten Die zu verfahrende Richtung anwählen. <RAPID> Achse im Eilgang verfahren bei gedrückter Richtungstaste. <WCS MCS> Zwischen Werkstückkoordinatensystem (WKS) und Maschinenkoordinatensystem (MKS) umschalten.
Einführung 1.4 Bedienoberfläche Anzeige für aktives Werkzeug T • momentanen Vorschub F • aktive Spindel mit momentanen Zustand (S) • Spindelauslastung in Prozent • Arbeitsfenster mit Programmsatzanzeige Anzeige aktiver G-Funktionen , aller G-Funktionen , H-Funktionen sowie Eingabefenster für verschiedene Funktionen (z.B. Ausblendsätze , Programmbeeinflussung ) Dialogzeile für die Übergabe zusätzlicher Benutzerhinweise Horizontale Softkeyleiste Vertikale Softkeyleiste...
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Einführung 1.4 Bedienoberfläche Anzeige Bedeutung Bedienbereich "Programm" Bedienbereich "Programm-Manager" Bedienbereich "Diagnose" Bedienbereich "Inbetriebnahme" Aktive Betriebsart bzw. Unterbetriebsart Betriebsart "JOG" Betriebsart "MDA" Betriebsart "AUTO" Unterbetriebsart "TEACH In" Unterbetriebsart "REPOS" Unterbetriebsart "REF POINT" Alarme und Meldungen Alarmanzeige Die Alarmnummern werden in weißer Schrift auf rotem Hintergrund angegeben.
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Einführung 1.4 Bedienoberfläche Zweite Zeile Anzeige Bedeutung Programmpfad und Programmname Die Anzeigen in der zweiten Zeile sind projektierbar. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Dritte Zeile Anzeige Bedeutung Anzeige des Kanalzustands. Sind an der Maschine mehrere Kanäle vorhanden, wird auch der Kanalname angezeigt.
Einführung 1.4 Bedienoberfläche Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. 1.4.3 Istwerte-Fenster Es werden die Istwerte der Achsen sowie ihre Positionen angezeigt. WKS/MKS Die angezeigten Koordinaten beziehen sich entweder auf das Maschinen- oder das Werkstückkoordinatensystem. Das Maschinenkoordinatensystem (MKS) berücksichtigt im Gegensatz zum Werkstückkoordinatensystem (WKS) keine Nullpunktverschiebungen.
Einführung 1.4 Bedienoberfläche Übersicht der Anzeige Anzeige Bedeutung Spalten der Kopfzeile WKS / MKS Anzeige der Achsen im gewählten Koordinatensystem. Position Position der angezeigten Achsen. Restweganzeige Während das Programm läuft wird der Restweg für den aktuellen NC-Satz angezeigt. Vorschub/Override In der Vollbildversion wird der auf die Achsen wirkende Vorschub sowie Override angezeigt.
Einführung 1.4 Bedienoberfläche Werkzeugdaten Anzeige Bedeutung Werkzeugname Name des aktuellen Werkzeugs Platz Platznummer des aktuellen Werkzeugs Schneidennummer des aktuellen Werkzeugs Das Werkzeug wird mit dem dazugehörigen Werkzeugtyp-Symbol entsprechend dem aktuellen Koordinatensystem in der gewählten Schneidenlage angezeigt. Wird das Werkzeug geschwenkt, wird das in der Anzeige der Schneidenlage berücksichtigt.
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Einführung 1.4 Bedienoberfläche Spindeldaten Anzeige Bedeutung Spindelauswahl, Kennzeichnung mit Spindelnummer und Hauptspindel Drehzahl Istwert (wenn Spindel dreht, Anzeige größer) Sollwert (wird immer angezeigt, auch beim Positionieren) Symbol Spindelzustand Spindel nicht freigegeben Spindel dreht rechts Spindel dreht links Spindel steht still Override Anzeige in Prozent Spindelauslastung...
Einführung 1.4 Bedienoberfläche 1.4.5 Aktuelle Satzanzeige Im Fenster der aktuellen Satzanzeige erhalten Sie eine Anzeige der momentan in Abarbeitung befindlichen Programmsätze. Darstellung des aktuellen Programms Bei laufendem Programm erhalten Sie folgende Informationen: ● In der Titelzeile wird der Werkstück- bzw. Programmname angegeben. ●...
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Einführung 1.4 Bedienoberfläche Bedienbereich wechseln Drücken Sie die Taste <MENU SELECT> und wählen Sie über die horizontale Softkeyleiste den gewünschten Bedienbereich. Den Bedienbereich "Maschine" können Sie auch direkt über die Taste auf der Bedientafel aufrufen. Drücken Sie die Taste <MACHINE>, um den Bedienbereich "Maschine" zu wählen.
Einführung 1.4 Bedienoberfläche Wenn Sie alle notwendigen Parameter richtig in die Parametermaske eingegeben haben, können Sie das Fenster mit dem Softkey "Übernehmen" schließen und speichern. Die eingegebenen Werte werden in ein Programm übernommen. Mit dem Softkey "OK" lösen Sie sofort eine Aktion aus, z.B. ein Programm umbenennen oder löschen.
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Einführung 1.4 Bedienoberfläche Geben Sie bei Bedarf im zugehörigen Eingabefeld einen Wert ein. Drücken Sie die Taste <INPUT>, um die Parametereingabe abzuschließen. Parameter ändern oder berechnen Möchten Sie einen Wert in einem Eingabefeld nicht vollständig überschreiben, sondern nur einzelne Zeichen ändern, können Sie in den Einfügemodus wechseln. In diesem Modus können Sie auch einfache Rechenausdrücke eingeben, ohne explizit den Taschenrechner aufzurufen.
Einführung 1.4 Bedienoberfläche + <Zahl> Geben Sie "s" oder "S" sowie die Zahl x ein, mit der Sie das Quadrat bilden wollen. Mit der Taste <INPUT> schließen Sie die Werteingabe ab und das Ergebnis wird im Feld übernommen. Parameter übernehmen Wenn Sie alle notwendigen Parameter richtig eingegeben haben, können Sie das Fenster schließen und speichern.
Einführung 1.4 Bedienoberfläche Vorgehensweise Positionieren Sie den Cursor auf das gewünschte Eingabefeld. Drücken Sie die Taste <=>. Der Taschenrechner wird eingeblendet. Geben Sie die Rechenanweisung ein. Sie können die Rechensymbole, Zahlen und Kommas verwenden. Drücken Sie das Istgleich-Zeichen des Taschenrechners. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Berechnen".
Einführung 1.4 Bedienoberfläche 1.4.9 Kontextmenü Bei Klick auf die rechte Maustaste öffnet sich das Kontextmenü und bietet folgende Funktionen an: ● Ausschneiden Cut Ctrl+X ● Kopieren Copy Ctrl+C ● Einfügen Paste Ctrl+V Programmeditor Im Editor stehen Ihnen zusätzliche Funktionen zur Verfügung ●...
Einführung 1.4 Bedienoberfläche 1.4.11 Sprache der Bedienoberfläche umstellen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie den Softkey "Change language". Das Fenster "Sprachauswahl" wird geöffnet. Die zuletzt eingestellte Sprache ist angewählt. Positionieren Sie den Cursor auf die gewünschte Sprache. Drücken Sie den Softkey "OK ".
Einführung 1.4 Bedienoberfläche 1.4.12 Asiatische Schriftzeichen eingeben Sie haben die Möglichkeit, asiatische Schriftzeichen einzugeben. Hinweis Aufruf Eingabeeditor mit <Alt + S> Der Eingabeeditor kann nur dort aufgerufen werden, wo die Eingabe asiatischer Schriftzeichen zulässig ist. Das Auswählen eines Zeichens erfolgt durch Verwendung der Lautschrift Pinyin, die es erlaubt, chinesische Zeichen durch das Zusammensetzen lateinischer Buchstaben auszudrücken.
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Einführung 1.4 Bedienoberfläche Vorgehensweise Schriftzeichen editieren Offnen Sie die Maske und positionieren Sie den Cursor auf das Eingabefeld und drücken Sie die Tasten <Alt +S>. Der Editor wird eingeblendet. Geben Sie die den gewünschten Laut ein. Drücken Sie die Taste <Cursor unten>, um in das Wörterbuch zugelangen.
Einführung 1.4 Bedienoberfläche 1.4.13 Schutzstufen Das Eingeben bzw. Verändern von Daten der Steuerung ist an sensiblen Stellen durch ein Kennwort geschützt. Zugriffsschutz über Schutzstufen Das Eingeben bzw. Verändern von Daten bei folgenden Funktionen ist von der eingestellten Schutzstufe abhängig: ● Werkzeugkorrekturen ●...
Einführung 1.4 Bedienoberfläche 1.4.14 Online-Hilfe in SINUMERIK Operate In der Steuerung ist eine umfangreiche kontextsensitive Online-Hilfe hinterlegt. ● Für jedes Fenster erhalten Sie eine Kurzbeschreibung sowie ggf. eine Schritt-für- Schrittanleitung für Bedienabläufe ● Im Editor erhalten Sie zu jedem eingegebenen G-Code eine detaillierte Hilfe. Sie haben zusätzlich die Möglichkeit, sich alle G-Funktionen anzeigen zu lassen und einen ausgewählten Befehl direkt aus der Hilfe in den Editor zu übernehmen.
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Einführung 1.4 Bedienoberfläche Wählen Sie mit Hilfe der Tasten <Cursor unten> und <Cursor oben> das gewünschte Buch. Drücken Sie die Taste <Cursor rechts>, bzw. <INPUT> oder Doppelklicken Sie, um das Buch und die Kapitel zu öffnen. Navigieren Sie mit der Taste "Cursor unten" zum gewünschten Thema. Drücken den Softkey "Verweis folgen"...
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Einführung 1.4 Bedienoberfläche Alarm-Beschreibungen und Maschinendaten anzeigen lassen Stehen in den Fenstern "Alarme", "Meldungen", bzw. "Alarmprotokoll" Meldungen bzw. Alarme an, positionieren Sie den Cursor auf die fragliche Anzeige und drücken Sie die Taste <HELP> oder die Taste <F12>. Die zugehörige Alarm-Beschreibung wird angezeigt. Befinden Sie sich im Bedienbereich "Inbetriebnahme"...
Maschine einrichten Ein- und Ausschalten Hochlauf Nach dem Hochlauf der Steuerung öffnet sich das Grundbild in Abhängigkeit von der vom Maschinenhersteller vorgegebenen Betriebsart, im Regelfall ist dies das Grundbild der Unterbetriebsart "REF POINT". Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
Maschine einrichten 2.2 Referenzpunkt anfahren Referenzpunkt anfahren 2.2.1 Achsen referenzieren Ihre Werkzeugmaschine kann mit einem absoluten oder inkrementalen Wegmesssystem ausgestattet sein. Ein Achse mit inkrementalem Wegmesssystem muss nach dem Einschalten der Steuerung referenziert werden, eine absolute dagegen nicht. Beim inkrementalen Wegmesssystem müssen alle Maschinenachsen daher zunächst einen Referenzpunkt anfahren, dessen Koordinaten bezogen auf den Maschinennullpunkt bekannt sind.
Maschine einrichten 2.2 Referenzpunkt anfahren Wählen Sie die zu verfahrende Achse an. Drücken Sie die Tasten <-> bzw. <+>. Die angewählte Achse fährt auf den Referenzpunkt. Haben Sie die falsche Richtungstaste gedrückt, wird die Bedienung nicht angenommen, es erfolgt keine Bewegung. Neben der Achse wird ein Symbol eingeblendet, wenn diese den Referenzpunkt erreicht hat.
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Maschine einrichten 2.2 Referenzpunkt anfahren Wählen Sie die zu verfahrende Achse an. Drücken Sie die Tasten <-> bzw. <+>. Die angewählte Achse fährt auf den Referenzpunkt und hält an. Die Koordinate des Referenzpunktes wird angezeigt. Die Achse wird mit gekennzeichnet. Drücken Sie den Softkey "Anwenderzustim.".
Maschine einrichten 2.3 Betriebsarten und Betriebsartengruppen Betriebsarten und Betriebsartengruppen 2.3.1 Allgemein Sie können unter drei verschiedenen Betriebsarten arbeiten. Betriebsart "JOG" Die Betriebsart "JOG" ist für folgende vorbereitende Tätigkeiten vorgesehen: ● Referenzpunkt anfahren, d.h. die Achse der Maschine wird referenziert ● Maschine für das Abarbeiten eines Programms im Automatikbetrieb vorbereiten, d.h. Werkzeuge messen, Werkstück messen und ggf.
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Maschine einrichten 2.3 Betriebsarten und Betriebsartengruppen "Repos" anwählen Drücken Sie die Taste <REPOS>. Betriebsart "MDA" (Manual Data Automatic) In der Betriebsart "MDA" können Sie satzweise G-Code-Befehle eingeben und abarbeiten lassen, um die Maschine einzurichten oder Einzelaktionen durchzuführen. "MDA" anwählen Drücken Sie die Taste <MDA>. Betriebsart "AUTO"...
Maschine einrichten 2.3 Betriebsarten und Betriebsartengruppen 2.3.2 Betriebsartengruppen und Kanäle Jeder Kanal verhält sich wie eine eigenständige NC. Es kann je Kanal maximal ein Teileprogramm abgearbeitet werden. ● Steuerung mit 1 Kanal Es existiert eine Betriebsartengruppe. ● Steuerung mit mehreren Kanälen Kanäle können zu mehreren Betriebsartengruppen zusammengefasst werden.
Maschine einrichten 2.3 Betriebsarten und Betriebsartengruppen 2.3.3 Kanalumschaltung Bei mehreren Kanälen ist eine Kanalumschaltung möglich. Da einzelne Kanäle unterschiedlichen Betriebsartengruppen (BAG) zugeordnet sein können, erfolgt mit der Kanalumschaltung implizit auch eine Umschaltung auf die entsprechende BAG. Bei vorhandenem Kanalmenü werden alle Kanäle auf Softkeys angezeigt und können so umgeschaltet werden.
Maschine einrichten 2.4 Einstellungen für die Maschine Einstellungen für die Maschine 2.4.1 Koordinatensystem (MKS/WKS) umschalten Die Koordinaten in der Istwertanzeige beziehen sich entweder auf das Maschinen- oder das Werkstückkoordinatensystem. Standardmäßig ist als Bezug für die Istwertanzeige das Werkstückkoordinatensystem eingestellt. Das Maschinenkoordinatensystem (MKS) berücksichtigt im Gegensatz zum Werkstückkoordinatensystem (WKS) keine Nullpunktverschiebungen, Werkzeugkorrekturen und Koordinatendrehungen.
Maschine einrichten 2.4 Einstellungen für die Maschine 2.4.2 Maßeinheit umschalten Als Maßeinheit für die Maschine können Sie Millimeter oder Inch festlegen. Die Umschaltung der Maßeinheit erfolgt jeweils für die gesamte Maschine. Alle erforderlichen Angaben werden dadurch automatisch in die neue Maßeinheit umgerechnet, so z.B.: ●...
Maschine einrichten 2.4 Einstellungen für die Maschine 2.4.3 Nullpunktverschiebung setzen Sie haben die Möglichkeit, für die einzelnen Achsen einen neuen Positionswert in die Istwertanzeige einzugeben, wenn eine einstellbare Nullpunktverschiebung aktiv ist. Die Differenz zwischen Positionswert im Maschinenkoordinatensystem MKS und dem neuen Positionswert im Werkstückkoordinatensystem WKS wird in die gerade aktive Nullpunktverschiebung (z.B.
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Maschine einrichten 2.4 Einstellungen für die Maschine Vorgehensweise Wählen Sie im Bedienbereich "Maschine" die Betriebsart "JOG" an. Drücken Sie den Softkey "NPV setzen". - ODER - Drücken Sie die Softkeys ">>", "Istwerte REL" und "Rel. setzen", um Positionswerte im relativen Koordinatensystem zu setzen. Geben Sie den gewünschten neuen Positionswert für Z, X bzw.
Maschine einrichten 2.5 Werkzeug messen Werkzeug messen Bei der Abarbeitung eines Teileprogramms müssen die Geometrien des bearbeitenden Werkzeuges berücksichtigt werden. Diese sind als Werkzeugkorrekturdaten in der Werkzeugliste hinterlegt. Bei jedem Aufruf des Werkzeugs berücksichtigt die Steuerung dann die Werkzeugkorrekturdaten. Bei der Programmierung des Teileprogramms müssen Sie nur die Werkstückmaße aus der Fertigungszeichnung eingeben.
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Maschine einrichten 2.5 Werkzeug messen Die Position der Werkstückkante geben Sie während der Messung an. Hinweis Drehmaschinen mit B-Achse Bei Drehmaschinen mit B-Achse führen Sie Werkzeugwechsel und -ausrichtung im T, S, M- Fenster vor dem Messen durch. Vorgehensweise Wählen Sie im Bedienbereich "Maschine" die Betriebsart "JOG". Drücken Sie den Softkey "Werkz.
Maschine einrichten 2.5 Werkzeug messen Geben Sie die Position der Werkstückkante in X0 bzw. Z0 ein. Sobald für X0 bzw. Z0 kein Wert eingetragen ist, wird der Wert aus der Istwertanzeige übernommen. Drücken Sie den Softkey "Länge setzen". Die Werkzeuglänge wird automatisch berechnet und in die Werkzeugliste eingetragen.
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Maschine einrichten 2.5 Werkzeug messen Anpassung der Bedienoberfläche an Abgleich- und Messfunktionen Folgende Auswahlmöglichkeiten können ein- bzw. ausgeschaltet werden: ● Kalibrierebene, Messebene ● Messtaster ● Abgleichvorschub (Messvorschub) Voraussetzungen ● Wenn Sie Ihre Werkzeuge mit einem Werkzeugmesstaster vermessen möchten, müssen hierfür vom Maschinenhersteller spezielle Messfunktionen parametriert werden. ●...
Maschine einrichten 2.5 Werkzeug messen Positionieren Sie das Werkzeug manuell in der Nähe des Werkzeugmesstasters, so dass der Werkzeugmesstaster in der entsprechenden Richtung kollisionsfrei angefahren werden kann. Drücken Sie die Taste <CYCLE START>. Der automatische Messvorgang wird gestartet, d.h. das Werkzeug wird mit Messvorschub an den Taster heran und wieder zurück gefahren.
Maschine einrichten 2.5 Werkzeug messen Drücken Sie den Softkey "X" oder "Z", je nach dem, welchen Punkt des Werkzeugmesstasters Sie zuerst bestimmen möchten. Wählen Sie die Richtung (+ oder -) an, in der Sie an den Werkzeugmesstaster heranfahren möchten. Positionieren Sie das Kalibrierwerkzeug in der Nähe des Werkzeugmesstasters, so dass der erste Punkt des Werkzeugmesstasters kollisionsfrei angefahren werden kann.
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Maschine einrichten 2.5 Werkzeug messen Drücken Sie den Softkey "Werkzeug auswählen". Das Fenster "Werkzeugauswahl" wird geöffnet. Wählen das Werkzeug aus, das Sie vermessen wollen. Die Schneidenlage und der Radius bzw. Durchmesser des Werkzeugs müssen bereits in die Werkzeugliste eingetragen sein. Drücken Sie den Softkey "In Manuell".
Maschine einrichten 2.6 Werkstücknullpunkt messen Werkstücknullpunkt messen Der Bezugspunkt bei der Programmierung eines Werkstücks ist immer der Werkstücknullpunkt. Zur Bestimmung dieses Nullpunkts messen Sie die Länge des Werkstücks und speichern die Position der Zylinder-Stirnfläche in Z-Richtung in einer Nullpunktverschiebung. D.h. die Position wird in der Grobverschiebung hinterlegt und vorhandene Werte in der Feinverschiebung werden gelöscht.
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Maschine einrichten 2.6 Werkstücknullpunkt messen Vorgehensweise Wählen Sie im Bedienbereich "Maschine" die Betriebsart "JOG". Drücken Sie den Softkey "Nullp. Werkst". Das Fenster "Kante setzen" wird geöffnet. Wählen Sie "nur Messen", wenn Sie sich die gemessenen Werte nur anzeigen lassen möchten. - ODER - Wählen Sie die gewünschte Nullpunktverschiebung aus, in die der Nullpunkt gespeichert werden soll (z.B.
Maschine einrichten 2.7 Nullpunktverschiebungen Nullpunktverschiebungen Die Istwertanzeige der Achskoordinaten bezieht sich nach dem Referenzpunktfahren auf den Maschinennullpunkt (M) des Maschinenkoordinatensystems (MKS). Das Programm zur Abarbeitung des Werkstücks bezieht sich dagegen auf den Werkstücknullpunkt (W) des Werkstückkoordinatensystems (WKS). Maschinennullpunkt und Werkstücknullpunkt müssen nicht identisch sein.
Maschine einrichten 2.7 Nullpunktverschiebungen In der Grobverschiebung können Sie beispielsweise den Nullpunkt des Werkstücks speichern. Und in der Feinverschiebung können Sie dann den Versatz hinterlegen, der beim Einspannen eines neuen Werkstücks zwischen altem und neuem Werkstücknullpunkt entsteht. Hinweis Feinverschiebung abwählen (nur bei 840D sl) Sie haben die Möglichkeit, die Feinverschiebung über das Maschinendatum MD18600 $MN_MM_FRAME_FINE_TRANS abzuwählen.
Maschine einrichten 2.7 Nullpunktverschiebungen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Nullp.versch." Das Fenster "Nullpunktverschiebung - Aktiv" wird geöffnet. Hinweis Weitere Details für Nullpunktverschiebungen Möchten Sie zu den angegebenen Verschiebungen weitere Details erfahren oder möchten Sie Werte für Drehung, Skalierung und Spiegelung ändern, drücken Sie den Softkey "Details".
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Maschine einrichten 2.7 Nullpunktverschiebungen Nullpunktverschiebungen G500 Anzeige der mit G54 - G599 aktivierten Nullpunktverschiebungen. Unter bestimmten Umständen können Sie über "NPV setzen" die Daten ändern, d.h. Sie können einen gesetzten Nullpunkt korrigieren. Werkzeugbezug Anzeige der mit $P_TOOLFRAME programmierten zusätzlichen Nullpunktverschiebungen. Werkstückbezug Anzeige der mit $P_WPFRAME programmierten zusätzlichen Nullpunktverschiebungen.
Maschine einrichten 2.7 Nullpunktverschiebungen 2.7.3 Basisnullpunktverschiebung anzeigen und bearbeiten Im Fenster "Nullpunktverschiebung - Basis" werden für alle eingerichteten Achsen die definierten kanalspezifischen und globalen Basisverschiebungen, aufgeteilt in Grob und Feinverschiebung, angezeigt. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter"...
Maschine einrichten 2.7 Nullpunktverschiebungen 2.7.4 Einstellbare Nullpunktverschiebungen anzeigen und bearbeiten Im Fenster "Nullpunktverschiebung - G54..G599" werden alle einstellbaren Verschiebungen, aufgeteilt in Grob- und Feinverschiebung, angezeigt. Es werden Drehungen, Skalierung und Spiegelung angezeigt. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Nullp.versch.". Drücken Sie den Softkey "G54…G599".
Maschine einrichten 2.7 Nullpunktverschiebungen 2.7.5 Details der Nullpunktverschiebungen anzeigen und bearbeiten Zu jeder Nullpunktverschiebung können Sie sich für alle Achsen alle Daten anzeigen lassen und bearbeiten. Außerdem können Sie Nullpunktverschiebungen löschen. Je Achse werden Werte für folgende Daten angezeigt: ● Grob- und Feinschiebung ●...
Maschine einrichten 2.7 Nullpunktverschiebungen - ODER - Drücken Sie den Softkey "NPV löschen", um alle eingetragenen Werte zurückzusetzen. Drücken Sie den Softkey "NPV +", bzw. "NPV -", um innerhalb des gewählten Bereiches ("Aktiv", "Basis", "G54 ...G599") direkt die nächste bzw. vorherige Nullpunktverschiebung anzuwählen, ohne vorher in das Übersichtsfenster wechseln zu müssen.
Maschine einrichten 2.7 Nullpunktverschiebungen Drücken Sie den Softkey "Details". Positionieren Sie den Cursor auf die Nullpunktverschiebung, die Sie löschen möchten. Drücken Sie den Softkey "NPV löschen". 2.7.7 Werkstücknullpunkt messen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an und drücken Sie den Softkey "Nullp.versch.".
Maschine einrichten 2.8 Achs- und Spindeldaten überwachen Achs- und Spindeldaten überwachen 2.8.1 Arbeitsfeldbegrenzung festlegen Mit der Funktion "Arbeitsfeldbegrenzung" lässt sich der Arbeitsbereich, in dem ein Werkzeug verfahren werden soll, in allen Kanalachsen begrenzen. Hierdurch lassen sich im Arbeitsraum Schutzzonen einrichten, die für Werkzeugbewegungen gesperrt sind. So schränken Sie den Verfahrbereich der Achsen zusätzlich zu den Endschaltern ein.
Maschine einrichten 2.8 Achs- und Spindeldaten überwachen 2.8.2 Spindeldaten ändern Im Fenster "Spindeln" werden die eingestellten Drehzahlgrenzen für die Spindeln angezeigt, die nicht unter- bzw. überschritten werden dürfen. Sie haben die Möglichkeit, die Spindeldrehzahlen in den Feldern "Minimum" und "Maximum" innerhalb der in den entsprechenden Maschinendaten festgelegten Grenzwerte einzuschränken.
Maschine einrichten 2.8 Achs- und Spindeldaten überwachen 2.8.3 Spindelfutterdaten In Fenster "Spindelfutterdaten" hinterlegen Sie die Futtermaße der Spindeln an Ihrer Maschine. Manuelles Werkzeug messen Möchten Sie beim manuellen Messen der Werkzeuge das Futter der Haupt- oder Gegenspindel als Bezugspunkt verwenden, geben Sie das Futtermaß ZC an. Hauptspindel Bemaßung Hauptspindel Gegenspindel...
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Maschine einrichten 2.8 Achs- und Spindeldaten überwachen Reitstock Bemaßung Reitstock Die Reitstocklänge (ZR) und der Reitstockdurchmesser (XR) des Spindelbildes werden für die Darstellung des Reitstocks in der Simulation benötigt. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie die Softkeys "Settingdaten" und "Spindelfutterdaten". Das Fenster "Spindelfutterdaten"...
Maschine einrichten 2.10 Handrad zuordnen 2.10 Handrad zuordnen Über Handräder können Sie Achsen im Maschinenkoordinatensystem (MKS) oder Werkstückkoordinatensystem (WKS) verfahren. Software-Option Für die Handrad-Verschiebung benötigen Sie die Option "Erweiterte Bedienfunktionen" (nur für 828D). Für die Zuordnung der Handräder werden Ihnen alle Achsen in folgender Reihenfolge angeboten: ●...
Maschine einrichten 2.10 Handrad zuordnen Drücken Sie den entsprechenden Softkey, um die gewünschte Achse zu wählen (z.B. "X"). - ODER Öffnen Sie das Auswahlfeld "Achse" mit Hilfe der Taste <INSERT>", navigieren Sie zur gewünschten Achse und drücken Sie die Taste <INPUT>.
Maschine einrichten 2.11 MDA 2.11 In der Betriebsart "MDA" (Manual Data Automatic) können Sie zum Einrichten der Maschine satzweise G-Code-Befehle eingeben und diese sofort abarbeiten. Sie haben die Möglichkeit ein MDA-Programm direkt aus dem Programm-Manager in den MDA-Puffer zu laden sowie ein im MDA-Arbeitsfenster erstelltes bzw. geändertes Programm im Programm-Manager in einem beliebigen Verzeichnis abzulegen.
Maschine einrichten 2.11 MDA 2.11.2 MDA-Programm speichern Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <MDA>. Der MDA-Editor wird geöffnet. Erstellen Sie das MDA-Programm, indem Sie die Befehle als G-Code über die Bedientastatur eingeben. Drücken Sie den Softkey "MDA Speich.". Das Fenster "Speichern aus MDA : Ablageort auswählen"...
Maschine einrichten 2.11 MDA 2.11.3 MDA-Programm abarbeiten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <MDA>. Der MDA-Editor wird geöffnet. Geben Sie die gewünschten Befehle als G-Code über die Bedientastatur ein. Drücken Sie die Taste <CYCLE START>. Die Steuerung arbeitet die eingegebenen Sätze ab.
Im Handbetrieb arbeiten Allgemein Die Betriebsart "JOG" nutzen Sie immer dann, wenn Sie die Maschine für die Abarbeitung eines Programms einrichten oder einfache Verfahrbewegungen an der Maschine durchführen möchten: ● Synchronisieren des Messsystems der Steuerung mit der Maschine (Referenzpunktfahren) ● Einrichten der Maschine, d.h. Sie können über die vorgesehenen Tasten und Handräder an der Maschinensteuertafel handgeführte Bewegungen an der Maschine auslösen ●...
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Im Handbetrieb arbeiten 3.2 Werkzeug und Spindel anwählen Anzeige Bedeutung Eingabe des Werkzeugs (Name oder Platznummer) Über den Softkey "Werkzeug auswählen" haben Sie die Möglichkeit, ein Werkzeug aus der Werkzeugliste auszuwählen. Schneidennummer des Werkzeugs (1 - 9) Spindel Spindelauswahl, Kennzeichnung mit Spindelnummer Spindel M-Funktion Spindel aus: Spindel wird gestoppt Linkslauf: Spindel dreht sich im Gegenuhrzeigersinn...
Im Handbetrieb arbeiten 3.2 Werkzeug und Spindel anwählen 3.2.2 Werkzeug anwählen Vorgehensweise Wählen Sie die Betriebsart "JOG" an. Drücken Sie den Softkey "T,S,M". Geben Sie im Eingabefeld den Namen oder die Nummer des Werkzeugs T ein. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Werkzeug auswählen", um die Werkzeugliste zu öffnen, positionieren Sie den Cursor auf das gewünschte Werkzeug und drücken Sie den Softkey "In Manuell".
Im Handbetrieb arbeiten 3.2 Werkzeug und Spindel anwählen 3.2.3 Spindel manuell starten und stoppen Vorgehensweise Drücken Sie in der Betriebsart "JOG" den Softkey "T,S,M". Wählen Sie die gewünschte Spindel (z.B. S 1) und geben Sie im rechten Eingabefeld die gewünschte Spindeldrehzahl bzw. Schnittgeschwindigkeit ein.
Im Handbetrieb arbeiten 3.2 Werkzeug und Spindel anwählen 3.2.4 Spindel positionieren Vorgehensweise Drücken Sie in der Betriebsart "JOG" den Softkey "T,S,M". Wählen Sie im Feld "Spindel M-Funktion" die Einstellung "Stop-Pos.". Das Eingabefeld "Stop-Pos." erscheint. Geben Sie die gewünschte Spindel-Stop-Position ein. Die Spindelposition wird in Grad angegeben Drücken Sie die Taste <CYCLE START>.
Im Handbetrieb arbeiten 3.3 Achsen verfahren Achsen verfahren Die Achsen können Sie im Handbetrieb über die Inkrement- bzw. Achstasten oder Handräder verfahren. Beim Verfahren über Tastatur bewegt sich die angewählte Achse im programmierten Einrichtevorschub, beim Inkrementverfahren um eine festgelegte Schrittweite. Einrichtevorschub einstellen Im Fenster "Einstellungen für manuellen Betrieb"...
Im Handbetrieb arbeiten 3.3 Achsen verfahren Hinweis Nach dem Einschalten der Steuerung können Achsen bis in den Grenzbereich der Maschine bewegt werden, da die Referenzpunkte noch nicht angefahren sind. Dabei können Not- Endschalter ausgelöst werden. Die Software-Endschalter und die Arbeitsfeldbegrenzung sind noch nicht wirksam! Die Vorschubfreigabe muss gesetzt sein.
Im Handbetrieb arbeiten 3.4 Achsen positionieren Achsen positionieren Im Handbetrieb können Sie die Achsen auf bestimmte Positionen verfahren, um einfache Bearbeitungsabläufe zu realisieren. Während des Verfahrens wirkt der Vorschub-/Eilgangoverride. Vorgehensweise Wählen Sie, falls erforderlich, ein Werkzeug an. Wählen Sie die Betriebsart "JOG" an. Drücken Sie den Softkey "Position".
Im Handbetrieb arbeiten 3.5 Manuelles Freifahren Manuelles Freifahren Sie haben die Möglichkeit, nach einer Unterbrechung einer Gewindebohrbearbeitung (G33/G331/G332) oder allgemein einer Bearbeitung mit Bohrwerkzeug (Werkzeug 200 bis 299) durch Netzausfall oder einen RESET an der Maschinensteuertafel das Werkzeug in der Betriebsart JOG in Werkzeugrichtung frei zu fahren, ohne das Werkzeug oder das Werkstück zu beschädigen.
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Im Handbetrieb arbeiten 3.5 Manuelles Freifahren Wählen Sie im Auswahlfeld "Rückzugsachse" die gewünschte Achse. Verfahren Sie das Werkzeug entsprechend der im Fenster "Werkzeug rückziehen" gewählten Rückzugsachse über Verfahrtasten (z.B. Z +) aus dem Werkstück heraus. Drücken Sie den Softkey "Rückziehen" erneut, wenn das Werkzeug auf der gewünschten Position steht, um das Fenster zu verlassen.
Im Handbetrieb arbeiten 3.6 Werkstück einfach abspanen Werkstück einfach abspanen Einige Rohteile besitzen keine glatte bzw. ebene Oberfläche. Nutzen Sie den Abspanzyklus, um z.B. die Stirnfläche des Werkstücks vor der eigentlichen Bearbeitung plan zu drehen. Wenn Sie mit dem Abspanzyklus ein Futter ausdrehen möchten, können Sie in der Ecke einen Freistich (XF2) programmieren.
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Im Handbetrieb arbeiten 3.6 Werkstück einfach abspanen Vorgehensweise Drücken Sie den Bedienbereich "Maschine". Drücken Sie die Taste <JOG>. Drücken Sie den Softkey "Abspanen". Geben Sie die gewünschten Werte für die Parameter ein. Drücken Sie den Softkey "OK". Die Parametermaske wird geschlossen. Drücken Sie die Taste <CYCLE START>.
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Im Handbetrieb arbeiten 3.6 Werkstück einfach abspanen Parameter Beschreibung Einheit Lage Lage der Bearbeitung Bearbeitungs- plan • richtung längs • Bezugspunkt ∅ (abs) Bezugspunkt (abs) Endpunkt X ∅ (abs) oder Endpunkt X bezogen auf X0 (ink) Endpunkt Z (abs) oder Endpunkt Z bezogen auf X0 (ink) FS1...FS3 oder R1...R3 Fasenbreite (FS1...FS3) oder Verrundungsradius (R1...R3) Freistich (alternativ zu FS2 oder R2) Zustelltiefe (ink) –...
Im Handbetrieb arbeiten 3.7 Gewinde synchronisieren Gewinde synchronisieren Wenn Sie ein Gewinde nachbearbeiten möchten, kann es erforderlich sein, dass die Spindel auf den vorhandenen Gewindegang synchronisiert wird. Dies ist erforderlich, da es durch erneutes Einspannen des Rohteils zu einem Winkelversatz im Gewinde kommen kann. Einschränkung Das Gewinde synchronisieren ist nicht möglich, wenn ein Toolcarrier verwendet wird (B- Achse).
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Im Handbetrieb arbeiten 3.7 Gewinde synchronisieren Drücken Sie den Softkey "Gegensp. teachen", wenn Sie an der Gegenspindel arbeiten. Hinweis: Durch das Teachen einer Spindel wird die Gewindesynchronisation aktiviert. Hierbei werden die Synchronisationspositionen der Achsen X und Z und der Synchronisationswinkel der Spindel (Sn) im MKS gespeichert und in der Maske aufgeblendet.
Im Handbetrieb arbeiten 3.8 Voreinstellungen für den Handbetrieb Voreinstellungen für den Handbetrieb Im Fenster "Einstellungen für manuellen Betrieb" legen Sie Konfigurationen für den Handbetrieb fest. Voreinstellungen Einstellungen Bedeutung Vorschubart Hier wählen Sie die Vorschubart G94: Achsvorschub/Linearvorschub • G95: Umdrehungsvorschub • Einrichtevorschub G94 Hier geben Sie den gewünschten Vorschub in mm/min ein.
Werkstück bearbeiten Bearbeitung starten und stoppen Bei der Abarbeitung eines Programms wird das Werkstück entsprechend der Programmierung an der Maschine bearbeitet. Nach dem Programmstart im Automatikbetrieb läuft die Werkstückbearbeitung dann automatisch ab. Voraussetzungen Folgende Voraussetzungen müssen vor der Abarbeitung eines Programms erfüllt sein: ●...
Werkstück bearbeiten 4.2 Programm wählen Bearbeitung anhalten Drücken Sie die Taste <CYCLE STOP>. Die Bearbeitung stoppt sofort, einzelne Programmsätze werden nicht bis zum Ende abgearbeitet. Beim nächsten Start wird die Bearbeitung an der Stelle fortgesetzt, an der sie angehalten wurde. Bearbeitung abbrechen Drücken Sie die Taste <RESET>.
Werkstück bearbeiten 4.3 Programm einfahren Positionieren Sie den Cursor auf das gewünschte Programm. Drücken Sie den Softkey "Anwahl". Das Programm wird angewählt. Bei erfolgreicher Programmanwahl erfolgt ein automatischer Wechsel in den Bedienbereich "Maschine". Programm einfahren Beim Einfahren eines Programms kann das System die Bearbeitung des Werkstücks nach jedem Programmsatz, der eine Bewegung oder Hilfsfunktion an der Maschine auslöst, unterbrechen.
Werkstück bearbeiten 4.4 Aktuellen Programmsatz anzeigen Drücken Sie die Taste <CYCLE START>. Je nach Abarbeitungsvariante wird der erste Satz abgearbeitet. Danach stoppt die Bearbeitung. In der Zeile Kanalzustand erscheint der Text "Halt: Satz im Einzelsatz beendet". Drücken Sie die Taste <CYCLE START>. Das Programm wird je nach Modus bis zum nächsten Halt weiter abgearbeitet.
Werkstück bearbeiten 4.4 Aktuellen Programmsatz anzeigen 4.4.2 Basissatz anzeigen Wenn Sie beim Einfahren oder während der Abarbeitung des Programms genauere Informationen zu Achspositionen und wichtigen G-Funktionen haben möchten, können Sie die Basissatzanzeige einblenden. So können Sie z.B. bei der Verwendung von Zyklen prüfen, wie die Maschine tatsächlich verfährt.
Werkstück bearbeiten 4.4 Aktuellen Programmsatz anzeigen 4.4.3 Programmebene anzeigen Während der Abarbeitung eines umfangreichen Programms mit mehreren Unterprogrammebenen, können Sie sich anzeigen lassen, auf welcher Programmebene sich die Bearbeitung gerade befindet. Mehrmalige Programmdurchläufe Haben Sie mehrere Programmdurchläufe programmiert, d.h. werden Unterprogramme durch Angabe des zusätzlichen Parameters P mehrfach hintereinander ausgeführt, werden im Fenster "Programmebenen"...
Werkstück bearbeiten 4.5 Programm korrigieren Programm korrigieren Sobald die Steuerung einen Syntaxfehler im Teileprogramm erkennt, wird die Abarbeitung des Programms angehalten und der Syntaxfehler in der Alarmzeile angezeigt. Korrekturmöglichkeiten Je nachdem, in welchem Zustand die Steuerung sich befindet, können Sie folgende Korrekturen mit Hilfe der Funktion Programmkorrektur vornehmen.
Werkstück bearbeiten 4.6 Achsen rückpositionieren Hinweis Verlassen Sie den Editor über den Softkey "Schließen", gelangen Sie in den Bedienbereich "Programm-Manager". Achsen rückpositionieren Nach einer Programmunterbrechung im Automatikbetrieb (z.B. nach Werkzeugbruch) können Sie das Werkzeug im Handbetrieb von der Kontur wegfahren. Dabei werden die Koordinaten der Unterbrechungsposition gespeichert.
Werkstück bearbeiten 4.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Vorgehensweise Drücken Sie die Taste <REPOS>. Wählen Sie jede zu verfahrende Achse nacheinander an. Drücken Sie die Tasten <+> bzw. <-> für die entsprechende Richtung. Die Achsen werden auf die Unterbrechungsposition gefahren. Bearbeitung an bestimmter Stelle starten 4.7.1 Satzsuchlauf verwenden...
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Werkstück bearbeiten 4.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Suchziel bestimmen ● Komfortable Suchzielvorgabe (Suchpositionen) – Direkte Angabe des Suchziels durch Positionierung des Cursors in angewähltem Programm (Hauptprogramm) – Suchziel über Textsuche – Suchziel ist Unterbrechungsstelle (Haupt- und Unterprogramm) Die Funktion steht nur Verfügung, wenn eine Unterbrechungsstelle vorhanden ist. Nach Programmunterbrechung (CYCLE STOP oder RESET) speichert die Steuerung die Koordinaten der Unterbrechungsstelle.
Werkstück bearbeiten 4.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Voraussetzungen 1. Sie haben das gewünschte Programm angewählt. 2. Die Steuerung befindet sich im Reset-Zustand. 3. Der gewünschte Suchlaufmodus ist ausgewählt. ACHTUNG Kollisionsgefahr Achten Sie auf eine kollisionsfreie Startposition und zutreffende aktive Werkzeuge und sonstige technologische Werte.
Werkstück bearbeiten 4.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten 4.7.3 Einfache Suchzielvorgabe Voraussetzung Das Programm ist angewählt und die Steuerung befindet sich im Reset-Zustand. Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Satzsuchl." Positionieren Sie den Cursor auf den gewünschten Programmsatz. -ODER- Drücken Sie den Softkey "Text suchen", wählen Sie die Suchrichtung, geben Sie den zu suchenden Text ein und bestätigen Sie mit "OK".
Werkstück bearbeiten 4.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten 4.7.4 Unterbrechungsstelle als Suchziel vorgeben Voraussetzung In der Betriebsart "AUTO" ist ein Programm angewählt und wurde bei der Abarbeitung durch CYCLE STOP oder RESET unterbrochen. Software-Option Sie benötigen die Option "Erweiterte Bedienfunktionen" (nur für 828D). Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Satzsuchl.".
Werkstück bearbeiten 4.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten 4.7.5 Suchziel über Suchzeiger eingeben Im Fenster "Suchzeiger" geben Sie die gewünschte Programmstelle ein, zu der Sie direkt vorlaufen möchten. Software-Option Für die Funktion "Suchzeiger" benötigen Sie die Option "Erweiterte Bedienfunktionen" (nur für 828D). Voraussetzung Das Programm ist angewählt und die Steuerung befindet sich im Reset-Zustand.
Werkstück bearbeiten 4.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Das Suchlauffenster schließt sich. Sobald das Ziel gefunden ist, wird der aktuelle Satz im Programmfenster angezeigt. Drücken Sie 2-mal die Taste <CYCLE START>. Die Bearbeitung wird an der gewünschten Position fortgeführt. Hinweis Unterbrechungsstelle Sie können im Suchzeiger-Modus die Unterbrechungsstelle laden.
Werkstück bearbeiten 4.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten 4.7.7 Satzsuchlaufmodus Im Fenster "Suchlaufmodus" stellen Sie die gewünschte Suchvariante ein. Der eingestellte Modus bleibt nach dem Ausschalten der Steuerung erhalten. Aktivieren Sie nach Wiedereinschalten der Steuerung die Funktion "Suchlauf" erneut, wird in der Titelzeile der aktuelle Suchlaufmodus angezeigt.
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Werkstück bearbeiten 4.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Hinweis Suchlauf-Modus für ShopMill- bzw. ShopTurn-Programme Über das MD 51024 kann die Suchlaufvariante für ShopMill-/ShopTurn- Arbeitsschrittprogramme festgelegt werden. Dies gilt nur für die ShopMill-/ShopTurn - Einkanalansicht. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Weitere Informationen entnehmen Sie folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl...
Werkstück bearbeiten 4.8 Programmablauf beeinflussen Programmablauf beeinflussen 4.8.1 Programmbeeinflussungen In den Betriebsarten "AUTO" und "MDA" können Sie den Ablauf eines Programms verändern. Abkürzung / Wirkungsweise Programmbeeinflussung Das Programm wird gestartet und mit Hilfsfunktionsausgaben und Verweilzeiten abgearbeitet. Die Achsen werden dabei nicht verfahren. keine Achsbewegung Die programmierten Achspositionen sowie die Hilfsfunktionsausgaben eines Programms werden so kontrolliert.
Werkstück bearbeiten 4.8 Programmablauf beeinflussen Abkürzung / Wirkungsweise Programmbeeinflussung Einzelsätze sind folgendermaßen konfiguriert. Einzelsatz grob: Das Programm stoppt nur nach Sätzen, die eine Maschinenfunktion ausführen. Rechensatz: Das Programm stoppt nach jedem Satz. Einzelsatz fein: Das Programm stoppt auch in Zyklen nur nach Sätzen, die eine Maschinenfunktion ausführen.
Werkstück bearbeiten 4.8 Programmablauf beeinflussen 4.8.2 Ausblendsätze Programmsätze, die nicht bei jedem Programmdurchlauf ausgeführt werden sollen, können ausgeblendet werden. Diese Ausblendsätze werden mit dem Zeichen "/" (Schrägstrich) bzw. "/x (x = Nummer der Ausblendebene) vor der Satznummer gekennzeichnet. Es können auch mehrere Sätze in Folge ausgeblendet werden.
Werkstück bearbeiten 4.9 Überspeichern Drücken Sie die Softkeys "Prog. Beeinf" und "Ausblendsätze". Das Fenster "Programmbeeinflussung" wird geöffnet und zeigt eine Liste der Ausblendebenen. Überspeichern Mit Überspeichern haben Sie die Möglichkeit, technologische Parameter (z.B. Hilfsfunktionen, Achsvorschub, Spindeldrehzahl, programmierbare Anweisungen, etc.) vor dem eigentlichen Programmstart ausführen zu lassen.
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Werkstück bearbeiten 4.9 Überspeichern Vorgehensweise Öffnen Sie das Programm in der Betriebsart "AUTO". Drücken Sie den Softkey "Überspeich". Das Fenster "Überspeichern" wird geöffnet. Tragen Sie die gewünschten Daten bzw. den gewünschten NC-Satz ein. Drücken Sie die Taste <CYCLE START>. Die eingegebenen Sätze werden abgearbeitet. Sie können die Abarbeitung im Fenster "Überspeichern"...
Werkstück bearbeiten 4.10 Programm editieren 4.10 Programm editieren Mit dem Editor haben Sie die Möglichkeit, Teileprogramme zu erstellen, zu ergänzen und zu ändern. Hinweis Maximale Satzlänge Die maximale Satzlänge beträgt 512 Zeichen. Aufruf des Editors ● Im Bedienbereich "Maschine" wird der Editor über die Funktion "Programmkorrektur" sowie mit der Taste <INSERT>...
Werkstück bearbeiten 4.10 Programm editieren 4.10.1 Suche in Programmen Damit Sie beispielsweise in sehr großen Programmen schnell an die Stelle gelangen, an der Sie Änderungen vornehmen möchten, können Sie die Suchfunktion verwenden. Dabei stehen Ihnen verschiedene Suchoptionen zur Verfügung, die ein gezieltes Suchen ermöglichen.
Werkstück bearbeiten 4.10 Programm editieren Positionieren Sie den Cursor in das Feld "Richtung" und wählen Sie über die Taste <SELECT> die Suchrichtung (vorwärts, rückwärts). Drücken Sie den Softkey "OK", um die Suche zu starten. Wird der gesuchte Text gefunden, wird die entsprechende Zeile markiert.
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Werkstück bearbeiten 4.10 Programm editieren Positionieren Sie den Cursor in das Feld "Richtung" und wählen Sie über die Taste <SELECT> die Suchrichtung (vorwärts, rückwärts). Drücken Sie den Softkey "OK", um die Suche zu starten. Wird der gesuchte Text gefunden, wird die entsprechende Zeile markiert.
Werkstück bearbeiten 4.10 Programm editieren 4.10.3 Programmsatz kopieren / einfügen / löschen Voraussetzung Das Programm ist im Editor geöffnet. Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Markieren". - ODER - Drücken Sie die Taste <SELECT>. Selektieren Sie mit Hilfe von Cursor- bzw. Mausbedienung die gewünschten Programmsätze.
Werkstück bearbeiten 4.10 Programm editieren Siehe auch Weitere Programme öffnen (Seite 146) Editoreinstellungen (Seite 147) Tasten der Bedientafel (Seite 25) 4.10.4 Programm neu nummerieren Sie haben die Möglichkeit, die Satz-Nummerierung des im Editor geöffneten Programms nachträglich zu ändern. Voraussetzung Das Programm ist im Editor geöffnet. Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey ">>".
Werkstück bearbeiten 4.10 Programm editieren 4.10.5 Programmblock anlegen Um Programme zu strukturieren und so für eine größere Übersichtlichkeit zu sorgen, haben Sie die Möglichkeit mehrere Sätze (G-Code und/oder ShopTurn-Arbeitsschritte) zu Programmblöcken zusammenzufassen. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, diese Blöcke je nach Bedarf auf- und zuzuklappen. Anzeige Bedeutung Text...
Werkstück bearbeiten 4.10 Programm editieren Drücken Sie den Softkey "Block bilden". Das Fenster "Neuen Block bilden" wird geöffnet. Geben Sie eine Bezeichnung für den Block ein, ordnen Sie die Spindel zu, wählen Sie ggf. den Einfahr-Zusatzcode und den automatischen Rückzug, und drücken Sie den Softkey "OK". Blöcke öffnen und schließen Drücken Sie die Softkeys ">>"...
Werkstück bearbeiten 4.10 Programm editieren Voraussetzung Sie haben ein Programm im Editor geöffnet. Vorgehensweise Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Weiteres Prog. öffnen". Das Fenster "Weiteres Programm auswählen" wird geöffnet. Wählen Sie das bzw. die Programme, die Sie sich neben dem bereits geöffneten Programm anzeigen lassen wollen.
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Werkstück bearbeiten 4.10 Programm editieren Einstellung Bedeutung Verborgene Zeilen Ja: Versteckte Zeilen, die mit ",*HD*" (hidden) gekennzeichnet sind, • anzeigen werden eingeblendet. Nein: Es werden keine mit ";*HD*" gekennzeichneten Zeilen angezeigt. • Hinweis: Bei der Funktion "Suchen" bzw. "Suchen und Ersetzen" werden nur sichtbare Programmzeilen berücksichtigt.
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Werkstück bearbeiten 4.10 Programm editieren Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm" an. Der Editor ist aktiviert. Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Einstellungen". Das Fenster "Einstellungen" wird geöffnet. Nehmen Sie hier die gewünschten Änderungen vor und drücken Sie den Softkey "OK", um die Einstellungen zu bestätigen. Siehe auch Programmtext austauschen (Seite 141) Drehen...
Werkstück bearbeiten 4.11 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten 4.11 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten 4.11.1 Übersicht Die von Ihnen definierten Anwendervariablen können Sie sich in Listen anzeigen lassen. Folgende Variablen können definiert sein: ● Rechenparameter-(R-Parameter) ● Globale Anwendervariablen (GUD) gelten in allen Programmen ●...
Werkstück bearbeiten 4.11 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten 4.11.2 R-Parameter R-Parameter (Rechenparameter) sind kanalspezifische Variablen, die Sie innerhalb eines G- Code-Programms verwenden können. R-Parameter können von G-Code-Programmen gelesen und geschrieben werden. Die Werte bleiben auch nach Ausschalten der Steuerung erhalten. Anzahl der kanalspezifischen R-Parameter Ein Maschinendatum legt die Anzahl der kanalspezifischen R-Parameter fest.
Werkstück bearbeiten 4.11 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten 4.11.3 Globale GUDs anzeigen Globale Anwendervariablen Globale GUDs sind NC-globale Anwenderdaten (Global User Data), die auch über das Ausschalten der Maschine hinaus erhalten bleiben. GUDs gelten in allen Programmen. Definition Eine GUD-Variable wird durch folgende Angaben definiert: ●...
Werkstück bearbeiten 4.11 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Drücken Sie den Softkey "GUD Auswahl" sowie die Softkeys "SGUD" ... "GUD6", wenn Sie SGUD, MGUD, UGUD sowie GUD4 bis GUD 6 der globalen Anwendervariablen anzeigen lassen möchten. - ODER - Drücken Sie die Softkeys "GUD Auswahl" und ">>" sowie die Softkeys "GUD7"...
Werkstück bearbeiten 4.11 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Anwend.variable". Drücken Sie die Softkeys "Kanal GUD" und "GUD Auswahl". Eine neue vertikale Softkeyleiste wird eingeblendet. Drücken Sie die Softkeys "SGUD" ... "GUD6", wenn Sie SGUD, MGUD, UGUD sowie GUD4 bis GUD 6 der kanalspezifischen Anwendervariablen anzeigen möchten.
Werkstück bearbeiten 4.11 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Anwend.variable". Drücken Sie den Softkey "Lokale LUD". 4.11.6 Programm PUDs anzeigen Programmglobale Anwendervariablen PUDs sind Teileprogramm-globale Variablen (Program User Data). Die PUDs gelten in Haupt- und allen Unterprogrammen und können dort geschrieben und gelesen werden.
Werkstück bearbeiten 4.11 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten 4.11.7 Anwendervariablen suchen Sie haben die Möglichkeit, gezielt nach R-Parametern oder Anwendervariablen zu suchen. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie die Softkeys "R-Parameter", "Globale GUD", "Kanal GUD", "Lokale GUD" oder "Programm PUD", um die Liste zu wählen, in der Sie nach Anwendervariablen suchen möchten.
Werkstück bearbeiten 4.11 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Drücken Sie die Taste <INPUT>. - ODER - Drücken Sie die Taste <Cursor rechts>. Die gewählte Datei wird im Editor geöffnet und kann dort bearbeitet werden. Definieren Sie die die gewünschte Anwendervariable. Drücken Sie den Softkey "Schließen", um den Editor zu schließen. Anwendervariablen aktivieren Drücken Sie den Softkey "Aktivieren".
Werkstück bearbeiten 4.12 G- und Hilfsfunktionen anzeigen 4.12 G- und Hilfsfunktionen anzeigen 4.12.1 Ausgewählte G-Funktionen Im Fenster "G-Funktionen" werden 16 ausgewählte G-Gruppen angezeigt. Innerhalb einer G-Gruppe wird jeweils die gerade in der Steuerung aktive G-Funktion eingeblendet. Einige G-Codes (z.B. G17, G18, G19) sind nach Einschalten der Maschinensteuerung sofort aktiv.
Werkstück bearbeiten 4.12 G- und Hilfsfunktionen anzeigen Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Weitere Informationen zur Projektierung der angezeigten G-Gruppen finden Sie in folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl 4.12.2 Alle G-Funktionen Im Fenster "G-Funktionen"...
Werkstück bearbeiten 4.12 G- und Hilfsfunktionen anzeigen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <JOG>, <MDA> bzw. <AUTO>. Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Alle G-Funktionen". Das Fenster "G-Funktionen" wird geöffnet. 4.12.3 G-Funktionen für Formenbau Im Fenster "G-Funktionen" lassen Sie sich wichtige Informationen bei der Bearbeitung von Freiformflächen mit der Funktion "High Speed Settings"...
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Werkstück bearbeiten 4.12 G- und Hilfsfunktionen anzeigen Literatur ● Weiterführende Informationen zu finden Sie in folgender Literatur: Funktionshandbuch Grundfunktionen; Kapitel "Kontur-/Orientierungstoleranz" ● Informationen zur Projektierung der angezeigten G-Gruppen finden Sie in folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine"...
Werkstück bearbeiten 4.12 G- und Hilfsfunktionen anzeigen 4.12.4 Hilfsfunktionen Zu den Hilfsfunktionen zählen vom Maschinenhersteller festgelegte M- und H-Funktionen, die Parameter an die PLC übergeben und dort vom Maschinenhersteller definierte Reaktionen auslösen. Angezeigte Hilfsfunktionen Im Fenster "Hilfsfunktionen" werden bis zu 5 aktuelle M-Funktionen und 3 H-Funktionen angezeigt.
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Werkstück bearbeiten 4.12 G- und Hilfsfunktionen anzeigen Status der Synchronaktionen Der Spalte "Zustand" können Sie entnehmen, in welchem Status sich die Synchronaktionen befinden: ● wartend ● aktiv ● gesperrt Satzweise wirksame Synchronaktionen werden nur durch die Anzeige ihres Zustands kenntlich gemacht. Sie werden nur während der Abarbeitung angezeigt. Synchronisationstypen Synchronisationstypen Bedeutung...
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Werkstück bearbeiten 4.12 G- und Hilfsfunktionen anzeigen Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Synchr.aktion." Das Fenster "Synchronaktionen" wird geöffnet. Sie erhalten alle aktivierten Synchronaktionen angezeigt. Drücken Sie den Softkey "ID", wenn Sie die im Automatikbetrieb modal wirksamen Synchronaktionen ausblenden wollen. - UND / ODER - Drücken Sie den Softkey "IDS", wenn Sie die statischen Synchronaktionen ausblenden wollen.
Werkstück bearbeiten 4.13 Formenbauansicht 4.13 Formenbauansicht 4.13.1 Formenbauansicht Bei großen Formenbau-Programmen, wie sie von CAD-Systemen bereitgestellt werden, haben Sie die Möglichkeit, sich mithilfe einer Schnellansicht die Bearbeitungsbahnen anzeigen zu lassen und sich so einen schnellen Überblick über das Programm zu verschaffen und es evtl.
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Werkstück bearbeiten 4.13 Formenbauansicht Interpretierbare NC-Sätze Folgende NC-Sätze werden bei der Formenbauansicht unterstützt. ● Typen – Linien G0, G1 mit X Y Z – Kreise G2, G3 mit Mittelpunkt I, J, K oder Radius CR, abhängig von der Arbeitsebene G17, G18, G19, CIP mit Kreispunkt I1, J1, K1 oder Radius CR –...
Werkstück bearbeiten 4.13 Formenbauansicht Formenbauansicht ändern und anpassen Wie bei Simulation und Mitzeichnen haben Sie die Möglichkeit, die Simulationsgrafik zur optimalen Betrachtung zu ändern und anzupassen. ● Grafik vergrößern und verkleinern ● Grafik verschieben ● Grafik drehen ● Ausschnitt ändern 4.13.2 Formenbauansicht starten Vorgehensweise...
Werkstück bearbeiten 4.13 Formenbauansicht 4.13.3 Programmsatz gezielt anspringen Entdecken Sie in der Grafik eine Auffälligkeit oder einen Fehler, können Sie von dieser Stelle aus direkt zu dem betroffenen Programmsatz springen, um das Programm evtl. zu editieren. Voraussetzungen ● Das gewünschte Programm ist in der Formenbauansicht geöffnet. ●...
Werkstück bearbeiten 4.13 Formenbauansicht Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Suchen". Eine neue vertikale Softkey-Leiste wird eingeblendet. Siehe auch Suche in Programmen (Seite 140) Programmtext austauschen (Seite 141) 4.13.5 Ansicht ändern 4.13.5.1 Grafik vergrößern und verkleinern Voraussetzung ● Die Formenbauansicht ist gestartet. ●...
Werkstück bearbeiten 4.13 Formenbauansicht Drücken Sie die Softkeys "Details" und "Autozoom", wenn Sie den Ausschnitt automatisch an die Fenstergröße anpassen wollen. Die automatische Größenanpassung berücksichtigt die größten Ausdehnungen des Werkstücks in den einzelnen Achsen. Hinweis Gewählter Ausschnitt Die gewählten Ausschnitte und Größenanpassungen bleiben solange erhalten wie das Programm angewählt ist.
Werkstück bearbeiten 4.14 Laufzeit anzeigen und Werkstücke zählen Drücken Sie eine der Cursor-Tasten, um den Rahmen nach oben, links, rechts oder unten zu verschieben. Drücken Sie den Softkey "Übernehmen", um den gewählten Ausschnitt zu übernehmen. 4.14 Laufzeit anzeigen und Werkstücke zählen Damit Sie sich einen Überblick über die Programmlaufzeit sowie die Anzahl der gefertigten Werkstücke verschaffen können, rufen Sie das Fenster "Zeiten, Zähler"...
Werkstück bearbeiten 4.14 Laufzeit anzeigen und Werkstücke zählen Werkstücke zählen Sie haben die Möglichkeit, sich die Programmwiederholungen, bzw. die Anzahl der gefertigten Werkstücke anzeigen zu lassen. Für die Werkstückzählung geben Sie Ist- und Soll-Zahlen der Werkstückzahlen an. Werkstückzählung Die Zählung der gefertigten Werkstücke kann über das Programmende (M30) oder über einen M-Befehl vorgenommen werden.
Werkstück bearbeiten 4.15 Einstellung für den Automatikbetrieb 4.15 Einstellung für den Automatikbetrieb Vor der Bearbeitung eines Werkstücks können Sie das Programm testen, um frühzeitig Fehler in der Programmierung zu erkennen. Hierfür verwenden Sie einen Probelaufvorschub. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, die Verfahrgeschwindigkeit bei Eilgang zusätzlich zu begrenzen, damit es beim Einfahren eines neuen Programms mit Eilgang nicht zu unerwünscht hohen Verfahrgeschwindigkeiten kommt.
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Werkstück bearbeiten 4.15 Einstellung für den Automatikbetrieb Geben Sie im Feld "reduzierter Eilgang RG0" den gewünschten Prozentsatz an. Ändern Sie den vorgegebenen Betrag von 100% nicht, ist RG0 ohne Wirkung. Wählen Sie im Feld "Messergebnis anzeigen" den Eintrag "automatisch", wenn das Messergebnis-Fenster automatisch geöffnet werden soll, bzw.
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Werkstück bearbeiten 4.15 Einstellung für den Automatikbetrieb Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
Bearbeitung simulieren Übersicht In der Simulation wird das aktuelle Programm vollständig berechnet und das Ergebnis grafisch dargestellt. Ohne die Maschinenachsen zu verfahren, wird so das Ergebnis der Programmierung kontrolliert. Falsch programmierte Bearbeitungsschritte werden frühzeitig erkannt und Fehlbearbeitungen am Werkstück verhindert. Grafische Darstellung Die Simulation verwendet zur Darstellung am Bildschirm die richtigen Proportionen des Werkstücks, der Werkzeuge, des Futters, der Gegenspindel und des Reitstocks.
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Bearbeitung simulieren 5.1 Übersicht MKS-Bezüge Die Simulation ist als Werkstücksimulation ausgelegt, d.h. es wird nicht vorausgesetzt, dass die Nullpunktverschiebung schon exakt angekratzt oder bestimmt sein muss. Dennoch gibt es in der Programmierung unvermeidbare MKS-Bezüge, wie etwa der Werkzeugwechselpunkt im MKS, die Parkposition bei Gegenspindel im MKS oder die Position des Gegenspindelschlittens.
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Bearbeitung simulieren 5.1 Übersicht Simulationsdarstellung Sie haben die Wahl zwischen folgenden Darstellungsarten: ● Abtragssimulation Bei der Simulation bzw. beim Mitzeichnen verfolgen Sie direkt den Spanabtrag vom definierten Rohteil. ● Bahndarstellung Sie haben die Möglichkeit, zusätzlich eine Bahndarstellung einzublenden. Dabei wird die programmierte Werkzeugbahn dargestellt.
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Bearbeitung simulieren 5.1 Übersicht Ansichten Bei allen drei Varianten stehen Ihnen folgende Ansichten zur Verfügung: ● Seitenansicht ● Halbschnitt ● Stirnansicht ● 3D-Ansicht ● 2 Fenster Statusanzeige Die aktuellen Achskoordinaten, der Override, das aktuelle Werkzeug mit Schneide, der aktuelle Programmsatz, der Vorschub und die Bearbeitungszeit werden angezeigt. In allen Ansichten läuft während der grafischen Abarbeitung eine Uhr mit.
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Bearbeitung simulieren 5.1 Übersicht Startposition bei Simulation und Mitzeichnen Bei der Simulation wird die Startposition über die Nullpunktverschiebung auf das Werkstückkoordinatensystem umgerechnet. Das Mitzeichnen startet auf der Position, auf der die Maschine sich gerade befindet. Einschränkung ● Referenzieren: G74 aus einem Programmablauf funktioniert nicht. ●...
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Bearbeitung simulieren 5.1 Übersicht Beispiel Ein Beispiel für eine unterstützte Kinematik ist eine Drehmaschine mit B-Achse: Drehmaschine mit B-Achse Siehe auch Spindelfutterdaten (Seite 93) Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
Bearbeitung simulieren 5.2 Simulieren vor der Bearbeitung des Werkstücks Simulieren vor der Bearbeitung des Werkstücks Sie haben die Möglichkeit, vor der Bearbeitung des Werkstücks an der Maschine die Abarbeitung des Programms im Schnelldurchlauf grafisch am Bildschirm darzustellen. Sie kontrollieren so auf einfache Weise das Ergebnis der Programmierung. Vorschub-Override Während der Simulation ist auch der Vorschub-Override wirksam.
Bearbeitung simulieren 5.3 Mitzeichnen vor der Bearbeitung des Werkstücks Drücken Sie den Softkey "Reset", um die Simulation abzubrechen. Drücken Sie den Softkey "Start", um die Simulation erneut zu starten oder fortzusetzen. Hinweis Bedienbereichswechsel Wechseln Sie in einen anderen Bedienbereich, wird die Simulation beendet. Starten Sie die Simulation erneut, beginnt diese wieder am Programmanfang.
Bearbeitung simulieren 5.4 Mitzeichnen während der Bearbeitung des Werkstücks Vorgehensweise Laden Sie ein Programm in die Betriebsart "AUTO". Drücken Sie den Softkey "Prog. Beeinf" und aktivieren Sie die Kontrollkästchen "PRT keine Achsbewegung" und "DRY Probelaufvorschub". Die Abarbeitung erfolgt ohne Achsbewegung. Die programmierte Vorschubgeschwindigkeit wird durch eine Probelaufgeschwindigkeit ersetzt.
Bearbeitung simulieren 5.5 Verschiedene Ansichten des Werkstücks Hinweis • Schalten Sie das Mitzeichnen ein, nachdem die Rohteilinformationen bereits im Programm verarbeitet sind, werden nur Verfahrwege und Werkzeug gezeigt. • Schalten Sie das Mitzeichnen während der Bearbeitung aus und schalten die Funktion später wieder zu, werden Ihnen die in der Zwischenzeit erzeugten Verfahrwege nicht gezeigt.
Bearbeitung simulieren 5.5 Verschiedene Ansichten des Werkstücks 5.5.2 Halbschnitt Starten Sie die Simulation. Drücken Sie die Softkeys "Weitere Ansichten" und "Halbschnitt". Der Halbschnitt zeigt das aufgeschnittene Werkstück in der Z-X- Ebene. Darstellung ändern Sie können die Simulationsgrafik vergrößern, verkleinern und verschieben, sowie den Ausschnitt verändern.
Bearbeitung simulieren 5.5 Verschiedene Ansichten des Werkstücks Darstellung ändern Sie können die Simulationsgrafik vergrößern, verkleinern, verschieben und drehen, sowie den Ausschnitt verändern. Schnittebenen anzeigen und verschieben Sie können sich die Schnittebenen X, Y und Z anzeigen lassen und verschieben. Siehe auch Schnittebenen festlegen (Seite 198) 5.5.5 2 Fenster...
Bearbeitung simulieren 5.6 Grafische Darstellung Grafische Darstellung Bild 5-1 2-Fensteransicht Aktives Fenster Das momentan aktive Fenster ist heller hinterlegt als die übrigen Ansichtsfenster. Mit der Taste <Next Window> schalten Sie das aktive Fenster um. Hier können Sie die Werkstückdarstellung verändern, z.B. vergrößern und verkleinern, drehen und verschieben.
Bearbeitung simulieren 5.7 Simulationsanzeige bearbeiten Simulationsanzeige bearbeiten 5.7.1 Rohteil-Eingabe Sie haben die Möglichkeit, das im Programm definierte Rohteil zu ersetzen oder ein Rohteil für Programme zu definieren, in denen eine Rohteildefinition nicht eingefügt werden kann. Hinweis Die Rohteileingabe ist nur möglich, wenn sich Simulation oder Mitzeichnen im Reset- Zustand befinden.
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Bearbeitung simulieren 5.7 Simulationsanzeige bearbeiten Gegenspindel Spiegelung Z • Auf der Z-Achse wird mit Spiegelung gearbeitet nein • Auf der Z-Achse wird ohne Spiegelung gearbeitet Rohteil Auswahl des Rohteils Quader mittig • Rohr • Zylinder • N-Eck • ohne • Außendurchmesser ∅...
Bearbeitung simulieren 5.7 Simulationsanzeige bearbeiten 5.7.2 Werkzeugbahn aus- und einblenden Mit der Bahndarstellung verfolgen Sie die programmierte Werkzeugbahn des angewählten Programms. Die Bahn wird in Abhängigkeit der Werkzeugbewegung ständig aktualisiert. Die Werkzeugbahnen können jederzeit ein- und ausgeblendet werden. Vorgehensweise Die Simulation bzw. das Mitzeichnen ist gestartet. Drücken Sie den Softkey ">>".
Bearbeitung simulieren 5.8 Programmsteuerung während der Simulation Programmsteuerung während der Simulation 5.8.1 Vorschub ändern Sie können während der Simulation den Vorschub jederzeit verändern. In der Statuszeile können Sie die Änderungen verfolgen. Hinweis Arbeiten Sie mit der Funktion "Mitzeichnen", wird der Drehschalter (Override) an der Steuertafel benutzt.
Bearbeitung simulieren 5.8 Programmsteuerung während der Simulation 5.8.2 Programm satzweise simulieren Wie bei der Abarbeitung eines Programms können Sie während der Simulation den Programmablauf steuern, d.h. ein Programm z.B. Satz für Satz ablaufen lassen. Vorgehensweise Die Simulation ist gestartet. Drücken Sie die Softkeys "Programmsteuerung" und "Einzelsatz". Drücken Sie die Softkeys "Zurück"...
Bearbeitung simulieren 5.9 Simulationsgrafik verändern und anpassen Simulationsgrafik verändern und anpassen 5.9.1 Grafik vergrößern und verkleinern Voraussetzung Die Simulation bzw. das Mitzeichnen ist gestartet. Vorgehensweise Drücken Sie die Taste <+> bzw. <->, wenn Sie die aktuelle Grafik vergrößern bzw. verkleinern wollen. Die Grafik wird aus der Mitte heraus vergrößert bzw.
Bearbeitung simulieren 5.9 Simulationsgrafik verändern und anpassen 5.9.2 Grafik verschieben Voraussetzung Die Simulation bzw. das Mitzeichnen ist gestartet. Vorgehensweise Drücken Sie eine Cursor-Taste, wenn Sie die Grafik nach oben, unten, links oder rechts verschieben wollen. 5.9.3 Grafik drehen In der 3D-Ansicht haben Sie die Möglichkeit, die Lage des Werkstücks zu drehen, um es so von allen Seiten zu betrachten.
Bearbeitung simulieren 5.9 Simulationsgrafik verändern und anpassen Drücken Sie den Softkey "Pfeil nach rechts", "Pfeil nach links", "Pfeil nach oben", "Pfeil nach unten", "Pfeil rechts drehen" und "Pfeil links drehen", um die Lage des Werkstücks zu verändern. - ODER - Halten Sie die <Shift>-Taste gedrückt und drehen Sie über die entsprechenden Cursor-Tasten das Werkstück in die gewünschte Richtung.
Bearbeitung simulieren 5.9 Simulationsgrafik verändern und anpassen Drücken Sie eine der Cursor-Tasten, um den Rahmen nach oben, links, rechts oder unten zu verschieben. Drücken Sie den Softkey "Übernehmen", um den gewählten Ausschnitt zu übernehmen. 5.9.5 Schnittebenen festlegen In der 3D-Ansicht haben Sie die Möglichkeit, das Werkstück "aufzuschneiden" und sich so bestimmte Ansichten anzeigen zu lassen und um versteckte Konturen sichtbar zu machen.
Bearbeitung simulieren 5.10 Simulationsalarme anzeigen 5.10 Simulationsalarme anzeigen Während der Simulation können Alarme auftreten. Tritt während eines Simulationslaufes ein Alarm auf, wird ein Fenster für die Anzeige im Arbeitsfenster eingeblendet. Die Alarmübersicht enthält folgende Informationen: ● Datum und Uhrzeit ● Löschkriterium gibt an, mit welchem Softkey der Alarm quittiert wird ●...
G-Code Programm erstellen Grafische Programmierführung Funktionen Folgende Funktionalitäten stehen zur Verfügung: ● Technologieorientierte Programmschrittauswahl (Zyklen) über Softkeys ● Eingabefenster zur Parameterversorgung mit animierten Hilfebildern ● Kontextsensitive Online-Hilfe für jedes Eingabefenster ● Unterstützung für die Kontureingabe (Geometrieprozessor) Aufruf- und Rückkehrbedingungen ● Die vor Zyklusaufruf wirksamen G-Funktionen und der programmierbare Frame bleiben über den Zyklus hinaus erhalten.
G-Code Programm erstellen 6.2 Programmansichten Programmansichten Ein G-Code Programm können Sie in unterschiedlichen Ansichten darstellen. ● Programmansicht ● Parametermaske wahlweise mit Hilfebild oder grafischer Ansicht Programmansicht Die Programmansicht im Editor gibt einen Überblick über die einzelnen Bearbeitungsschritte eines Programms. Bild 6-1 Programmansicht eines G-Code Programms In der Programmansicht können Sie sich mit den Tasten <Cursor oben>...
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G-Code Programm erstellen 6.2 Programmansichten Parametermaske mit Hilfebild Drücken Sie die Taste <Cursor rechts>, um in der Programmansicht einen selektierten Programmsatz bzw. Zyklus zu öffnen. Die jeweils zugehörige Parametermaske mit Hilfebild wird aufgeblendet Hinweis Umschalten zwischen Hilfebild und grafischer Ansicht Für den Wechsel zwischen Hilfebild und grafischer Ansicht steht zusätzlich die Tastenkombination <CTRL>...
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G-Code Programm erstellen 6.2 Programmansichten Parametermaske mit grafischer Ansicht Mit dem Softkey "Grafische Ansicht" schalten Sie in der Maske zwischen Hilfebild und grafischer Ansicht um. Bild 6-3 Parametermaske mit grafischer Ansicht eines G-Code-Programmsatzes Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
G-Code Programm erstellen 6.3 Programmaufbau Programmaufbau G-Code-Programme können grundsätzlich frei programmiert werden. Die wichtigsten Befehle, die in der Regel enthalten sind: ● Einstellung einer Bearbeitungsebene ● Aufruf eines Werkzeugs (T und D) ● Aufruf einer Nullpunktverschiebung ● technologische Werte wie Vorschub (F), Vorschubart (G94, G95 , …), Drehzahl und Drehrichtung der Spindel (S und M) ●...
G-Code Programm erstellen 6.4 Grundlagen Arbeitsebenen Die Arbeitsebenen sind folgendermaßen festgelegt: Ebene Werkzeugachse 6.4.2 Aktuelle Ebenen in Zyklen und Eingabemasken Jede Eingabemaske erhält ein Auswahlfeld für die Ebene, sofern die Ebene nicht per NC- Maschinendatum vorgegeben ist. ● leer (wegen Kompatibilität zu Eingabemasken ohne Ebene) ●...
G-Code Programm erstellen 6.4 Grundlagen 6.4.3 Programmierung eines Werkzeugs (T) Werkzeug aufrufen Sie befinden sich im Teileprogramm Drücken Sie den Softkey "Werkzeug auswählen". Das Fenster "Werkzeugauswahl" wird geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf das gewünschte Werkzeug und drücken Sie den Softkey "ins Programm". Das angewählte Werkzeug wird in den G-Code-Editor übernommen.
G-Code Programm erstellen 6.5 G-Code-Programm erstellen G-Code-Programm erstellen Für jedes neue Werkstück, das Sie fertigen möchten, legen Sie ein eigenes Programm an. Das Programm enthält die einzelnen Bearbeitungsschritte, die zur Fertigung des Werkstücks durchgeführt werden müssen. Teileprogramme im G-Code können unter dem Ordner "Werkstücke" oder unter dem Ordner "Teileprogramme"...
G-Code Programm erstellen 6.6 Rohteileingabe Siehe auch Zyklenaufruf ändern (Seite 219) Auswahl der Zyklen über Softkey (Seite 213) Neues Werkstück anlegen (Seite 651) Rohteileingabe Funktion Das Rohteil wird für die Simulation und das Mitzeichnen verwendet. Nur mit einem Rohteil, das dem realen Rohteil möglichst genau entspricht, ist eine sinnvolle Simulation möglich. Für jedes neue Werkstück, das Sie fertigen möchten, legen Sie ein eigenes Programm an.
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G-Code Programm erstellen 6.6 Rohteileingabe Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm" an. Drücken Sie die Softkeys "Diverses" und "Rohteil". Das Eingabefenster "Rohteileingabe" wird geöffnet. Parameter Beschreibung Einheit Daten für Auswahl der Spindel für das Rohteil Hauptspindel • Gegenspindel • Hinweis: Besitzt die Maschine keine Gegenspindel, entfällt das Eingabefeld "Daten für".
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G-Code Programm erstellen 6.6 Rohteileingabe Parameter Beschreibung Einheit Spindelfutter- nur Futter • daten Sie geben Spindelfutterdaten im Programm ein. komplett • Sie geben Reitstockdaten im Programm ein. Hinweis: Beachten sie bitte die Hinweise des Maschinenherstellers. Backenart Auswahl der Backenart der Gegenspindel. Bemaßung der Vorderkante oder Anschlagkante - (nur wenn Spindelfutterdaten "ja") Backenart 1 •...
G-Code Programm erstellen 6.7 Bearbeitungsebene, Fräsrichtung, Rückzugsebene, Sicherheitsabstand und Vorschub (PL, RP, SC, F) Bearbeitungsebene, Fräsrichtung, Rückzugsebene, Sicherheitsabstand und Vorschub (PL, RP, SC, F) Die Zykleneingabemasken haben im Programmkopf allgemeine, immer wiederkehrende Parameter. Die folgenden Parameter finden Sie in jeder Eingabemaske für einen Zyklus in einem G- Code-Programm.
G-Code Programm erstellen 6.8 Auswahl der Zyklen über Softkey Auswahl der Zyklen über Softkey Überblick über die Bearbeitungsschritte Folgende Bearbeitungsschritte stehen Ihnen zur Verfügung. In dieser Darstellung werden alle in der Steuerung vorhandenen Zyklen/Funktionen gezeigt. An einer konkreten Anlage sind jedoch nur die entsprechend der eingestellten Technologie möglichen Schritte auswählbar.
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G-Code Programm erstellen 6.8 Auswahl der Zyklen über Softkey ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
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G-Code Programm erstellen 6.8 Auswahl der Zyklen über Softkey ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
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G-Code Programm erstellen 6.8 Auswahl der Zyklen über Softkey ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
G-Code Programm erstellen 6.9 Technologische Zyklen aufrufen ⇒ Einen Menübaum mit allen verfügbaren Messvarianten der Messzyklenfunktion "Werkstück messen" finden Sie in folgender Literatur: Programmierhandbuch Messzyklen / SINUMERIK 840D sl/828D ⇒ Einen Menübaum mit allen verfügbaren Messvarianten der Messzyklenfunktion "Werkzeug messen" finden Sie in folgender Literatur: Programmierhandbuch Messzyklen / SINUMERIK 840D sl/828D Siehe auch Allgemeines (Seite 281)
G-Code Programm erstellen 6.9 Technologische Zyklen aufrufen 6.9.2 Einstelldaten für Zyklen Zyklenfunktionen können über Maschinen- bzw. Settingdaten beeinflusst und konfiguriert werden. Weitere Informationen entnehmen Sie folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate / SINUMERIK 840D sl 6.9.3 Überprüfung von Zyklenparametern Bei der Programmerstellung werden die eingegebenen Parameter bereits überprüft, um Falscheingaben zu verhindern.
G-Code Programm erstellen 6.9 Technologische Zyklen aufrufen VAR_A+2*VAR_B SIN(VAR_C) 6.9.5 Zyklenaufruf ändern Sie haben im Programmeditor über Softkey den gewünschten Zyklus aufgerufen, die Parameter eingegeben und mit "Übernehmen" bestätigt. Vorgehensweise Wählen Sie den gewünschten Zyklenaufruf und drücken Sie die Taste <Cursor rechts>.
G-Code Programm erstellen 6.9 Technologische Zyklen aufrufen 6.9.6 Kompatibilität bei Zyklenunterstützung Grundsätzlich ist die Zyklenunterstützung aufwärtskompatibel, d.h. Zyklenaufrufe in NC- Programmen können immer mit einer höheren Softwareversion rückübersetzt und geändert werden und danach wieder ablaufen. Beim Übertragen von NC-Programmen auf eine Maschine mit einer niedrigeren Softwareversion kann die Änderbarkeit des Programms durch Rückübersetzen von Zyklenaufrufen jedoch nicht garantiert werden.
G-Code Programm erstellen 6.10 Messzyklenunterstützung 6.10 Messzyklenunterstützung Messzyklen sind allgemeine Unterprogramme zur Lösung bestimmter Messaufgaben, die über Parameter an das konkrete Problem angepasst werden können. Software-Option Für die Verwendung der Messzyklen benötigen Sie die Option "Messzyklen". Literatur Eine genauere Beschreibung der Anwendung von Messzyklen finden Sie in: Programmierhandbuch Messzyklen / SINUMERIK 840D sl/828D Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
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G-Code Programm erstellen 6.10 Messzyklenunterstützung Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
ShopTurn-Programm erstellen Grafische Programmierführung ShopTurn-Programme Der Programmeditor bietet eine grafische Programmierung für die Erstellung von Arbeitsschritt-Programmen an, die Sie direkt an der Maschine erstellen. Software-Option Für die Erstellung von ShopTurn Arbeitsschritt-Programmen benötigen Sie die Option "ShopMill/ShopTurn". Funktionen Folgende Funktionalitäten stehen zur Verfügung: ●...
ShopTurn-Programm erstellen 7.2 Programmansichten Programmansichten Ein ShopTurn-Programm können Sie in verschiedenen Ansichten darstellen: ● Arbeitsplan ● Grafische Ansicht ● Parametermaske wahlweise mit Hilfebild oder grafischer Ansicht Arbeitsplan Der Arbeitsplan im Editor gibt einen Überblick über die einzelnen Bearbeitungsschritte eines Programms. Bild 7-1 Arbeitsplan eines ShopTurn-Programms Im Arbeitsplan bewegen Sie sich mit den Tasten <Cursor oben>...
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ShopTurn-Programm erstellen 7.2 Programmansichten Hinweis Umschalten zwischen Hilfebild und grafischer Ansicht Für den Wechsel zwischen Hilfebild und grafischer Ansicht steht zusätzlich die Tastenkombination <CTRL> + <G> zur Verfügung. Grafische Ansicht Die grafische Ansicht zeigt die Kontur des Werkstücks als dynamische Strichgrafik. Der im Arbeitsplan markierte Programmsatz ist in der grafischen Ansicht farbig hervorgehoben.
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ShopTurn-Programm erstellen 7.2 Programmansichten Parametermaske mit Hilfebild und grafischer Ansicht Drücken Sie die Taste <Cursor rechts>, um im Arbeitsplan einen selektierten Programmsatz bzw. Zyklus zu öffnen. Die jeweils zugehörige Parametermaske mit Hilfebild wird eingeblendet. Drücken Sie den Softkey "Grafische Ansicht". Die grafische Ansicht des selektierten Programmsatzes wird eingeblendet.
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ShopTurn-Programm erstellen 7.2 Programmansichten Mit dem Softkey "Grafische Ansicht" schalten Sie in der Maske zwischen Hilfebild und grafischer Ansicht.. Hinweis Umschalten zwischen Hilfebild und grafischer Ansicht Für den Wechsel zwischen Hilfebild und grafischer Ansicht steht zusätzlich die Tastenkombination <CTRL> + <G> zur Verfügung. Bild 7-4 Parametermaske mit grafischer Ansicht Drehen...
ShopTurn-Programm erstellen 7.3 Programmaufbau Programmaufbau Ein Arbeitsschritt-Programm gliedert sich in drei Teilbereiche: ● Programmkopf ● Programmsätze ● Programmende Diese Teilbereiche bilden einen Arbeitsplan. Programmkopf Der Programmkopf enthält Parameter, die über das gesamte Programm wirken, wie z. B. Rohteilabmessungen oder Rückzugsebenen. Programmsätze In den Programmsätzen legen Sie die einzelnen Bearbeitungsschritte fest.
ShopTurn-Programm erstellen 7.4 Grundlagen Grundlagen 7.4.1 Bearbeitungsebenen Die Bearbeitung eines Werkstücks kann auf verschiedenen Ebenen erfolgen. Jeweils zwei Koordinatenachsen legen eine Bearbeitungsebene fest. Bei Drehmaschinen mit X-, Z- und C-Achse stehen Ihnen drei Ebenen zur Verfügung: ● Drehen ● Stirn ●...
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ShopTurn-Programm erstellen 7.4 Grundlagen Drehen Die Bearbeitungsebene Drehen entspricht der X/Z-Ebene (G18). Stirn/Stirn C Die Bearbeitungsebene Stirn/Stirn C entspricht der X/Y-Ebene (G17). Bei Maschinen ohne Y-Achse können sich die Werkzeuge aber nur in der X/Z -Ebene bewegen. Die eingegebenen X/Y-Koordinaten werden automatisch in eine Bewegung der X und C-Achse transformiert.
ShopTurn-Programm erstellen 7.4 Grundlagen 7.4.2 An-/Abfahren an Bearbeitungszyklus Das An-/Abfahren an den Bearbeitungszyklus verläuft, wenn Sie nicht einen speziellen Ab- /Anfahrzyklus definiert haben, immer nach dem gleichen Muster. Verfügt Ihre Maschine über einen Reitstock, können Sie diesen beim Verfahren zusätzlich berücksichtigen.
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ShopTurn-Programm erstellen 7.4 Grundlagen Den Werkzeugwechselpunkt, die Rückzugsebene und den Sicherheitsabstand definieren Sie im Programmkopf. Reitstock berücksichtigen Bild 7-6 An-/Abfahren unter Berücksichtigung des Reitstocks ● Das Werkzeug fährt im Eilgang vom Werkzeugwechselpunkt auf dem kürzesten Weg auf die Rückzugsebene XRR vom Reitstock. ●...
ShopTurn-Programm erstellen 7.4 Grundlagen 7.4.3 Absolut- und Inkrementalmaß Beim Erstellen eines Arbeitsschritt-Programms können Sie Positionen im Absolut- oder Inkrementalmaß eingeben, je nachdem wie die Werkstückzeichnung bemaßt ist. Sie können Absolut- und Inkrementalmaße auch gemischt verwenden, d.h. eine Koordinate im Absolutmaß, die andere im Inkrementalmaß eingeben. Für die Planachse (hier X-Achse) ist in Maschinendaten festgelegt, ob im Absolut- bzw.
ShopTurn-Programm erstellen 7.4 Grundlagen Inkrementalmaß (INK) Beim Inkrementalmaß, auch Kettenmaß genannt, bezieht sich eine Positionsangabe auf den jeweils vorher programmierten Punkt. D.h. der Eingabewert entspricht dem zu verfahrenden Weg. Im Regelfall spielt das Vorzeichen bei der Eingabe des Inkrementwertes keine Rolle, es wird nur der Betrag des Inkrementes ausgewertet.
ShopTurn-Programm erstellen 7.4 Grundlagen Bild 7-9 Polarkoordinaten Die Positionsangaben für den Pol und die Punkte P1 bis P3 in Polarkoordinaten lauten: Pol: X30 Z30 (bezogen auf den Nullpunkt) P1: L30 α30° (bezogen auf den Pol) P2: L30 α60° (bezogen auf den Pol) P3: L30 α90°...
ShopTurn-Programm erstellen 7.5 ShopTurn-Programm anlegen ShopTurn-Programm anlegen Für jedes neue Werkstück, das Sie fertigen möchten, legen Sie ein eigenes Programm an. Das Programm enthält die einzelnen Bearbeitungsschritte, die zur Fertigung des Werkstücks durchgeführt werden müssen. Wenn Sie ein neues Programm anlegen, wird automatisch ein Programmkopf und ein Programmende definiert.
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ShopTurn-Programm erstellen 7.5 ShopTurn-Programm anlegen Drücken Sie den Softkey "Wkz.w.pkt teachen", wenn Sie die aktuelle Position des Werkzeugs als Werkzeugwechselpunkt festlegen möchten. Die Koordinaten des Werkzeugs werden in die Parameter XT und ZT übernommen. Das Teachen des Werkzeugwechselpunktes ist nur möglich, wenn Sie das Maschinenkoordinatensystem (MKS) angewählt haben.
ShopTurn-Programm erstellen 7.6 Programmkopf Programmkopf Im Programmkopf stellen Sie folgende Parameter ein, die über das gesamte Programm wirken. Parameter Beschreibung Einheit Maßeinheit Die Einstellung der Maßeinheit im Programmkopf bezieht sich nur auf die Positionsangaben im aktuellen Programm. inch Alle weiteren Angaben wie Vorschub oder Werkzeugkorrekturen geben Sie in der Maßeinheit ein, die Sie für die gesamte Maschine eingestellt haben.
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ShopTurn-Programm erstellen 7.6 Programmkopf Parameter Beschreibung Einheit Rückzugsebene Z vorne (abs) oder Rückzugsebene Z bezogen auf ZA (ink) alle • Rückzugsebene X außen ∅ (abs) oder Rückzugsebene X bezogen auf XA (ink) Rückzugsebene X innen ∅ (abs) oder Rückzugsebene X bezogen auf XI (ink) Rückzugsebene Z vorne (abs) oder Rückzugsebene Z bezogen auf ZA (ink) Rückzugsebene Z hinten...
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ShopTurn-Programm erstellen 7.6 Programmkopf Parameter Beschreibung Einheit Anschlagmaß der Hauptspindel - (nur bei Spindelfutterdaten "ja") Backenmaß der Hauptspindel bei Backenart 2 - (nur bei Spindelfutterdaten "ja") Futtermaß der Gegenspindel - (nur bei Spindelfutterdaten "ja" und bei eingerichteter Gegenspindel) Anschlagmaß der Gegenspindel - (nur bei Spindelfutterdaten "ja" und bei eingerichteter Gegenspindel) Backenmaß...
ShopTurn-Programm erstellen 7.7 Programmsätze erstellen Programmsätze erstellen Nach dem ein neues Programm angelegt und der Programmkopf ausgefüllt ist, definieren Sie in Programmsätzen die einzelnen Bearbeitungsschritte, die für die Fertigung des Werkstücks notwendig sind. Die Programmsätze können Sie nur zwischen Programmkopf und Programmende erstellen. Vorgehensweise Technologische Funktion auswählen Positionieren Sie den Cursor im Arbeitsplan auf die Zeile, hinter der ein...
ShopTurn-Programm erstellen 7.8 Werkzeug, Korrekturwert, Vorschub und Spindeldrehzahl (T, D, F, S, V) Werkzeug, Korrekturwert, Vorschub und Spindeldrehzahl (T, D, F, S, V) Folgende Parameter sind für jeden Programmsatz einzugeben. Werkzeug (T) Für jede Bearbeitung des Werkstücks müssen Sie ein Werkzeug programmieren. Die Anwahl des Werkzeugs erfolgt über den Namen und ist bereits in alle Parametermasken der Bearbeitungszyklen integriert, ausgenommen bei Gerade/Kreis.
ShopTurn-Programm erstellen 7.8 Werkzeug, Korrekturwert, Vorschub und Spindeldrehzahl (T, D, F, S, V) Radiuskorrektur aus Radiuskorrektur bleibt wie vorher eingestellt erhalten Vorschub (F) Der Vorschub F, auch Bearbeitungsvorschub genannt, gibt die Geschwindigkeit an, mit der sich die Achsen während der Bearbeitung des Werkstücks bewegen. Der Bearbeitungsvorschub wird in mm/min, mm/U oder in mm/Zahn eingegeben.
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ShopTurn-Programm erstellen 7.8 Werkzeug, Korrekturwert, Vorschub und Spindeldrehzahl (T, D, F, S, V) Schnittgeschwindigkeit (V) Die Schnittgeschwindigkeit V ist eine Umfangsgeschwindigkeit (m/min) und wird alternativ zur Spindeldrehzahl zusammen mit einem Werkzeug programmiert. Die Schnittgeschwindigkeit bezieht sich bei den Drehbearbeitungen und beim mittigen Bohren auf die Hauptspindel (V1) bzw.
ShopTurn-Programm erstellen 7.9 Nullpunktverschiebungen aufrufen Nullpunktverschiebungen aufrufen Nullpunktverschiebungen (G54 usw.) können Sie aus jedem Programm aufrufen. Die Nullpunktverschiebungen definieren Sie in den Nullpunktverschiebungslisten. Dort können Sie auch die Koordinaten der gewählten Verschiebung einsehen. Vorgehensweise Drücken Sie die Softkeys "Diverses", "Transformationen" und "Nullpunktverschiebung".
ShopTurn-Programm erstellen 7.10 Programmsätze wiederholen 7.10 Programmsätze wiederholen Müssen bei der Bearbeitung eines Werkstücks bestimmte Schritte mehrfach ausgeführt werden, dann reicht es, wenn Sie diese Bearbeitungsschritte nur einmal programmieren. Sie haben die Möglichkeit, Programmsätze zu wiederholen. Hinweis Mehrere Werkstücke anfertigen Die Programmwiederholung ist nicht geeignet, um eine Teilewiederholung zu programmieren.
ShopTurn-Programm erstellen 7.11 Stückzahl angeben Drücken Sie erneut die Softkeys "Marke setzen" und "Übernehmen". Hinter dem aktuellen Satz wird eine Endmarke eingefügt. Setzen Sie die Programmierung bis zu der Stelle fort, an der die Programmsätze wiederholt werden sollen. Drücken Sie die Softkeys "Diverses" und "Programm wiederhol." Geben Sie die Namen der Start- und Endmarke sowie die Anzahl der Wiederholungen ein.
ShopTurn-Programm erstellen 7.12 Programmsätze ändern Vorgehensweise Öffnen Sie den Programmsatz "Programmende", wenn Sie mehr als 1 Werkstück bearbeiten möchten. Wählen Sie im Feld "Wiederholung" den Eintrag "ja". Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Wenn Sie das Programm später starten, wird die Abarbeitung des Programms wiederholt.
ShopTurn-Programm erstellen 7.13 Programmeinstellungen ändern Drücken Sie die Taste <Cursor links>. Die Änderungen werden ins Programm übernommen. 7.13 Programmeinstellungen ändern Funktion Alle im Programmkopf festgelegten Parameter, ausgenommen die Rohteilform und die Maßeinheit, können Sie an beliebigen Stellen im Programm ändern. Zusätzlich haben Sie noch die Möglichkeit, die Grundeinstellung für den Bearbeitungsdrehsinn für das Fräsen zu wechseln.
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ShopTurn-Programm erstellen 7.13 Programmeinstellungen ändern Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm" an. Drücken Sie die Softkeys "Diverses" und "Einstellungen". Das Eingabefenster "Einstellungen" wird geöffnet. Parameter Parameter Beschreibung Einheit Rückzug Abhebemodus einfach • erweitert • alle • Rückzugsebene X außen ∅ (abs) oder Rückzugsebene X bezogen auf XA (ink) Rückzugsebene X innen ∅...
ShopTurn-Programm erstellen 7.14 Auswahl der Zyklen über Softkey 7.14 Auswahl der Zyklen über Softkey Überblick über die Bearbeitungsschritte Folgende Bearbeitungsschritte stehen Ihnen zur Verfügung. In dieser Darstellung werden alle in der Steuerung vorhandenen Zyklen/Funktionen gezeigt. An einer konkreten Anlage sind jedoch nur die entsprechend der eingestellten Technologie möglichen Schritte auswählbar.
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ShopTurn-Programm erstellen 7.14 Auswahl der Zyklen über Softkey ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
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ShopTurn-Programm erstellen 7.14 Auswahl der Zyklen über Softkey ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
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ShopTurn-Programm erstellen 7.14 Auswahl der Zyklen über Softkey ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
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ShopTurn-Programm erstellen 7.14 Auswahl der Zyklen über Softkey ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Einen Menübaum mit allen verfügbaren Messvarianten der Messzyklenfunktion "Werkstück messen" finden Sie in folgender Literatur: Programmierhandbuch Messzyklen / SINUMERIK 840D sl/828D ⇒ Einen Menübaum mit allen verfügbaren Messvarianten der Messzyklenfunktion "Werkzeug messen"...
ShopTurn-Programm erstellen 7.15 Technologische Funktionen aufrufen 7.15 Technologische Funktionen aufrufen 7.15.1 Weitere Funktionen in den Eingabemasken Auswahl von Einheiten Kann in einem Feld z.B. die Einheit umgeschaltet werden, so wird diese hinterlegt, sobald der Cursor auf dem Element steht. Hiermit erkennt der Bediener die Abhängigkeit.
ShopTurn-Programm erstellen 7.15 Technologische Funktionen aufrufen 7.15.3 Variablenprogrammierung Grundsätzlich können in den Eingabefeldern der Masken statt konkreter Zahlenwerte auch Variablen oder Ausdrücke verwendet werden. Hiermit können Programme sehr flexibel erstellt werden. Eingabe von Variablen Beachten Sie folgende Punkte bei der Verwendung von Variablen: ●...
ShopTurn-Programm erstellen 7.15 Technologische Funktionen aufrufen 7.15.5 Zyklenaufruf ändern Sie haben im Programmeditor über Softkey den gewünschten Zyklus aufgerufen, die Parameter eingegeben und mit "Übernehmen" bestätigt. Vorgehensweise Wählen Sie den gewünschten Zyklenaufruf und drücken Sie die Taste <Cursor rechts>. Die zugehörige Eingabemaske des markierten Zyklenaufrufs wird geöffnet.
ShopTurn-Programm erstellen 7.16 Ab-/Anfahrzyklus programmieren 7.16 Ab-/Anfahrzyklus programmieren Wenn Sie das Ab-/Anfahren an einen Bearbeitungszyklus verkürzen möchten oder eine schwierige geometrische Situation beim An-/Abfahren lösen möchten, können Sie einen speziellen Zyklus erstellen. In diesem Fall wird dann nicht die für den Normalfall vorgesehene An-/Abfahrstrategie berücksichtigt.
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ShopTurn-Programm erstellen 7.16 Ab-/Anfahrzyklus programmieren Tabelle 7- 1 Parameter Beschreibung Einheit Vorschub für Anfahrt der ersten Position mm/min Alternativ Eilgang 1. Position ∅ (abs) oder 1. Position (ink) 1. Position (abs oder ink) Vorschub für Anfahrt der zweiten Position mm/min Alternativ Eilgang 2.
ShopTurn-Programm erstellen 7.17 Messzyklenunterstützung 7.17 Messzyklenunterstützung Messzyklen sind allgemeine Unterprogramme zur Lösung bestimmter Messaufgaben, die über Parameter an das konkrete Problem angepasst werden können. Software-Option Für die Verwendung der Messzyklen benötigen Sie die Option "Messzyklen". Literatur Eine genauere Beschreibung der Anwendung von Messzyklen finden Sie in: Programmierhandbuch Messzyklen / SINUMERIK 840D sl/828D Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
ShopTurn-Programm erstellen 7.18 Beispiel: Standardbearbeitung 7.18 Beispiel: Standardbearbeitung Allgemeines Nachstehendes Beispiel ist detailliert als ShopTurn-Programm beschrieben. Das Erstellen eines G-Code-Programmes erfolgt in gleicher Weise, wobei jedoch einige Unterschiede zu beachten sind. Wenn Sie das unten aufgelistete G-Code-Programm kopieren, in die Steuerung einlesen und im Editor öffnen, können Sie die einzelnen Programmschritte nachvollziehen.
ShopTurn-Programm erstellen 7.18 Beispiel: Standardbearbeitung 7.18.1 Werkstückzeichnug 7.18.2 Programmierung 1. Programmkopf Legen Sie das Rohteil fest. Maßeinheit mm Rohteil Zylinder 90abs +1.0abs -120abs -100abs Rückzug einfach Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
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ShopTurn-Programm erstellen 7.18 Beispiel: Standardbearbeitung 2ink 5ink Wkzwechselpkt 160abs 409abs 4000U/min Bearbeitungsdrehsinn Gleichlauf Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Der Arbeitsplan wird angezeigt. Programmkopf und Programmende sind als Programmsätze angelegt. Das Programmende ist automatisch definiert. 2. Abspanzyklus zum Plandrehen Drücken Sie die Softkeys "Drehen" und "Abspanen". Wählen Sie die Bearbeitungsstrategie aus.
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ShopTurn-Programm erstellen 7.18 Beispiel: Standardbearbeitung 3. Rohteilkontureingabe mit Konturrechner Drücken Sie die Softkeys "Konturdrehen" und "Neue Kontur". Das Eingabefenster "Neue Kontur" wird geöffnet. Geben den Konturnamen (hier: Kont_1) ein. Die als NC-Code berechnete Kontur wird als internes Unterprogramm zwischen einer Anfangs- und einer Endmarke geschrieben, die den eingegebenen Konturnamen enthält.
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ShopTurn-Programm erstellen 7.18 Beispiel: Standardbearbeitung Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Die Eingabe der Rohteilkontur ist nur erforderlich bei Verwendung eines vorgearbeiteten Rohteils. Rohteilkontur 4. Fertigteileingabe mit Konturrechner Drücken Sie die Softkeys "Konturdrehen" und "Neue Kontur". Das Eingabefenster "Neue Kontur" wird geöffnet. Geben Sie den Konturnamen (hier: Kont_2) ein.
ShopTurn-Programm erstellen 7.18 Beispiel: Standardbearbeitung 48abs α2 90° Drehrichtung 23abs 60abs -35abs Eingabefelder sind danach inaktiv. Nehmen Sie mit den Softkey "Dialog Auswahl" die Auswahl eines gewünschten Konturelements vor und bestätigen Sie mit dem Softkey "Dialog Übernahme". Die Eingabefelder sind wieder aktiv. Geben Sie weitere Parameter ein.
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ShopTurn-Programm erstellen 7.18 Beispiel: Standardbearbeitung 5. Abspanen (Schruppen) Drücken Sie die Softkeys "Konturdrehen" und "Abspanen". Das Eingabefenster "Abspanen" wird geöffnet. Geben Sie folgende technologische Parameter ein: T Schrupper 80 D1 F 0.350 mm/U V 400 m/min Geben Sie folgende Parameter ein: Bearbeitung Schruppen (∇) Bearbeitungsrichtung...
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ShopTurn-Programm erstellen 7.18 Beispiel: Standardbearbeitung Wird ein unter "KONT_1" programmiertes Rohteil verwendet, ist unter dem Parameter "BL" anstatt "Zylinder" die Rohteilbeschreibung "Kontur" auszuwählen. Bei Auswahl "Zylinder" wird aus dem vollen Material abgespant. Abspankontur 6. Restmaterial ausräumen Drücken Sie die Softkeys "Konturdrehen" und "Abspanen Rest". Das Eingabefenster "Abspanen Restmaterial"...
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ShopTurn-Programm erstellen 7.18 Beispiel: Standardbearbeitung Eingrenzen nein Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". 7. Abspanen (Schlichten) Drücken Sie die Softkeys "Konturdrehen" und "Abspanen". Das Eingabefenster "Abspanen" wird geöffnet. Geben Sie folgende technologische Parameter ein: T Schlichter D1 F 0.1 mm/U V 450 m/min Geben Sie folgende Parameter ein: Bearbeitung Schlichten (∇∇∇)
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ShopTurn-Programm erstellen 7.18 Beispiel: Standardbearbeitung 60abs 8ink 4ink α1 15Grad α2 15Grad 2ink 0.4ink 0.2ink Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Kontur Einstich Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
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ShopTurn-Programm erstellen 7.18 Beispiel: Standardbearbeitung 9. Einstich (Schlichten) Drücken Sie die Softkeys "Drehen", "Einstich" und "Einstich mit Schrägen". Das Eingabefenster "Einstich 2" wird geöffnet. Geben Sie folgende technologische Parameter ein: T Stecher F 0.1 mm/U V 220 m/min Geben Sie folgende Parameter ein: Bearbeitung Schlichten (∇∇∇) Einstichlage...
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ShopTurn-Programm erstellen 7.18 Beispiel: Standardbearbeitung 2mm/U 995U/min Bearbeitungsart Schruppen (∇) Zustellung: Degressiv Spanquerschnitt konstant Gewinde Außengewinde 48abs 0abs -25abs 4ink 4ink 1.227ink αP 30Grad Zustellung 0.150ink 1ink Mehrgängig nein α0 0Grad Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". 11. Gewinde längs M48 x 2 (Schlichten) Drücken Sie die Softkeys "Drehen", "Gewinde"...
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ShopTurn-Programm erstellen 7.18 Beispiel: Standardbearbeitung -25abs 4ink 4ink 1.227ink αP 30Grad Zustellung 1ink Mehrgängig nein α0 0Grad Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". 12. Bohren Drücken Sie die Softkeys "Bohren", "Bohren Reiben" und "Bohren ". Das Eingabefenster "Bohren" wird geöffnet. Geben Sie folgende technologische Parameter ein: T Bohrer_D5 F 0.1 mm/U V 50 m/min...
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ShopTurn-Programm erstellen 7.18 Beispiel: Standardbearbeitung 13. Positionieren Drücken Sie die Softkeys "Bohren", "Positionen" und "Beliebige Positionen". Das Eingabefenster "Positionen" wird geöffnet. Geben Sie folgende Parameter ein: Bearbeitungsfläche Stirn C Koordinatensystem Polar 0abs 0abs 16abs 90abs 16abs 180abs 16abs 270abs 16abs Drücken Sie den Softkey "Übernehmen".
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ShopTurn-Programm erstellen 7.18 Beispiel: Standardbearbeitung Bild 7-11 Arbeitsplan Programmtest mittels Simulation In der Simulation wird das aktuelle Programm vollständig berechnet und das Ergebnis grafisch dargestellt. Bild 7-12 3D-Ansicht Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) Bohren 8.1.1 Allgemeines Allgemeine Goemetrieparameter ● Rückzugsebene RP und Bezugspunkt Z0 In der Regel haben Bezugspunkt Z0 und Rückzugsebene RP unterschiedliche Werte. Im Zyklus wird davon ausgegangen, dass die Rückzugsebene vor dem Bezugspunkt liegt. Hinweis Bei identischen Werten für Bezugspunkt und Rückzugsebene ist eine relative Tiefenangabe nicht zulässig.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren Bohrpositionen Der Zyklus setzt die eingefahrenen Bohrungskoordinaten der Ebene voraus. Die Bohrungsmittelpunkte sind deshalb vor oder nach dem Zyklusaufruf wie folgt zu programmieren (siehe auch Kapitel Zyklen auf Einzelposition oder Positionsmuster (MCALL): ● Eine Einzelposition ist vor Zyklusaufruf zu programmieren ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren An-/Abfahren 1. Das Werkzeug fährt mit G0 auf Sicherheitsabstand vom Bezugspunkt. 2. Mit G1 und dem programmierten Vorschub F wird in das Werkstück eingetaucht, bis die Tiefe oder der Zentrierdurchmesser erreicht ist. 3. Nach Ablauf einer Verweilzeit DT zieht das Werkzeug mit Eilgang G0 auf die Rückzugsebene zurück.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Lage vorn (Stirn) • (nur bei hinten (Stirn) • ShopTurn) außen (Mantel) • innen (Mantel) • Spindel klemmen/lösen Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. (nur bei ShopTurn) Zentrierung Durchmesser (Zentrierung bezogen auf den Durchmesser) •...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren 8.1.3 Bohren (CYCLE82) Funktion Mit dem Zyklus "Bohren" bohrt das Werkzeug mit der programmierten Spindeldrehzahl und Vorschubgeschwindigkeit bis zur eingegebenen Endbohrtiefe (Schaft oder Spitze). Der Werkzeugrückzug erfolgt nach Ablauf einer programmierbaren Verweilzeit. Spindel klemmen Für ShopTurn kann die Funktion "Spindel klemmen"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Rückzugsebene Schneidennummer Sicherheitsabstand Vorschub mm/min mm/U S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- Einzelposition • position (nur Bohrung auf programmierte Position bohren bei G-Code) Positionsmuster •...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Bohrtiefe (abs) oder Bohrtiefe bezogen auf Z0 (ink) Es wird so tief eingetaucht, bis Z1 erreicht ist. • Verweilzeit (auf Endbohrtiefe) in Sekunden Verweilzeit (auf Endbohrtiefe) in Umdrehungen • 8.1.4 Reiben (CYCLE85) Funktion Mit dem Zyklus "Reiben"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Bohren". Drücken Sie den Softkey "Bohren Reiben". Drücken Sie den Softkey "Reiben" Das Eingabefenster "Reiben" wird geöffnet. Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Spindel klemmen/lösen Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. (nur bei ShopTurn) Bohrtiefe (abs) oder Bohrtiefe bezogen auf Z0 (ink) Es wird so tief eingetaucht, bis Z1 erreicht ist. Verweilzeit (auf Endbohrtiefe) in Sekunden •...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren Abheben Beim Abheben können der Abhebebetrag D und der Werkzeugorientierungswinkel α entweder über Maschinendaten oder in der Parametermaske bestimmt werden. Wenn die beiden Parameter über Maschinendaten vorbelegt sind, erscheinen sie nicht in der Parametermaske. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren - ODER - Drücken Sie die Softkeys "Bohren Reiben" und "Ausdrehen" bei ShopTurn Das Eingabefenster "Ausdrehen" wird geöffnet. Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Rückzugsebene Schneidennummer Sicherheitsabstand Vorschub mm/min mm/U S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Spindel klemmen/lösen Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. (nur bei ShopTurn) Bohrtiefe (abs) oder Bohrtiefe bezogen auf Z0 (ink) Verweilzeit auf Endbohrtiefe in Sekunden • Verweilzeit auf Endbohrtiefe in Umdrehungen •...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren 8.1.6 Tieflochbohren (CYCLE83) Funktion Mit dem Zyklus "Tiefbohren" taucht das Werkzeug mit programmierter Spindeldrehzahl und Vorschubgeschwindigkeit in mehreren Zustellschritten in das Werkstück ein, bis die Tiefe Z1 erreicht ist. Es können vorgegeben werden: ● Anzahl der Zustellungen konstant oder abnehmend (über programmierbaren Degressionsfaktor) ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren An-/Abfahren beim Entspanen 1. Das Werkzeug fährt mit G0 auf Sicherheitsabstand vom Bezugspunkt. 2. Das Werkzeug bohrt mit programmierter Spindeldrehzahl und Vorschubgeschwindigkeit F = F · FD1 [%] bis zur 1. Zustelltiefe. 3. Verweilzeit auf Bohrtiefe DTB. 4.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- Einzelposition • position (nur Bohrung auf programmierte Position bohren bei G-Code) Positionsmuster • Position mit MCALL Z0 (nur bei G- Bezugspunkt Z Code) Bearbeitungs- Stirn C • fläche Stirn Y •...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Zustellung: Betrag für jede weitere Zustellung • Prozentsatz für jede weitere Zustellung • DF = 100 %: Zustellungsbetrag bleibt gleich DF < 100 %: Zustellungsbetrag wird in Richtung Endbohrtiefe reduziert Beispiel: letzte Zustellung war 4 mm; DF beträgt 80 % nächste Zustellung = 4 x 80 % = 3.2 mm nächste Zustellung = 3.2 x 80 % = 2.56 mm usw.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren 8.1.7 Gewindebohren (CYCLE84, 840) Funktion Mit dem Zyklus "Gewindebohren" können Sie ein Innengewinde bohren. Das Werkzeug fährt mit der aktiven Drehzahl und Eilgang auf Sicherheitsabstand. Es erfolgt Spindelstop, Spindel und Vorschub werden synchronisiert. Anschließend taucht das Werkzeug mit der programmierten Drehzahl (abhängig von %S) in das Werkstück ein.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren An-/Abfahren CYCLE84 - ohne Ausgleichsfutter 1 Schnitt: 1. Fahren mit G0 auf Sicherheitsabstand vom Bezugspunkt. 2. Spindel wird synchronisiert und mit der programmierten Drehzahl (abhängig von %S) eingeschaltet. 3. Gewindebohren bei Spindel-Vorschub-Synchronisation bis Z1. 4.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkeys "Bohren". Drücken Sie die Softkeys "Gewinde" und "Gewinde bohren". Das Eingabefenster "Gewindebohren"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Z0 (nur bei G- Bezugspunkt Z Code) Bearbeitung - (mit Folgende technologische Bearbeitungen bei Gewindebohren sind wählbar: Ausgleichsfutter) mit Geber • Gewindebohren mit Spindelgeber (nur bei G-Code) ohne Geber • Gewindebohren ohne Spindelgeber; –...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Tabelle Auswahl der Gewindetabelle: ohne • ISO metrisch • Whitworth BSW • Whitworth BSP • • Auswahl Auswahl Tabellenwert: z. B. M3; M10; usw. (ISO metrisch) • W3/4"; usw. (Whitworth BSW) •...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Verweilzeit auf Endbohrtiefe in Sekunden (nur bei G-Code) Spindeldrehzahl für Rückzug - (nur bei ohne Ausgleichsfutter) U/min (nur bei G-Code) Drehrichtung nach Zyklusende: (nur bei G-Code) • • • Technologie • –...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren 8.1.8 Bohrgewindefräsen (CYCLE78) Funktion Mit einem Bohrgewindefräser kann ein Innengewinde mit bestimmter Tiefe und Steigung in einem Arbeitsgang hergestellt werden. D.h. für das Bohren und Gewindefräsen wird dasselbe Werkzeug verwendet, ein zusätzlicher Werkzeugwechsel entfällt. Das Gewinde kann als Rechts- oder Linksgewinde gefertigt werden.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren 4. Das Werkzeug fährt auf die Startposition für das Gewindefräsen. 5. Das Gewindefräsen (Gleichlauf, Gegenlauf oder Gegenlauf + Gleichlauf) mit Fräsvorschub F2 wird durchgeführt. Der Fräsereinlauf und -auslauf in das Gewinde erfolgt auf einem Halbkreis mit gleichzeitiger Zustellung in der Werkzeugachse. Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Lage vorn (Stirn) • (nur bei hinten (Stirn) • ShopTurn) außen (Mantel) • innen (Mantel) • Spindel klemmen/lösen (nur bei Stirn Y/Mantel Y) Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. (nur bei ShopTurn) Gewindelänge (ink) oder Endpunkt des Gewindes (abs) maximale Tiefenzustellung...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Entspanen Entspanen vor Gewindefräsen • nein • Vor dem Gewindefräsen zum Entspanen an die Werkzeugoberfläche zurückfahren. Gewinde Drehrichtung des Gewindes Rechtsgewinde • Linksgewinde • Vorschub für Gewindefräsen mm/min mm/Zahn Tabelle Auswahl der Gewindetabelle: ohne •...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren 8.1.9 Positionen und Positionsmuster Funktion Nachdem die Technologie (Zyklusaufruf) programmiert ist, müssen die Positionen programmiert werden. Dazu stehen verschiedene Positionsmuster zur Verfügung: ● Beliebige Positionen ● Positionieren auf einer Linie, auf einem Gitter oder einem Rahmen ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren Werkzeugverfahrweg ● ShopTurn Die programmierten Positionen werden mit dem zuvor programmierten Werkzeug (z. B. Zentrierer) abgearbeitet. Die Bearbeitung der Positionen beginnt immer am Bezugspunkt. Beim Gitter wird zuerst in Richtung der 1. Achse und dann schlingenförmig weiter bearbeitet.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Sprungmarke für Position wiederholen (nur bei G-Code) Bearbeitungsebene (nur bei G-Code) Bearbeitungs- • Stirn C fläche Stirn Y • Mantel C • (nur bei Mantel Y ShopTurn) • Lage vorn (Stirn) •...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Mantel C - rechtwinklig: Zylinderdurchmesser ∅ (abs) Y-Koordinate der 1. Position (abs) Z-Koordinate der 1. Position (abs) ...Y7 Y-Koordinate weiterer Positionen (abs oder ink) Inkrementalmaß: Das Vorzeichen wird mit ausgewertet..Z7 (nur Z-Koordinate weiterer Positionen (abs oder ink) bei ShopTurn)
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren 8.1.11 Positionsmuster Linie (HOLES1), Gitter oder Rahmen (CYCLE801) Funktion Mit dem Zyklus "Positionsmuster" können Sie folgende Muster programmieren: ● Linie (HOLES1) Mit Auswahlmöglichkeit "Linie" können Sie eine beliebige Anzahl von Positionen programmieren, die im gleichen Abstand auf einer Linie liegen. ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Lage vorn (Stirn) • (nur bei hinten (Stirn) • ShopTurn) außen (Mantel • innen (Mantel) • Positionsmuster Auswahlmöglichkeit folgender Muster: Linie • • Gitter Rahmen • X-Koordinate des Bezugspunkts X (abs) Beim 1.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Mantel Y: X-Koordinate des Bezugspunkts (abs) Positionierwinkel für Bearbeitungsfläche Grad Y-Koordinate des Bezugspunkts – erste Position (abs) Z-Koordinate des Bezugspunkts – erste Position (abs) α0 Drehwinkel der Linie, bezogen auf die Y-Achse Grad (nur bei Positiver Winkel: Linie wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren 8.1.12 Positionsmuster Kreis (HOLES2) Funktion Mit dem Zyklus "Positionskreis" können Sie Bohrungen auf einen Vollkreis oder Teilkreis mit definiertem Radius programmieren. Der Grunddrehwinkel (α0) für die 1. Position bezieht sich auf die X-Achse. Die Steuerung fährt je nach Anzahl von Bohrungen um einen errechneten Winkel weiter.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- Stirn C • fläche Stirn Y • (nur bei Mantel C • ShopTurn) Mantel Y • Lage vorn (Stirn) • (nur bei hinten (Stirn) • ShopTurn) außen (Mantel • • innen (Mantel) Lage der Auswahlmöglichkeit folgender Lagen - (nur bei Stirn C/Y)
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Stirn Y: mittig/ Kreis mittig auf der Stirnfläche positionieren außermittig Kreis nicht mittig auf der Stirnfläche positionieren Z-Koordinate des Bezugspunkts (abs) Positionierwinkel für Bearbeitungsbereich Grad X0 oder L0 X-Koordinate des Bezugspunkts (abs) oder Bezugspunkt Länge polar –...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren 8.1.13 Positionen ein- und ausblenden Funktion Sie können in folgenden Positionsmustern beliebige Positionen ausblenden: ● Positionsmuster Linie ● Positionsmuster Gitter ● Positionsmuster Rahmen ● Positionsmuster Vollkreis ● Positionsmuster Teilkreis Die ausgeblendeten Positionen werden bei der Bearbeitung übersprungen. Darstellung Die programmierten Positionen des Positionsmusters sind in der Programmiergrafik folgendermaßen dargestellt:...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren Drücken Sie den Softkey "Position ausblenden". Über der Eingabemaske des Positionsmusters öffnet sich das Fenster "Position ausblenden". Die Positionen werden in einer Tabelle angezeigt. Es werden die Nummern der Positionen, deren Koordinaten (X, Y) sowie ein Kontrollkästchen mit dem Zustand (aktiviert = ein / deaktiviert = aus) angezeigt.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.1 Bohren 8.1.14 Positionen wiederholen 8.1.14.1 Funktion Funktion Möchten Sie bereits programmierte Positionen noch einmal anfahren, können Sie dies mit der Funktion "Position wiederholen" schnell realisieren. Dazu muss die Nummer des Positionsmusters angegeben werden. Diese Nummer vergibt der Zyklus automatisch (bei ShopTurn).
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen Drehen 8.2.1 Allgemeines Bei allen Drehzyklen außer Konturdrehen (CYCLE95) besteht im kombinierten Betrieb Schruppen und Schlichten die Möglichkeit, den Vorschub beim Schlichten prozentual zu reduzieren. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte auch die Angaben des Maschinenherstellers. 8.2.2 Abspanen (CYCLE951) Funktion...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Zieht das Werkzeug am Ende des Schnittes nicht an der Kontur nach, hebt es mit Eilgang um den Sicherheitsabstand oder einen in Maschinendaten festgelegten Wert ab. Der Zyklus berücksichtigt immer den kleineren Wert, da es sonst beispielsweise beim Abspanen an Innenkonturen zu Konturverletzungen kommen kann.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen Abspanzyklus Gerade mit Radien oder Fasen. Das Eingabefenster "Abspanen 2" wird geöffnet. -ODER Abspanzyklus mit Schrägen, Radien oder Fasen. Das Eingabefenster "Abspanen 3" wird geöffnet. Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Sicherheitsabstand Schneidennummer Vorschub Vorschub mm/U...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Schlichtaufmaß in X– (nicht bei Schlichten) Schlichtaufmaß in Z– (nicht bei Schlichten) FS1...FS3 oder R1...R3 Fasenbreite (FS1...FS3) oder Verrundungsradius (R1...R3) - (nicht bei Abspanen 1) Parameterauswahl Zwischenpunkt Der Zwischenpunkt kann durch Positionsangabe oder Winkel bestimmt werden. Folgende Kombinationen sind möglich - (nicht bei Abspanen 1 und 2) XM ZM •...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen An-/Abfahren beim Schruppen Zustelltiefe D > 0 1. Das Werkzeug fährt mit Eilgang erst auf den zyklusintern errechneten Startpunkt. 2. Das Werkzeug sticht in der Mitte um die Zustelltiefe D ein. 3. Das Werkzeug zieht mit Eilgang um D + Sicherheitsabstand zurück. 4.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen -ODER Einstichzyklus an einer Schrägen mit Schrägen, Radien oder Fasen Das Eingabefenster "Einstich 3" wird geöffnet. Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Sicherheitsabstand Schneidennummer Vorschub Vorschub mm/U S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit α1, α2 Flankenwinkel 1 bzw. Flankenwinkel 2 - (nur bei Einstich 2 und 3) Grad Durch getrennte Winkel können asymmetrische Einstiche beschrieben werden. Die Winkel können Werte zwischen 0 und < 90° annehmen. FS1...FS4 oder R1...R4 Fasenbreite (FS1...FS4) oder Verrundungsradius (R1...R4) - (nur bei Einstich 2 und 3) α0...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen Parameter G-Code Programm (Freistich Form E) Parameter ShopTurn-Programm (Freistich Form E) Bearbeitungsebene Werkzeugname Sicherheitsabstand Schneidennummer Vorschub Vorschub mm/U S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Lage Lage der Bearbeitung Form E: Freistichgröße nach DIN-Tabelle: z.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Lage Lage der Bearbeitung Form F: Freistichgröße nach DIN-Tabelle: z. B.: F0.6 x 0.3 (Freistich Form F) Bezugspunkt X ∅ Bezugspunkt Z Aufmaß in X ∅ (abs) oder Aufmaß in X (ink) Aufmaß...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Drehen" Drücken Sie den Softkey "Freistich" Drücken Sie den Softkey "Freistich Gew. DIN" Das Eingebefenster "Freistich Gewinde (DIN 76)" wird geöffnet. -ODER- Drücken Sie den Softkey "Freistich Gewinde".
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Gewindesteigung (aus vorgegebener DIN-Tabelle auswählen oder eingeben) mm/U Bezugspunkt X ∅ Bezugspunkt Z α Eintauchwinkel Grad Planzug ∅ (abs) oder Planzug (ink) - (nur bei ∇∇∇ und ∇ + ∇∇∇) maximale Tiefenzustellung – (nur beim ∇ und ∇ + ∇∇∇) U oder UX Schlichtaufmaß...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Planzug ∅ (abs) oder Planzug (ink) - (nur bei ∇∇∇ und ∇ + ∇∇∇) maximale Tiefenzustellung – (nur beim ∇ und ∇ + ∇∇∇) U oder UX Schlichtaufmaß in X oder Schlichtaufmaß in X und Z – (nur bei ∇ und ∇ + ∇∇∇) Schlichtaufmaß...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen An-/Abfahren 1. Das Werkzeug fährt mit Eilgang auf den zyklusintern berechneten Startpunkt. 2. Gewinde mit Vorlauf: Das Werkzeug fährt mit Eilgang auf die um den Gewindevorlauf LW vorverlegte erste Startposition. Gewinde mit Einlauf: Das Werkzeug fährt mit Eilgang auf die um den Gewindeeinlauf LW2 vorverlegte Startposition.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Schneidennummer S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Tabelle Auswahl der Gewindetabelle: ohne • ISO metrisch • Whitworth BSW • Whitworth BSP •...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Zustellung (nur bei ∇ Linear: • und ∇ + ∇∇∇) Zustellung mit konstanter Schnitttiefe Degressiv: • Zustellung mit konstantem Spanquerschnitt Gewinde Innengewinde • Außengewinde • Bezugspunkt X aus Gewindetabelle ∅ (abs) Bezugspunkt Z (abs) Endpunkt des Gewindes (abs) oder Gewindelänge (ink) Inkrementalmaß: Das Vorzeichen wird mit ausgewertet.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Zustellung entlang der Flanke Zustellung mit wechselnder Flanke (alternativ) Anstatt entlang einer Flanke können Sie auch mit wechselnder Flanke zustellen, um nicht immer dieselbe Werkzeugschneide zu belasten. Dadurch können Sie die Standzeit des Werkzeugs erhöhen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit mm/U Gewindesteigung in mm/Umdrehung • in/U Gewindesteigung in inch/Umdrehung • Gänge/" Gewindegänge pro Zoll • MODUL Gewindesteigung in MODUL • Änderung der Gewindesteigung pro Umdrehung - (nur bei P = mm/U oder in/U) mm/U G = 0: Die Gewindesteigung P ändert sich nicht.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Gewindevorlauf (ink) Gewinde-Startpunkt ist der um den Gewindevorlauf W vorverlegte Bezugspunkt (X0, Z0). Den Gewindevorlauf können Sie nutzen, wenn Sie die einzelnen Schnitte etwas früher beginnen möchten, um auch den Gewindeanfang exakt zu fertigen. oder Gewindeeinlauf (ink) Den Gewindeeinlauf können Sie nutzen, wenn Sie nicht seitlich an das zu...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Gangwechseltiefe (ink) Erst alle Gewindegänge nacheinander bis zur Gangwechseltiefe DA bearbeiten, dann alle Gewindegänge nacheinander bis zur Tiefe 2 · DA bearbeiten usw. bis die Endtiefe erreicht ist. DA = 0: Gangwechseltiefe wird nicht berücksichtigt, d.h. jeden Gang fertig bearbeiten, bevor nächster Gang bearbeitet wird.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ∇ (Schruppen) • ∇∇∇ (Schlichten) • ∇ + ∇∇∇ (Schruppen und Schlichten) • Zustellung (nur bei ∇ Linear: • und ∇ + ∇∇∇) Zustellung mit konstanter Schnitttiefe Degressiv: • Zustellung mit konstantem Spanquerschnitt Gewinde Innengewinde •...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit D1 oder ND Erste Zustelltiefe oder Anzahl der Schruppschnitte (nur bei ∇ und Beim Umschalten zwischen der Anzahl der Schruppschnitte und der ersten ∇ + ∇∇∇) Zustellung wird jeweils der zugehörige Wert angezeigt. Schlichtaufmaß...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen ● Bei konstanter Zustelltiefe vergrößert sich der Spanquerschnitt von Schnitt zu Schnitt. Das Schlichtaufmaß wird nach dem Schruppen in einem Schnitt abgetragen. Bei kleinen Gewindetiefen kann eine konstante Zustelltiefe zu besseren Schnittbedingungen führen. ● Bei konstantem Spanquerschnitt bleibt der Schnittdruck über alle Schruppschnitte konstant und die Zustelltiefe verkleinert sich.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen 8.2.7.1 Parameter Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Sicherheitsabstand Schneidennummer S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ∇ (Schruppen) • ∇∇∇ (Schlichten) • ∇ + ∇∇∇ (Schruppen und Schlichten) •...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Gewindesteigung 3 (Einheit wie bei P0 parametriert) mm/U in/U Gänge/" MODUL Endpunkt X ∅ (abs) oder • Endpunkt 3 bezogen auf X2 (ink) oder • Grad Gewindeschräge 3 • Endpunkt Z ∅ (abs) oder •...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen 8.2.8 Abstich (CYCLE92) Funktion Wenn Sie rotationssymmetrische Teile (z. B. Schrauben, Bolzen oder Rohre) abstechen möchten, nutzen Sie den Zyklus "Abstich". An der Kante des Fertigteils können Sie eine Fase oder Verrundung programmieren. Bis zu einer Tiefe X1 können Sie mit konstanter Schnittgeschwindigkeit V oder Drehzahl S arbeiten, ab dann wird nur noch mit konstanter Drehzahl bearbeitet.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.2 Drehen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Sicherheitsabstand Schneidennummer Vorschub Vorschub mm/U S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Spindeldrehrichtung (nur bei G-Code) Spindeldrehzahl U/min konstante Schnittgeschwindigkeit m/min Maximaldrehzahlgrenze - (nur bei konstanter Schnittgeschwindigkeit V) U/min Bezugspunkt in X ∅...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Konturdrehen 8.3.1 Allgemeines Funktion Mit dem Zyklus "Konturdrehen" können Sie einfache oder komplexe Konturen herstellen. Eine Kontur setzt sich aus einzelnen Konturelementen zusammen, wobei mindestens zwei und maximal 250 Elemente eine definierte Kontur ergeben. Sie können zwischen den Konturelementen Fasen, Radien, Freistiche oder tangentiale Übergänge programmieren.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen 4. Abspanen gegen die Kontur (Schruppen) Die Kontur wird in Längs- bzw. Planrichtung oder konturparallel bearbeitet. 5. Restmaterial ausräumen (Schruppen) ShopTurn erkennt beim Abspanen der Kontur automatisch Restmaterial, das stehen geblieben ist. Bei der G-Code-Programmierung muss beim Abspanen erst entschieden werden, ob mit Restmaterialerkennung oder nicht.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Konturelement Symbol Bedeutung Gerade diagonal oder Kreis in Polarkoordinaten Konturabschluss Ende der Konturbeschreibung Die unterschiedliche Farbe der Symbole gibt Auskunft über ihren Status: Vordergrund Hintergrund Bedeutung schwarz blau Cursor auf aktivem Element schwarz orange Cursor auf aktuellem Element schwarz weiß...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen 8.3.3 Neue Kontur anlegen Funktion Für jede Kontur, die Sie abspanen möchten, müssen Sie eine eigene Kontur anlegen. Wenn Sie eine neue Kontur anlegen, müssen Sie als erstes einen Startpunkt festlegen. Geben Sie die Konturelemente ein. Der Konturprozessor definiert dann automatisch das Konturende.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit Richtung vor Richtung des Konturelementes hin zum Startpunkt: Kontur in negativer Richtung der horizontalen Achse • • in positiver Richtung der horizontalen Achse in negativer Richtung der vertikalen Achse • in positiver Richtung der vertikalen Achse •...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen 8.3.4 Konturelemente erstellen Konturelemente erstellen Nachdem Sie eine neue Kontur angelegt und den Startpunkt festgelegt haben, definieren Sie die einzelnen Konturelemente, aus denen sich die Kontur zusammensetzt. Folgende Konturelemente stehen Ihnen zur Definition einer Kontur zur Verfügung: ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Weitere Funktionen Bei der Programmierung einer Kontur stehen folgende weitere Funktionen zur Verfügung: ● Tangente an Vorgängerelement Den Übergang zum Vorgängerelement können Sie als Tangente programmieren. ● Dialogauswahl Ergeben sich aus bisher eingetragenen Parametern zwei verschiedene Konturmöglichkeiten, müssen Sie eine davon auswählen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Geben Sie im geöffneten Eingabefenster einen Namen für die Kontur ein, z. B. Kontur_1. Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Es öffnet sich die Eingabemaske zur Kontureingabe, in der Sie zunächst den Startpunkt der Kontur eingeben. Dieser wird in der linken Navigationsleiste mit dem Symbol "+"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Konturelement "Gerade, z. B. Z" Parameter Beschreibung Einheit Endpunkt Z (abs oder ink) α1 Startwinkel zur Z-Achse Grad α2 Winkel zum Vorgängerelement Grad Übergang zum Art des Übergangs Folgeelement Radius • Freistich • Fase •...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit Gewinde DIN Gewindesteigung mm/U α Eintauchwinkel Grad Gewinde Länge Z1 Länge Z2 Radius R1 Radius R2 Einstichtiefe Fase Übergang zum Folgeelement - Fase Schleifaufmaß Schleifaufmaß rechts von der Kontur • Schleifaufmaß links von der Kontur •...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit Endpunkt X ∅ (abs oder Endpunkt X (ink) Kreismittelpunkt K (abs oder ink) Kreismittelpunkt I ∅ (abs oder Kreismittelpunkt I (ink) α1 Startwinkel zur Z-Achse Grad β1 Endwinkel zur Z-Achse Grad β2 Öffnungswinkel Grad...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Passungsrechner Bei der Eingabe werden Sie durch einen Passungsrechner unterstützt. Vorgehensweise Positionieren Sie den Cursor auf das gewünschte Eingabefeld. Drücken Sie die Taste <=>. Der Taschenrechner wird eingeblendet. Drücken Sie den Softkey "Passung Welle" bzw. "Passung Bohrung". Vor die Eingabefelder für Durchmesser bzw.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen 8.3.6 Kontur ändern Funktion Eine bereits erstellte Kontur können Sie nachträglich noch verändern. Sie können einzelne Konturelemente ● anfügen, ● ändern, ● hinzufügen oder ● löschen. Vorgehensweise Konturelement ändern Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm öffnen. Wählen Sie mit dem Cursor den Programmsatz aus, wo Sie die Kontur ändern möchten.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen 8.3.7 Konturaufruf (CYCLE62) - nur bei G-Code-Programm Funktion Durch die Eingabe wird ein Verweis auf die ausgewählte Kontur erstellt. Es sind vier Auswahlmöglichkeiten des Konturaufrufs vorhanden: 1. Konturname Die Kontur befindet sich im aufrufenden Hauptprogramm. 2.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Wechselnde Schnitttiefe Statt mit konstanter Schnitttiefe D können Sie auch mit wechselnder Schnitttiefe arbeiten, um die Werkzeugschneide nicht ständig gleich zu belasten. Dadurch können Sie die Standzeit des Werkzeugs erhöhen. Der Prozentsatz für die wechselnde Schnitttiefe ist in einem Maschinendatum festgelegt. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Bei Systemen mit einem Kanal wird von den Zyklen keine Namenserweiterung bei den zu generierenden Programmen vorgenommen. Hinweis G-Code Programme Bei G-Code Programmen werden die zu generierenden Programme, die keine Pfadangabe enthalten, in dem Verzeichnis abgelegt, in dem sich das Hauptprogramm befindet. Dabei ist zu beachten, dass vorhandene Programme im Verzeichnis, die den gleichen Namen wie die zu generierenden Programme haben, überschrieben werden.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Name des zu generierenden Werkzeugname Programms Bearbeitungsebene Schneidennummer Rückzugsebene - Vorschub (∇ bzw. ∇∇∇) mm/U (nur bei Bearbeitungsrichtun g längs, innen) Sicherheitsabstand Schlichtvorschub (nur mm/U Komplettbearbeitung: ∇ + ∇∇∇) Vorschub (∇...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit Die Bearbeitungsrichtung ist von der Abspanrichtung bzw. Wahl des Werkzeugs abhängig. Lage vorne • hinten • innen • außen • maximale Tiefenzustellung - (nur bei ∇) maximale Tiefenzustellung - (nur bei konturparallel alternativ zu D) Immer an der Kontur nachziehen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit - (nur bei Bearbeitung ∇) - (nur bei Rohteilbeschreibung Zylinder und Aufmaß) • Bei Rohteilbeschreibung Zylinder – Variante Absolut: Zylindermaß (abs) – Variante Inkrementell: Aufmaß (ink) zu Maximalwerten der CYCLE62-Fertigteilkontur Bei Rohteilbeschreibung Aufmaß •...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen 8.3.9 Abspanen Rest (CYCLE952) Funktion Mit der Funktion "Abspanen Rest" bearbeiten Sie Material, das beim Abspanen gegen die Kontur stehen geblieben ist. Beim Abspanen gegen die Kontur erkennt der Zyklus automatisch evtl. vorhandenes Restmaterial und generiert eine aktualisierte Rohteilkontur. Bei ShopTurn wird die aktualisierte Rohteilkontur automatisch erzeugt.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Name des zu generierenden Werkzeugname Programms Bearbeitungsebene Schneidennummer Rückzugsebene Vorschub mm/U Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Vorschub Name der aktualisierten Rohteilkontur für Restbearbeitung (ohne die angehängten Zeichen "_C"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit Schnittaufteilung gleichmäßig Schnittaufteilung an Kante nachziehen nur bei Schnittaufteilung an Kante ausrichten: konstante Schnitttiefe wechselnde Schnitttiefe Aufmaß Aufmaß zum Vorschlichten - (nur bei ∇∇∇) • U1 Konturaufmaß nein • Korrekturaufmaß in X- und Z-Richtung (ink) – (nur bei Aufmaß) positiver Wert: Korrekturaufmaß...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen 8.3.10 Stechen (CYCLE952) Funktion Wenn Sie einen beliebig geformten Einstich fertigen möchten, nutzen Sie die Funktion "Stechen". Bevor Sie den Einstich programmieren, müssen Sie erst die Kontur des Einstichs eingeben. Ist ein Einstich breiter als das aktive Werkzeug, wird die Breite in mehreren Schnitten abgespant.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Konturdrehen". Drücken Sie den Softkey "Stechen". Das Eingabefenster "Stechen" wird geöffnet. Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Name des zu generierenden Werkzeugname Programms...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ∇ (Schruppen) • ∇∇∇ (Schlichten) • ∇ + ∇∇∇ (Schruppen und Schlichten) • Bearbeitungs- plan • richtung längs • Lage vorne • hinten • innen • außen • maximale Tiefenzustellung - (nur bei ∇) 1.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit Aufmaß Aufmaß zum Vorschlichten - (nur bei ∇∇∇) • U1 Konturaufmaß nein • Korrekturaufmaß in X- und Z-Richtung (ink) – (nur bei Aufmaß) positiver Wert: Korrekturaufmaß bleibt stehen • negativer Wert: Korrekturaufmaß wird zusätzlich zum Schlichtaufmaß entfernt •...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Konturdrehen". Drücken Sie den Softkey "Stechen Rest". Das Eingabefenster "Stechen Restmaterial" wird geöffnet. Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Name des zu generierenden Programms Werkzeugname...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit 2. Einstechgrenze Werkzeug (abs) – (nur bei Bearbeitungsrichtung plan) UX oder U Schlichtaufmaß in X oder Schlichtaufmaß in X und Z - (nur bei ∇) Schlichtaufmaß in Z - (nur bei UX) Bei Null: kontinuierlicher Schnitt - (nur bei ∇) Aufmaß...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Voraussetzung Bei einem G-Code-Programm ist mindestens ein CYCLE62 vor dem CYCLE952 erforderlich. Ist CYCLE62 nur einmal vorhanden, dann handelt es sich um die Fertigteilkontur. Ist CYCLE62 zweimal vorhanden, dann ist der erste Aufruf die Roteilkontur und der zweite Aufruf die Fertigteilkontur (siehe auch Kapitel "Programmierung").
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Name des zu generierenden Werkzeugname Programms Bearbeitungsebene Schneidennum Rückzugseben S / V Spindeldrehzah U/min e - (nur bei l oder m/min Bearbeitungsric konstante htung längs) Schnittgeschwi ndigkeit Sicherheitsabst Rest-material Mit nachfolgender Restmaterialbearbeitung •...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit Schlichtaufmaß in Z - (nur bei ∇) Bei Null: kontinuierlicher Schnitt - (nur bei ∇) Rohteilbeschreibung (nur bei ∇) Zylinder (Beschreibung über XD, ZD) • Aufmaß (XD und ZD auf Fertigteilkontur) •...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit Anzahl der Einstiche Abstand der Einstiche * Einheit des Vorschubes wie vor Zyklusaufruf programmiert 8.3.13 Stechdrehen Rest (CYCLE952) Funktion Wenn Sie Material bearbeiten möchten, das beim Stechdrehen stehen geblieben ist, nutzen Sie die Funktion "Stechdrehen Restmaterial".
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Name des zu generierenden Programms Werkzeugname Bearbeitungsebene Schneidennummer Rückzugsebene - (nur bei Vorschub mm/U Bearbeitungsrichtung längs) Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder U/min konstante m/min Schnittgeschwindigkeit Name der aktualisierten Rohteilkontur für Restbearbeitung (ohne die angehängten Zeichen "_C"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit Korrekturaufmaß in X- und Z-Richtung (ink) – (nur bei Aufmaß) positiver Wert: Korrekturaufmaß bleibt stehen • negativer Wert: Korrekturaufmaß wird zusätzlich zum Schlichtaufmaß entfernt • Eingrenzen Bearbeitungsbereich eingrenzen • nein • nur bei Eingrenzen ja: 1.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Fräsen 8.4.1 Planfräsen (CYCLE61) Funktion Mit dem Zyklus "Planfräsen" können Sie ein beliebiges Werkstück plan abfräsen. Dabei wird immer eine rechteckige Fläche bearbeitet. Das Rechteck ergibt sich aus den Eckpunkten 1 und 2, die bei einem ShopTurn-Programm mit den Werten der Rohteil- Abmessungen aus dem Programmkopf vorbelegt sind.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Bearbeitungsart Der Zyklus unterscheidet zwischen Schruppen und Schlichten: ● Schruppen: Fräsen der Fläche Werkzeug wendet über der Werkstück-Kante ● Schlichten: Einmaliges Fräsen der Fläche Werkzeug wendet beim Sicherheitsabstand in der X/Y-Ebene Freifahren des Fräsers Die Tiefenzustellung wird immer außerhalb des Werkstücks durchgeführt.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Fräsen". Drücken Sie die Softkeys "Planfräsen". Das Eingabefenster "Planfräsen" wird geöffnet. Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Rückzugsebene...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit (nur G-Code) Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Eckpunkt 1 in X Eckpunkt 1 in Y Höhe Rohteil Eckpunkt 2X (abs) oder Eckpunkt 2X bezogen auf X0 (ink) Eckpunkt 2Y (abs) oder Eckpunkt 2Y bezogen auf Y0 (ink) Höhe Fertigteil (abs) oder Höhe Fertigteil bezogen auf Z0 (ink) (nur ShopTurn) Stirn Y: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt:...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen 8.4.2 Rechtecktasche (POCKET3) Funktion Mit dem Zyklus "Rechtecktasche fräsen" fräsen Sie eine beliebige Rechtecktasche auf der Stirn- oder Mantelfläche. . Folgende Bearbeitungsvarianten stehen zur Verfügung: ● Rechtecktasche aus dem Vollen fräsen. ● Rechtecktasche zuerst in der Mitte vorbohren, wenn beispielsweise der Fräser nicht über Mitte schneidet (nacheinander die Programmsätze Bohren, Rechtecktasche und Position programmieren).
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Bearbeitungsart ● Schruppen Beim Schruppen werden nacheinander von der Mitte aus die einzelnen Ebenen der Tasche bearbeitet bis die Tiefe Z1 bzw. X1 erreicht ist. ● Schlichten Beim Schlichten wird immer zuerst der Rand bearbeitet. Dabei wird der Taschenrand im Viertelkreis angefahren, der in den Eckenradius einmündet.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Fräsen". Drücken Sie die Softkeys "Tasche" und" Rechtecktasche". Das Eingabefenster "Rechtecktasche" wird geöffnet. Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Lage vorn (Stirn) • hinten (Stirn) • außen (Mantel • (nur bei ShopTurn) innen (Mantel) • Spindel klemmen/lösen (nur bei Stirn Y/Mantel Y) Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. (nur bei ShopTurn) Bearbeitung Folgende technologische Bearbeitungen sind wählbar:...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Mantel Y: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Positionierwinkel für Bearbeitungsfläche – (nur bei Einzelposition) Grad Bezugspunkt Y – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt Z – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt X – (nur bei Einzelposition) (nur bei ShopTurn) Breite der Tasche...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Spindel klemmen/lösen (nur bei Stirn C/Mantel C, wenn senkrecht eingetaucht wird) Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden (nur bei ShopTurn) Zustellvorschub Tiefe – (nur bei Eintauchen senkrecht) (nur bei G-Code) Zustellvorschub Tiefe - (nur bei Eintauchen senkrecht) mm/min mm/Zahn...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen 8.4.3 Kreistasche (POCKET4) Funktion Mit dem Zyklus "Kreistasche" fräsen Sie eine Kreistasche auf der Stirn- oder Mantelfläche. Folgende Bearbeitungsvarianten stehen zur Verfügung: ● Kreistasche aus dem Vollen fräsen. ● Kreistasche zuerst in der Mitte vorbohren, wenn beispielsweise der Fräser nicht über Mitte schneidet (nacheinander die Programmsätze Bohren, Kreistasche und Position programmieren).
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Bearbeitungsart: ebenenweise Beim Fräsen der Kreistasche können Sie diese Methode für folgende Bearbeitung wählen: ● Schruppen Beim Schruppen werden nacheinander von der Mitte aus die einzelnen Ebenen der Kreistasche bearbeitet, bis die Tiefe Z1 bzw. X1 erreicht ist. ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Bearbeitung Anfasen Beim Anfasen wird die Kante am oberen Rand der Kreistasche gebrochen. Bild 8-2 Geometrien beim Anfasen von Innenkonturen Hinweis Beim Anfasen von Innenkonturen können folgende Fehlermeldungen auftreten: • Sicherheitsabstand im Programmkopf zu groß Diese Fehlermeldung kommt, wenn das Anfasen mit den eingegebenen Parametern für FS und ZFS prinzipiell möglich wäre, der Sicherheitsabstand dann jedoch nicht mehr eingehalten werden könnte...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Fräsrichtung Schneidennummer Rückzugsebene Vorschub mm/min mm/Zahn Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Vorschub Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- Stirn C • fläche Stirn Y •...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Bezugspunkt X – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt Y – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt Z (nur bei G-Code) Stirn C: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: X0 oder L0 Bezugspunkt X oder Bezugspunkt Länge polar –...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Eintauchen Verschiedene Eintauchmodi sind wählbar - (nur bei Bearbeitungsvariante "ebenenweise" und bei ∇, ∇∇∇ und ∇∇∇ Rand): vorgebohrt (nur bei G-Code) • senkrecht: Senkrecht auf Taschenmitte eintauchen • Die errechnete Zustelltiefe wird in der Taschenmitte senkrecht ausgeführt. Vorschub: Zustellvorschub wie unter FZ programmiert helikal: Eintauchen auf Spiralbahn •...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen 8.4.4 Rechteckzapfen (CYCLE76) Funktion. Mit dem Zyklus "Rechteckzapfen" können Sie verschiedene Rechteckzapfen fräsen. Dabei stehen Ihnen folgende Formen mit oder ohne Eckenradius zur Verfügung: Zusätzlich zum gewünschten Rechteckzapfen, müssen Sie noch einen Rohteilzapfen definieren. Der Rohteilzapfen legt den Bereich fest, außerhalb dessen kein Material steht, d. h.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Bearbeitungsart ● Schruppen Beim Schruppen wird der Rechteckzapfen umfahren, bis das programmierte Schlichtaufmaß erreicht ist. ● Schlichten Haben Sie ein Schlichtaufmaß programmiert, wird der Rechteckzapfen umfahren, bis die Tiefe Z1 erreicht ist. ● Anfasen Beim Anfasen wird die Kante am oberen Rand des Rechteckzapfens gebrochen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Zustellvorschub Tiefe (nur bei ∇ und ∇∇∇) (nur bei G-Code) Bezugspunkt Folgende verschiedene Lagen des Bezugspunktes sind wählbar: (Mitte) • (unten links) • (nur bei (unten rechts) ShopTurn) • (oben links) •...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Stirn Y: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Positionierwinkel für Bearbeitungsbereich – (nur Einzelposition) Grad X0 oder L0 Bezugspunkt X oder Bezugspunkt Länge polar – (nur bei Einzelposition) Y0 oder C0 Bezugspunkt Y oder Bezugspunkt Winkel polar –...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen 8.4.5 Kreiszapfen (CYCLE77) Funktion Mit dem Zyklus "Kreiszapfen" können Sie verschiedene Kreiszapfen fräsen. Zusätzlich zum gewünschten Kreiszapfen müssen Sie noch einen Rohteilzapfen definieren. Der Rohteilzapfen legt den Bereich fest, außerhalb dessen kein Material steht, d. h. dort wird mit Eilgang gefahren.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Bearbeitungsart Beim Fräsen des Kreiszapfens können Sie die Bearbeitungsart frei wählen: ● Schruppen Beim Schruppen wird der Kreiszapfen umfahren, bis die das programmierte Schlichtaufmaß erreicht ist. ● Schlichten Haben Sie ein Schlichtaufmaß programmiert, wird der Kreiszapfen umfahren, bis die Tiefe Z1 erreicht ist.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Zustellvorschub Tiefe (nur bei G-Code) Bearbeitungs- Stirn C • fläche Stirn Y • Mantel C • (nur bei Mantel Y • ShopTurn) Lage vorn (Stirn) • hinten (Stirn) • außen (Mantel) •...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Stirn Y: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Positionierwinkel für Bearbeitungsbereich – (nur Einzelposition) Grad X0 oder L0 Bezugspunkt X oder Bezugspunkt Länge polar – (nur bei Einzelposition) Y0 oder C0 Bezugspunkt Y oder Bezugspunkt Winkel polar –...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen 8.4.6 Mehrkant (CYCLE79) Funktion Mit dem Zyklus "Mehrkant" können Sie einen Mehrkant mit beliebiger Kantenzahl fräsen. Dabei stehen Ihnen u. a. folgende Formen mit oder ohne Eckenradius bzw. Fase zur Verfügung: Spindel klemmen Für ShopTurn kann die Funktion "Spindel klemmen" vom Maschinenhersteller eingerichtet werden.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Fräsen". Drücken Sie die Softkeys "Zapfen Mehrkant" und "Mehrkant". Das Eingabefenster "Mehrkant" wird geöffnet. Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ∇ (Schruppen) • ∇∇∇ (Schlichten) • ∇∇∇ Rand (Schlichten Rand) • Anfasen • Bearbeitungs- Einzelposition • position Es wird ein Mehrkant auf die programmierte Position (X0, Y0, Z0) gefräst. Positionsmuster •...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen 8.4.7 Längsnut (SLOT1) Funktion Mit der Funktion "Längsnut" können Sie eine beliebige Längsnut fräsen. Dabei stehen Ihnen folgende Bearbeitungsvarianten zur Verfügung: ● Längsnut aus dem Vollen fräsen. Je nach dem, wie die Längsnut in der Werkstückzeichnung bemaßt ist, können Sie einen entsprechenden Bezugspunkt für die Längsnut wählen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen An-/Abfahren 1. Das Werkzeug fährt im Eilgang auf Höhe der Rückzugsebene auf den Nutmittelpunkt und stellt auf Sicherheitsabstand zu. 2. Das Werkzeug taucht in Abhängigkeit von der gewählten Strategie in das Material ein. 3. Die Bearbeitung der Längsnut erfolgt mit der gewählten Bearbeitungsart immer von innen nach außen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen ● Anfasen Beim Anfasen wird die Kante am oberen Rand der Längsnut gebrochen. Bild 8-3 Geometrien beim Anfasen von Innenkonturen Hinweis Beim Anfasen von Innenkonturen können folgende Fehlermeldungen auftreten: • Sicherheitsabstand im Programmkopf zu groß Diese Fehlermeldung kommt, wenn das Anfasen mit den eingegebenen Parametern für FS und ZFS prinzipiell möglich wäre, der Sicherheitsabstand dann jedoch nicht mehr eingehalten werden könnte...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Fräsrichtung Schneidennummer Rückzugsebene Vorschub mm/min mm/Zahn Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Vorschub Parameter Beschreibung Einheit Bezugspunkt Lage des Bezugspunktes: (linker Rand) • (links innen) •...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- Einzelposition • position Rechtecktasche auf programmierte Position (X0, Y0, Z0) fräsen. Positionsmuster • Position mit MCALL Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Bezugspunkt X – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt Y – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt Z (nur bei G-Code) Stirn C: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt:...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit maximale Ebenenzustellung • maximale Ebenenzustellung als Prozentsatz des Fräserdurchmessers • - (nur bei ∇ und ∇∇∇) (nur ShopTurn) maximale Tiefenzustellung - (nur bei ∇, ∇∇∇ und ∇∇∇ Rand) Schlichtaufmaß Ebene auf die Länge (L) der Nut und Breite (W) der Nut. - (nur bei ∇...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen 8.4.8 Kreisnut (SLOT2) Funktion Mit dem Zyklus "Kreisnut" können Sie eine oder mehrere gleich große Kreisnuten auf einem Voll- oder Teilkreis fräsen. Werkzeuggröße Beachten Sie, dass der Fräser bei der Bearbeitung der Kreisnut eine Mindestgröße nicht unterschreiten darf: ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Bearbeitungsart Beim Fräsen der Kreisnut können Sie die Bearbeitungsart frei wählen: ● Schruppen Beim Schruppen werden nacheinander vom Mittelpunkt des Halbkreises am Nutende aus die einzelnen Ebenen der Nut bearbeitet, bis die Tiefe Z1 erreicht ist. ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Fräsen". Drücken Sie die Softkeys "Nut" und "Kreisnut". Das Eingabefenster "Kreisnut" wird geöffnet. Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ∇ (Schruppen) • ∇∇∇ (Schlichten) • ∇∇∇ Rand (Schlichten Rand) • Anfasen • FZ (nur bei G- Zustellvorschub Tiefe Code) Kreismuster Vollkreis • Die Kreisnuten werden auf einem Vollkreis positioniert. Der Abstand von einer Kreisnut zur nächsten Kreisnut ist immer gleich und wird durch die Steuerung berechnet.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Mantel Y: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Positionierwinkel für Bearbeitungsfläche – (nur bei Einzelposition) Grad Bezugspunkt Y – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt Z – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt X – (nur bei Einzelposition) (nur bei ShopTurn) Anzahl der Nuten...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen 8.4.9 Offene Nut (CYCLE899) Funktion Wenn Sie offene Nuten ausräumen möchten, nutzen Sie die Funktion "Offene Nut". Je nach Werkstück- und Maschinenbeschaffenheit wählen Sie zum Schruppen zwischen folgenden Bearbeitungsstrategien: ● Wirbelfräsen ● Tauchfräsen Zur vollständigen Bearbeitung der Nut stehen Ihnen diese Folgebearbeitungsarten zur Verfügung: ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen An-/Abfahren beim Wirbelfräsen 1. Das Werkzeug fährt im Eilgang auf den Anfangspunkt vor die Nut und hält dabei den Sicherheitsabstand ein. 2. Das Werkzeug stellt auf Schnitttiefe zu. 3. Die Bearbeitung der offenen Nut erfolgt mit der gewählten Bearbeitungsart immer über die komplette Nutlänge.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Randbedingungen beim Wirbelfräsen ● Schruppen 1/2 Nutbreite W – Schlichtaufmaß UXY ≤ Fräserdurchmesser ● Nutbreite mindestens 1,15 x Fräserdurchmesser + Schlichtaufmaß höchstens 2 x Fräserdurchmesser + 2 x Schlichtaufmaß ● Radiale Zustellung mindestens 0,02 x Fräserdurchmesser höchstens 0,25 x Fräserdurchmesser ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Randbedingungen beim Tauchfräsen ● Schruppen 1/2 Nutbreite W - Schlichtaufmaß UXY ≤ Fräserdurchmesser ● Maximale radiale Zustellung Die maximale Zustellung ist abhängig von der Schneidenbreite des Fräsers. ● Schrittweite Die seitliche Schrittweite ergibt sich aus der gewünschten Nutbreite, dem Fräserdurchmesser und dem Schlichtaufmaß.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Bearbeitungsart Schlichten Beim Schlichten der Wände fährt der Fräser entlang der Nutwände, wobei er wie beim Schruppen in Z-Richtung ebenfalls wieder Schrittweise zugestellt wird. Hierbei fährt der Fräser um Sicherheitsabstand über den Nutanfang und das Nutende hinaus, um auf der gesamten Länge der Nut eine gleichmäßige Oberfläche der Nutwand zu gewährleisten.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Hinweis Beim Anfasen von Innenkonturen können folgende Fehlermeldungen auftreten: • Sicherheitsabstand im Programmkopf zu groß Diese Fehlermeldung kommt, wenn das Anfasen mit den eingegebenen Parametern für FS und ZFS prinzipiell möglich wäre, der Sicherheitsabstand dann jedoch nicht mehr eingehalten werden könnte •...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Rückzugsebene Schneidennummer Sicherheitsabstand Vorschub mm/min mm/Zahn Vorschub S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- Stirn C • fläche Stirn Y • Mantel C •...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Technologie Wirbelfräsen • Kreisförmige Bewegung des Fräsers durch die Nut und wieder zurück. Tauchfräsen • Sequenzielle Bohrbewegungen längs der Werkzeugachse. Fräsrichtung: - (außer Tauchfräsen) Gleichlauf • Gegenlauf • Gleichlauf-Gegenlauf • Bearbeitungs- Einzelposition •...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Mantel Y: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Positionierwinkel für Bearbeitungsfläche – (nur bei Einzelposition) Grad Bezugspunkt Y – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt Z – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt X – (nur bei Einzelposition) (nur bei ShopTurn) Breite der Nut...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen 8.4.10 Langloch (LONGHOLE) - nur bei G-Code-Programm Funktion Im Gegensatz zur Nut wird die Breite des Langloches durch den Werkzeugdurchmesser bestimmt. Zyklusintern wird ein optimaler Verfahrweg des Werkzeuges ermittelt, der unnötige Leerwege ausschließt. Sind zur Bearbeitung eines Langloches mehrere Tiefenzustellungen nötig, so erfolgt die Zustellung abwechselnd an den Endpunkten.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungsebene Rückzugsebene (abs) Sicherheitsabstand (ink) Vorschub Bearbeitungsart ebenenweise • Es wird in der Taschenmitte auf die Zustelltiefe gefahren. Hinweis: Bei dieser Einstellung muss der Fräser über Mitte schneiden. pendelnd • Pendelnd auf Mittelachse der Längsnut eintauchen: Der Fräsermittelpunkt pendelt auf einer Geraden, bis er die Tiefenzustellung erreicht hat.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen 8.4.11 Gewindefräsen (CYCLE70) Funktion Mit einem Gewindefräser können Innen- oder Außengewinde gleicher Steigung hergestellt werden. Das Gewinde kann als Rechts- oder Linksgewinde gefertigt werden, die Bearbeitung erfolgt von oben nach unten oder umgekehrt. Bei metrischen Gewinden (Gewindesteigung P in mm/U) belegt der Zyklus den Parameter Gewindetiefe H1 mit einem aus der Gewindesteigung berechneten Wert vor.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Beachten Sie, dass das Werkzeug beim Fräsen eines Innengewindes folgenden Wert nicht überschreiten darf: Fräserdurchmesser < (Nenndurchmesser - 2 · Gewindetiefe H1) An-/Abfahren beim Fräsen von Außengewinden 1. Positionieren auf Rückzugsebene mit Eilgang. 2. Startpunkt des Einfahrkreises in der aktuellen Ebene mit Eilgang anfahren. 3.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Tabelle 8- 1 Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Fräsrichtung Schneidennummer Rückzugsebene Vorschub mm/min mm/U Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Vorschub mm/min Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- Stirn C •...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Lage vom Gewinde: Innengewinde • Es wird ein Innengewinde gefräst. Außengewinde • Es wird ein Außengewinde gefräst. Anzahl Zähne pro Schneide Es können ein- oder mehrzähnige Fräsplatten verwendet werden. Die erforderlichen Bewegungen werden vom Zyklus intern so ausgeführt, dass bei Erreichen der Gewindeendposition die Spitze des unteren Zahns einer Fräsplatte mit der programmierten Endposition übereinstimmt.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Gewindesteigung ... - (Auswahl- MODUL in MODUL: Beispielsweise üblich bei Schnecken, die in ein Zahnrad greifen. • möglichkeit nur Gänge/" pro Zoll: Beispielsweise üblich bei Rohrgewinden. • bei Tabelle Auswahl "ohne") Bei der Eingabe pro Zoll tragen Sie in das erste Parameterfeld die ganze Zahl vor dem Komma ein und in das zweite und dritte Feld die Nachkommazahl als Bruch.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Fräsen". Drücken Sie den Softkey "Gravur". Das Eingabefenster "Gravur" wird geöffnet. Gravurtext eingeben Drücken Sie den Softkey "Sonderzeichen", wenn Sie ein Zeichen benötigen, das nicht auf den Eingabetasten vorhanden ist.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen • Drücken Sie die Softkeys "Variable" und "Stückzahl 000123", wenn Sie eine Stückzahl mit einer festen Stellenzahl und mit führenden Nullen gravieren möchten. Der Formattext <######,_$AC_ACTUAL_PARTS> wird eingefügt und Sie kehren zum Gravurfeld mit der Softkeyleiste zurück. •...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen <#.#,_VAR_NUM> 12.4 Vorkommastellen nicht formatiert, 1 Nachkommastelle (gerundet) <#.##,_VAR_NUM> 12.35 Vorkommastellen nicht formatiert, 2 Nachkommastellen (gerundet) <#.####,_VAR_NUM> 12.3500 Vorkommastellen nicht formatiert, 4 Nachkommastellen (gerundet) Sollte der Platz vor dem Dezimalpunkt zur Darstellung der eingegebenen Zahl nicht ausreichend sein, wird er automatisch erweitert.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen ● Zahlen Bei der Ausgabe von Zahlen (z. B. Messergebnisse) können Sie das Ausgabeformat (Vor- und Nachkommastellen) der zu gravierenden Zahl frei wählen. ● Text Anstatt einen festen Text in das Gravur-Textfeld einzugeben, können Sie den zu gravierenden Text auch mit einer Textvariablen (z.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Lage vorn (Stirn) • hinten (Stirn) • außen (Mantel) • (nur bei ShopTurn) innen (Mantel) • Spindel klemmen/lösen (nur bei Stirn Y/ Mantel Y) Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. (nur bei ShopTurn) Ausrichtung...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Stirn Y: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Positionierwinkel für Bearbeitungsbereich Grad X0 oder L0 Bezugspunkt X oder Bezugspunkt Länge polar Y0 oder C0 Bezugspunkt Y oder Bezugspunkt Winkel polar mm oder Grad Bezugspunkt Z...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Konturfräsen 8.5.1 Allgemeines Funktion Mit den Zyklen "Konturfräsen" können Sie einfache oder komplexe Konturen fräsen. Sie können offene Konturen oder geschlossene Konturen (Taschen, Inseln, Zapfen) definieren. Eine Kontur setzt sich aus einzelnen Konturelementen zusammen, wobei mindestens zwei und maximal 250 Elemente eine definierte Kontur ergeben.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Konturelement Symbol Bedeutung Gerade nach rechts Gerade im 90°-Raster Gerade beliebig Gerade mit beliebiger Steigung Kreisbogen nach rechts Kreis Kreisbogen nach links Kreis Gerade diagonal oder Kreis in Polarkoordinaten Konturabschluss Ende der Konturbeschreibung Die unterschiedliche Farbe der Symbole gibt Auskunft über ihren Status: Vordergrund Hintergrund Bedeutung...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen 8.5.3 Neue Kontur anlegen Funktion Für jede Kontur, die Sie fräsen möchten, müssen Sie eine eigene Kontur anlegen. Die Konturen werden am Ende des Programms gespeichert. Hinweis Bei der G-Code Programmierung ist darauf zu achten, dass die Konturen nach der Programmende-Kennung stehen müssen! Wenn Sie eine neue Kontur anlegen, müssen Sie als erstes einen Startpunkt festlegen.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Startpunkt kartesisch Geben Sie den Startpunkt der Kontur ein. Geben Sie, falls gewünscht, Zusatzbefehle in Form von G-Code ein. Drücken Sie den Softkey "Übernahme". Geben Sie die einzelnen Konturelemente ein. Startpunkt polar Drücken Sie den Softkey "Pol". Geben Sie die Polposition in kartesischen Koordinaten ein.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Startpunkt Abstand zum Pol, Endpunkt (abs) ϕ1 Polarwinkel zum Pol, Endpunkt (abs) Grad Zusatzbefehle Über zusätzliche G-Code-Befehle können Sie beispielsweise Vorschübe und M-Befehle programmieren. Es ist aber darauf zu achten, dass die Zusatzbefehle nicht mit dem generierten G-Code der Kontur kollidieren und mit der gewünschten Bearbeitung verträglich sind.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Zylindermanteltransformation Bei Konturen (z.B. Nuten) auf Zylindern werden häufig Winkelangaben für die Längen angegeben. Wenn die Funktion "Zylindermanteltransformation" aktiviert ist, können Sie auf einem Zylinder die Längen von Konturen (in Umfangsrichtung der Zylindermantelfläche) auch durch Winkelangaben bestimmen. D.h. statt X, Y und I, J geben Sie Xα, Yα und Iα, Jα ein.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Weitere Funktionen Bei der Programmierung einer Kontur stehen folgende weitere Funktionen zur Verfügung: ● Tangente an Vorgängerelement Den Übergang zum Vorgängerelement können Sie als Tangente programmieren. ● Dialogauswahl Ergeben sich aus bisher eingetragenen Parametern zwei verschiedene Konturmöglichkeiten, müssen Sie eine davon auswählen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Das Konturelement wird zur Kontur hinzugefügt. Während der Dateneingabe eines Konturelementes) können Sie den Übergang zum Vorgängerelement als Tangente programmieren. Drücken Sie den Softkey "Tangente an Vorg.". Der Winkel zum Vorgängerelement 〈α2 wird auf 0°...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Konturelement "Gerade, z.B. Y" Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- Stirn C • fläche Stirn Y • Stirn B • (nur bei ShopTurn) Mantel C • Mantel Y • Endpunkt Y (abs oder ink) α1 Startwinkel zur X-Achse Grad Übergang zum Art des Übergangs...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Konturelement "Kreis" Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- Stirn C • fläche Stirn Y • Stirn B • (nur bei ShopTurn) Mantel C • Mantel Y • Drehrichtung • Drehrichtung rechts Drehrichtung links • Radius z. B. X Endpunkt X (abs oder ink) z.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Konturelement "End" In der Parametermaske "Ende" werden die Angaben zum Übergang am Konturende des vorhergehenden Konturelementes angezeigt. Die Werte sind nicht editierbar. 8.5.5 Kontur ändern Funktion Eine bereits erstellte Kontur können Sie nachträglich noch verändern. Möchten Sie eine Kontur anlegen, die einer bereits vorhandenen ähnlich sein soll, können Sie auch die alte Kontur kopieren, umbenennen und nur ausgewählte Konturelemente ändern.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Vorgehensweise Konturelement löschen Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm öffnen. Positionieren Sie den Cursor auf das Konturelement, das Sie löschen möchten. Drücken Sie den Softkey "Element Löschen". Drücken Sie den Softkey "Löschen". 8.5.6 Konturaufruf (CYCLE62) - nur bei G-Code-Programm Funktion Durch die Eingabe wird ein Verweis auf die ausgewählte Kontur erstellt.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Softkeys "Fräsen" und "Konturfräsen" Drücken Sie die Softkeys "Kontur" und "Konturaufruf" Das Eingabefenster "Konturaufruf" wird geöffnet. Parametrieren Sie die Konturauswahl.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen 8.5.7 Bahnfräsen (CYCLE72) Funktion. Mit dem Zyklus "Bahnfräsen" können Sie offene oder geschlossene Konturen bearbeiten. Bevor Sie die Kontur fräsen, müssen Sie erst die Kontur eingeben. Die Bearbeitung kann in beliebiger Richtung, d. h. in oder entgegen die programmierte Konturrichtung vorgenommen werden.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Bahnfräsen links oder rechts der Kontur Eine programmierte Kontur kann mit Fräserradiuskorrektur rechts oder links bearbeitet werden. Dabei kann der Anwender verschiedene An- und Abfahrmodi sowie verschiedene An- und Abfahrstrategien wählen. An-/Abfahrmodus Die Kontur kann im Viertelkreis, Halbkreis oder in einer Geraden an- bzw. abgefahren werden.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Nutwandkorrektur Wenn Sie eine Kontur auf der Mantelfläche (Bearbeitungsfläche Mantel C) fräsen, können Sie mit oder ohne Nutwandkorrektur arbeiten. ● Nutwandkorrektur aus ShopTurn erzeugt Nuten mit parallelen Wänden, wenn der Werkzeugdurchmesser gleich der Nutbreite ist. Ist die Nutbreite größer als der Werkzeugdurchmesser entstehen keine parallelen Nutwände.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- Stirn C • fläche Stirn Y • (nur bei Mantel C • ShopTurn) Mantel Y • Lage vorn (Stirn) • hinten (Stirn) • außen (Mantel) • (nur bei ShopTurn) innen (Mantel) •...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Positionierwinkel für Bearbeitungsfläche Grad - (nur bei ShopTurn Bearbeitungsfläche Mantel Y) Bezugspunkt Z Endtiefe (abs) oder Endtiefe bezogen auf Z0 oder X0 (ink) Maximale Tiefenzustellung - (nur bei Bearbeitung ∇ und ∇∇∇) Schlichtaufmaß...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Abfahrstrategie achsweise • räumlich • Abfahrradius - (nur bei Abfahren "Viertelkreis oder Halbkreis") Abfahrlänge - (nur bei Abfahren "Gerade") Abhebemodus Wenn mehrere Tiefenzustellungen erforderlich sind, Rückzugshöhe angeben, auf die das Werkzeug zwischen den einzelnen Zustellungen (beim Übergang vom Ende der Kontur zum Anfang) zurückzieht.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Konturen für Zapfen Konturen für Zapfen müssen geschlossen sein, d. h. Start- und Endpunkt der Kontur sind identisch. Sie können mehrere Zapfen definieren, die sich auch überschneiden können. Die erste angegebene Kontur wird als Rohteilkontur interpretiert, alle weiteren als Zapfen. Bearbeitung Die Bearbeitung von Konturtaschen mit Inseln/Rohteilkontur mit Zapfen programmieren Sie z.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Namenskonvention Bei mehrkanaligen Systemen wird an die Namen der zu generierenden Programme von den Zyklen ein "_C" und eine zweistellige Nummer des konkreten Kanals angehängt, z.B. für Kanal 1 "_C01". Deshalb darf der Name des Hauptprogramms nicht auf "_C" und eine zweistellige Nummer enden.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen 7. Kontur Tasche 2 8. Vorbohren 9. Kontur Tasche 1 10. Ausräumen 11. Kontur Tasche 2 12. Ausräumen Wenn Sie eine Tasche komplett bearbeiten, d. h. zentrieren, vorbohren und ausräumen direkt hintereinander, und die zusätzlichen Parameter beim Zentrieren/Vorbohren nicht ausfüllen, übernimmt der Zyklus diese Parameterwerte vom Bearbeitungsschritt Ausräumen (Schruppen).
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Name für das zu generierende Programm Werkzeugname Bearbeitungsebene Schneidennummer Fräsrichtung Vorschub mm/min • Gleichlauf mm/Zahn Gegenlauf • Rückzugsebene S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Sicherheitsabstand Vorschub mm/min Parameter Beschreibung...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Schlichtaufmaß Ebene Abhebemodus Abhebemodus vor erneuter Zustellung Sind bei der Bearbeitung mehrere Eintauchpunkte erforderlich, kann die Rückzugshöhe programmiert werden: auf Rückzugsebene • Z0 + Sicherheitsabstand • Beim Übergang auf den nächsten Eintauchpunkt zieht das Werkzeug auf diese Höhe zurück.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Referenzwerkzeug. Werkzeug, das im Bearbeitungsschritt "Ausräumen" verwendet wird. Dient zur Ermittlung der Eintauchposition. Bearbeitungs- Stirn C • fläche Stirn Y • (nur bei Stirn B • ShopTurn) Mantel C • • Mantel Y Spindel klemmen/lösen (nur bei Stirn Y/B und Mantel Y) Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen 8.5.10 Konturtasche fräsen (CYCLE63) Funktion Mit der Funktion "Tasche fräsen" können Sie eine Tasche auf der Stirn- oder Mantelfläche fräsen. Bevor Sie die Tasche ausräumen, müssen Sie erst die Kontur der Tasche und ggf. die Kontur einer Insel eingeben.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Name für das zu generierende Werkz Programm eugna Bearbeitungsebene Schnei dennu mmer Fräsrichtung Vorsch mm/min Gleic • mm/Zahn hlauf Gege • nlauf Rückzugsebene S / V Spinde U/min ldrehza m/min hl oder konsta...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Positionierwinkel für Bearbeitungsfläche Grad - (nur bei ShopTurn Bearbeitungsfläche Mantel Y maximale Ebenenzustellung • maximale Ebenenzustellung als Prozentsatz des Fräserdurchmessers • maximale Tiefenzustellung Schlichtaufmaß Ebene Schlichtaufmaß Tiefe Startpunkt manuell • Startpunkt wird vorgeben automatisch •...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Abhebemodus Abhebemodus vor erneuter Zustellung Sind bei der Bearbeitung mehrere Eintauchpunkte erforderlich, kann die Rückzugshöhe programmiert werden: auf Rückzugsebene • Z0 + Sicherheitsabstand • Beim Übergang auf den nächsten Eintauchpunkt zieht das Werkzeug auf diese Höhe zurück.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Software-Option Für das Ausräumen von Restmaterial benötigen Sie die Option "Restmaterialerkennung und -bearbeitung". Spindel klemmen Für ShopTurn kann die Funktion "Spindel klemmen" vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Siehe auch Spindel klemmen (Seite 235) Vorgehensweise...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Name für das zu generierende Programm Werkzeugname Bearbeitungsebene Schneidennummer Fräsrichtung Vorschub mm/min • Gleichlauf mm/Zahn Gegenlauf • Rückzugsebene S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Sicherheitsabstand Vorschub mm/min Parameter Beschreibung...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit maximale Tiefenzustellung Abhebemodus Abhebemodus vor erneuter Zustellung Sind bei der Bearbeitung mehrere Eintauchpunkte erforderlich, kann die Rückzugshöhe programmiert werden: auf Rückzugsebene • Z0 + Sicherheitsabstand • Beim Übergang auf den nächsten Eintauchpunkt zieht das Werkzeug auf diese Höhe zurück.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen 6. Schritt 4 und 5 werden solange wiederholt, bis die programmierte Zapfentiefe erreicht ist. 7. Das Werkzeug zieht im Eilgang auf den Sicherheitsabstand zurück. Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Softkeys "Fräsen", "Konturfräsen", "...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- Stirn C • fläche Stirn Y • (nur bei Stirn B • ShopTurn) Mantel C • Mantel Y • Spindel klemmen/lösen (nur bei Stirn Y/B und Mantel Y) Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. (nur bei ShopTurn) Bearbeitung...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen 8.5.13 Konturzapfen Restmaterial (CYCLE63, Option) Funktion Wenn Sie einen Konturzapfen gefräst haben und dabei Restmaterial stehen geblieben ist, wird dies automatisch erkannt. Mit einem geeigneten Werkzeug können Sie dieses Restmaterial entfernen, ohne nochmals den gesamten Zapfen zu bearbeiten, d. h. Sie vermeiden unnötige Leerwege.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Siehe auch Spindel klemmen (Seite 235) Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Softkeys "Fräsen", "Konturfräsen" und "Zapfen Restmat.". Das Eingabefenster "Zapfen Restmaterial" wird geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Alle Parameter"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Spindel klemmen/lösen (nur bei Stirn Y/B und Mantel Y) Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. (nur bei ShopTurn) Referenzwerkzeug. Werkzeug, das im Bearbeitungsschritt "Ausräumen" verwendet wird. Dient zur Ermittlung der Restecken. Schneidennummer Bezugspunkt in Werkzeugachsen Z Taschentiefe (abs) oder Tiefe bezogen auf Z0...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.6 Weitere Zyklen und Funktionen Weitere Zyklen und Funktionen 8.6.1 Schwenken Ebene / Ausrichten Werkzeug (CYCLE800) Der Schwenkzyklus CYCLE800 dient zum Schwenken auf eine beliebige Fläche, um diese zu bearbeiten oder zu messen. In diesem Zyklus werden die aktiven Werkstücknullpunkte und Werkzeugkorrekturen unter Berücksichtung der kinematischen Kette der Maschine durch Aufruf entsprechender NC-Funktionen auf die schräge Fläche umgerechnet und die Rundachsen (wahlweise) positioniert.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.6 Weitere Zyklen und Funktionen Beispiel: N1 T1D1 N2 M6 N3 G17 G54 N4 CYCLE800(1,"",0,57,0,0,0,0,0,0,0,0,0,1,0,1)) ;Schwenken NULL auf ;Grundstellung der ;Maschinenkinematik N5 WORKPIECE(,,,,"BOX",0,0,50,0,0,0,100,100) ;Rohteilvereinbarung für ;Simulation und ;Mitzeichnen Bei Maschinen, bei denen Schwenken eingerichtet ist, sollte jedes Hauptprogramm mit einem Schwenk in die Grundstellung der Maschine beginnen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.6 Weitere Zyklen und Funktionen Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Satzsuchlauf bei Schwenken Ebene / Schwenken Werkzeug Bei Satzsuchlauf mit Berechnung werden nach NC-Start zuerst die automatischen Rundachsen des aktiven Schwenkdatensatzes vorpositioniert und danach die restlichen Achsen der Maschine positioniert.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.6 Weitere Zyklen und Funktionen Anfahren an Bearbeitung Beim Anfahren an die programmierte Bearbeitung in der geschwenkten Ebene können in ungünstigen Fällen die Softwareendschalter verletzt werden. Oberhalb der Rückzugsebene fährt das System in einem solchen Fall an den Softwareendschaltern entlang. Bei einer Verletzung unterhalb der Rückzugsebene wird das Programm sicherheitshalber mit einem Alarm abgebrochen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.6 Weitere Zyklen und Funktionen Schwenkmodus Das Schwenken kann achsweise, über Raumwinkel, über Projektionswinkel oder direkt erfolgen. Welche Schwenk-Varianten zur Verfügung stehen, legt der Maschinenhersteller beim Einrichten der Funktion "Schwenken Ebene/Schwenken Werkzeug" fest. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.6 Weitere Zyklen und Funktionen Achsreihenfolge Reihenfolge der Achsen, um die gedreht wird: XYZ oder XZY oder YXZ oder YZX oder ZXY oder ZYX Richtung (minus/plus) Richtungsbezug der Verfahrrichtung Rundachse 1 oder 2 des aktiven Schwenkdatensatzes (Maschinenkinematik).
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.6 Weitere Zyklen und Funktionen Im folgenden Bild ist die Maschine in Grundstellung (Polstellung) der Kinematik (B = 0 C = 0) dargestellt. ● Richtung "-" (Minus) – Rundachse B fährt in negativer Richtung (roter Pfeil) auf -10 Grad. –...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.6 Weitere Zyklen und Funktionen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Diverses". Drücken Sie den Softkey "Schwenken Ebene". Das Eingabefenster "Schwenken Ebene" wird geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Grundstellung", wenn Sie den Grundzustand wieder herstellen möchten, d.h.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.6 Weitere Zyklen und Funktionen Parameter Beschreibung Einheit Bezugspunkt für die Drehung X Bezugspunkt für die Drehung Y Bezugspunkt für die Drehung Z Schwenkmodus achsweise: Koordinatensystem achsweise drehen • Raumwinkel: Schwenken über Raumwinkel • Projektionsw.: Schwenken über Projektionswinkel •...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.6 Weitere Zyklen und Funktionen 8.6.2 Schwenken Werkzeug (CYCLE800) 8.6.2.1 Ausrichten von Drehwerkzeugen - nur bei G-Code-Programm (CYCLE800) Funktion Mit der Funktion "Ausrichten Fräswerkzeug" bzw. "Ausrichten Drehwerkzeug" sollen kombinierte Fräs-Drehmaschinen mit schwenkbarer B-Achse unterstützt werden. Die Funktionalität zielt auf eine bestimmte Maschinenkonfiguration Fräsmaschinen die um die Technologie Drehen erweitert sind.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.6 Weitere Zyklen und Funktionen Parameter Beschreibung Einheit Name des Schwenkdatensatzes Freifahren nein: kein Freifahren vor dem Schwenken • Z: Freifahren in Richtung der Maschinenachse Z • Werkzeugrichtung max.: Freifahren maximal in Werkzeugrichtung • Werkzeugrichtung ink.: Freifahren inkremental in Werkzeugrichtung •...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.6 Weitere Zyklen und Funktionen Parameter Beschreibung Einheit β Drehung um die 3. Geometrieachse (bei G18 Y) Grad Werkzeug Werkzeugspitze beim Schwenken nachführen • Die Position der Werkzeugspitze wird während des Schwenkens beibehalten. nicht nachführen • Die Position der Werkzeugspitze wird während des Schwenkens nicht beibehalten.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.6 Weitere Zyklen und Funktionen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Diverses". Drücken Sie die Softkeys "Schwenken Werkzeug" und "Anstellen Fräswerkz.". Das Eingabefenster "Anstellen Werkzeug" wird geöffnet. Parameter Beschreibung Einheit...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.6 Weitere Zyklen und Funktionen 8.6.3 High Speed Settings (CYCLE832) Funktion Mit der Funktion "High Speed Settings" (CYCLE832) werden Daten für die Bearbeitung von Freiformflächen so vorbelegt, dass eine optimale Bearbeitung möglich wird. Der Aufruf des CYCLE832 enthält drei Parameter: ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.6 Weitere Zyklen und Funktionen Die vier Bearbeitungsarten stehen bei CAM Programmen im HSC-Bereich in direkten Zusammenhang zur Genauigkeit und der Geschwindigkeit der Bahnkontur (siehe Hilfebild). Der Bediener/Programmierer kann durch den Toleranzwert eine entsprechende Gewichtung vornehmen. Den vier Bearbeitungsarten sind die entsprechenden G-Befehle der Technologie G-Gruppe 59 zugeordnet: Bearbeitungsart...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.6 Weitere Zyklen und Funktionen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Diverses". Drücken Sie den Softkey ">>". Drücken Sie den Softkey "HighSpeed Settings". Das Eingabefenster "High Speed Settings"...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.6 Weitere Zyklen und Funktionen 8.6.4 Unterprogramme Benötigen Sie dieselben Bearbeitungsschritte bei der Programmierung von verschiedenen Werkstücken, können Sie diese Bearbeitungsschritte als eigenes Unterprogramm definieren. Dieses Unterprogramm können Sie dann in beliebigen Programmen aufrufen. Somit entfällt für Sie das mehrfache Programmieren gleicher Bearbeitungsschritte. ShopTurn unterscheidet nicht zwischen Haupt- und Unterprogrammen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.6 Weitere Zyklen und Funktionen Drücken Sie die Softkeys "Diverses" und "Unterprogramm". Geben Sie den Pfad des Unterprogramms an, wenn das gewünschte Unterprogramm nicht im gleichen Verzeichnis wie das Hauptprogramm liegt. Geben Sie den Namen des Unterprogramms ein, das Sie einfügen möchten.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn 8.7.1 Bohren Mittig Funktion Mit dem Zyklus "Bohren Mittig" können Sie eine Bohrung im Zentrum der Stirnfläche ausführen. Sie können wählen, ob Sie beim Bohren die Späne brechen oder zum Entspanen aus dem Werkstück heraus fahren.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Vorgehensweise Das zu bearbeitende ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Softkeys "Bohren", Bohren Mittig und "Bohren Mittig". Das Eingabefenster "Bohren Mittig" wird geöffnet. Parameter Beschreibung Einheit Werkzeugname...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Vorhalteabstand - (nur bei Bearbeitung "Entspanen") manuell • automatisch • Vorhalteabstand - (nur bei Vorhalteabstand "manuell") Verweilzeit in Sekunden • Verweilzeit in Umdrehungen • 8.7.2 Gewinde Mittig Funktion Mit dem Zyklus "Gewinde Mittig"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn 4. Schritte 2 und 3 werden solange wiederholt, bis die programmierte Endbohrtiefe Z1 erreicht ist. 5. Die Drehrichtung der Spindel wechselt und das Werkzeug fährt mit der Spindeldrehzahl SR bzw. Schnittgeschwindigkeit VR bis auf Sicherheitsabstand heraus. An-/Abfahren bei Späne brechen 1.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Werkzeugname Schneidennummer Vorschub mm/min mm/U Tabelle Auswahl der Gewindetabelle: ohne • ISO metrisch • Whitworth BSW • Whitworth BSP • • Auswahl Auswahl Tabellenwert: • M1 - M68 (ISO metrisch) W3/4";...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Rückzug - (nur bei Bearbeitung "Spänebrechen") Rückzugsbetrag • manuell automatisch • Rückzugsbetrag (nur bei Rückzug "manuell") Betrag, um den der Gewindebohrer beim Spänebrechen zurückgezogen wird. V2 = automatisch: Das Werkzeug zieht um eine Umdrehung zurück. 8.7.3 Transformationen Um die Programmierung zu erleichtern, können Sie das Koordinatensystem transformieren.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Vorgehensweise bei Nullpunktverschiebung, Verschiebung, Rotation, Skalierung, Spiegelung oder Rotation C-Achse Das ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Softkeys "Diverses" und "Transformationen". Drücken Sie den Softkey "Nullpunktverschiebungen". Das Eingabefenster "Nullpunktverschiebungen"...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn 8.7.4 Verschiebung Für jede Achse können Sie eine Verschiebung des Nullpunkts programmieren. Verschiebung neu Verschiebung additiv Parameter Beschreibung Einheit Verschiebung • neue Verschiebung additiv • additive Verschiebung Verschiebung Z Verschiebung X Verschiebung Y Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn 8.7.5 Rotation Sie können jede Achse um einen bestimmten Winkel drehen. Ein positiver Winkel entspricht einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn. Rotation neu Rotation additiv Parameter Beschreibung Einheit Drehung • neue Rotation •...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn 8.7.6 Skalierung Für die aktive Bearbeitungsebene sowie für die Werkzeugachse können Sie einen Maßstabsfaktor eingeben. Die programmierten Koordinaten werden dann mit diesem Faktor multipliziert. Skalierung neu Skalierung additiv Parameter Beschreibung Einheit Skalierung •...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn 8.7.7 Spiegelung Weiterhin haben Sie die Möglichkeit alle Achsen zu spiegeln. Geben Sie jeweils die Achse an, die gespiegelt werden soll. Hinweis Verfahrrichtung des Fräsers Beachten Sie, dass bei einer Spiegelung auch die Verfahrrichtung des Fräsers (Gegenlauf/Gleichlauf) gespiegelt wird.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn 8.7.8 Rotation C-Achse Sie können die C-Achse um einen bestimmten Winkel drehen, damit die folgenden Bearbeitungen auf der Stirn- oder Mantelseite auf einer bestimmten Position durchgeführt werden können. Die Drehrichtung ist in einem Maschinendatum festgelegt. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn 8.7.9 Gerade und kreisförmige Bearbeitungen Wenn Sie einfache, d.h. gerade oder kreisförmige Bahnbewegungen oder Bearbeitungen durchführen möchten, ohne eine komplette Kontur zu definieren, nutzen Sie die Funktionen "Gerade" oder "Kreis". Allgemeiner Ablauf Bei der Programmierung von einfachen Bearbeitungen gehen Sie nach folgendem Schema vor:...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn 8.7.10 Werkzeug und Bearbeitungsebene anwählen Bevor Sie eine Gerade oder einen Kreis programmieren, müssen Sie ein Werkzeug, die Spindel sowie die Spindeldrehzahl und die Bearbeitungsebene auswählen. Programmieren Sie hintereinander verschiedene gerade oder kreisförmige Bahnbewegungen, bleiben die Einstellungen für das Werkzeug, die Spindel, die Spindeldrehzahl und die Bearbeitungsebene solange aktiv, bis Sie diese ändern.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Geben Sie den Bezugspunkt C0 ein, wenn Sie die Bearbeitungsebene Mantel Y angewählt haben. - ODER - Wählen Sie aus, ob die Spindel geklemmt oder gelöst werden soll oder ob keine Änderung erfolgen soll (leeres Eingabefeld). Drücken Sie den Softkey "Übernehmen".
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Gerade bei Anwahl der Radiuskorrektur Gerade bei Abwahl der Radiuskorrektur Wenn Sie einen von der programmierten Bahn abweichenden Verfahrweg vermeiden möchten, können Sie die erste Gerade mit Radiuskorrektur bzw. mit abgewählter Radiuskorrektur außerhalb des Werkstücks programmieren.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Zielposition der Zusatzachse (abs oder ink) Hinweis: Inkrementalmaß: Das Vorzeichen wird mit ausgewertet. Zielwinkel (abs) oder Zielwinkel bezogen auf die aktuelle Position (ink) Grad Zielwinkel (abs) oder Zielwinkel bezogen auf die aktuelle Position (ink) Grad Bearbeitungsvorschub mm/U...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Drehrichtung Drehrichtung, in der vom Kreisanfangspunkt zum Kreisendpunkt gefahren wird:. Drehrichtung im Uhrzeigersinn (rechts) Drehrichtung im Gegenuhrzeigersinn (links) Bearbeitungsebene Mantel C Zielposition Y (abs) oder Zielposition X bezogen auf die letzte programmierte Position (ink) Zielposition Z (abs) oder Zielposition Y bezogen auf die letzte programmierte Position (ink)
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungsebene Drehen Zielposition X ∅ (abs) oder Zielposition Y bezogen auf die letzte programmierte Position (ink) Zielposition Z (abs) oder Zielposition X bezogen auf die letzte programmierte Position (ink Kreismittelpunkt I (ink) Kreismittelpunkt K (ink)
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Vorgehensweise Das zu bearbeitende ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Gerade Kreis". Drücken Sie den Softkey "Kreis Radius". Parameter Beschreibung Einheit Drehrichtung Drehrichtung, in der vom Kreisanfangspunkt zum Kreisendpunkt gefahren wird: Drehrichtung im Uhrzeigersinn (rechts)
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungsebene Drehen Zielposition X ∅ (abs) oder Zielposition Y bezogen auf die letzte programmierte Position (ink) Zielposition Z (abs) oder Zielposition X bezogen auf die letzte programmierte Position (ink) Hinweis: Inkrementalmaß: Das Vorzeichen wird mit ausgewertet.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungsebene Mantel/Mantel C Pol Y (abs) Pol Z (abs) oder Pol Z bezogen auf die letzte programmierte Position (ink) Hinweis: Inkrementalmaß: Das Vorzeichen wird mit ausgewertet. Bearbeitungsebene Mantel Y Pol Y (abs) Pol Z (abs) oder Pol Z bezogen auf die letzte programmierte Position (ink) Hinweis:...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn 8.7.15 Gerade polar Wenn Sie eine Gerade in Polarkoordinaten programmieren möchten, nutzen Sie die Funktion "Gerade Polar". Eine Gerade im Polarkoordinatensystem wird durch die Länge L und den Winkel α bestimmt. Der Winkel bezieht sich je nach gewählter Bearbeitungsebene auf eine andere Achse.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Gerade mit angewählter Radiuskorrektur Gerade mit abgewählter Radiuskorrektur Wenn Sie einen von der programmierten Bahn abweichenden Verfahrweg vermeiden möchten, können Sie die erste Gerade mit Radiuskorrektur bzw. mit abgewählter Radiuskorrektur außerhalb des Werkstücks programmieren. Eine Programmierung ohne Koordinatenangaben ist nicht möglich.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Abstand zum Pol, Endpunkt α Polarwinkel zum Pol, Endpunkt (abs) oder Grad Polarwinkeländerung zum Pol, Endpunkt (ink) Das Vorzeichen bestimmt die Richtung. Bearbeitungsvorschub mm/U mm/min mm/Zahn Radiuskorrektur Angabe, auf welcher Seite der Kontur in Verfahrrichtung der Fräser fährt: Radiuskorrektur links von der Kontur Radiuskorrektur rechts von der Kontur...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Vorgehensweise Das zu bearbeitende ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Gerade Kreis". Drücken Sie die Softkeys "Polar" und "Kreis Polar". Parameter Beschreibung Einheit...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn 8.7.17 Bearbeitung mit verfahrbarer Gegenspindel Verfügt Ihre Drehmaschine über eine Gegenspindel, können Sie die Werkstücke mit Dreh-, Bohr- und Fräsfunktionen auf der Vorder- und Rückseite bearbeiten, ohne das Werkstück manuell umzuspannen. Vor der Bearbeitung auf der Rückseite muss die Gegenspindel dann das Werkstück greifen, aus der Hauptspindel herausziehen und auf die neue Bearbeitungsposition fahren.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Drücken Sie den Softkey "Parkpos. teachen". Die aktuelle Parkposition des Werkzeugs wird gespeichert. Drücken Sie den Softkey "Winkelv. teachen". Die aktuelle Winkeldifferenz der Haupt- zur Gegenspindel wird gespeichert. 8.7.17.1 Programmierbeispiel: Bearbeitung Hauptspindel - Übernahme Werkstück - Bearbeitung Gegenspindel Die Programmierung hierfür sieht beispielsweise folgendermaßen aus: Programmierschritte - Alternative 1...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Hinweis Besonderheit bei "Rückseite" Die Nullpunktverschiebung, die Sie in der Parametermaske auswählen, wird nur aktiviert und nicht berechnet. D.h. in der Nullpunktverschiebung sollte der Werkstück-Nullpunkt für die Gegenspindel-Bearbeitung hinterlegt sein. Außerdem wird der Parameter ZV nicht ausgewertet.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Funktion Sie haben die Auswahl zwischen 5 verschiedenen Funktionen: Komplette Übernahme • Greifen • Ziehen • • Rückseite Vorderseite • Funktion komplette Greifen Übernahme Koordinaten- • system Die Parkposition wird im Maschinenkoordinatensystem angegeben.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Funktion Komplett Ziehen Rohteil ziehen Um komplette Rohteillänge ziehen: • nein • Vorschub mm/min Abstich- Abstichzyklus im Folgesatz zyklus • nein • Funktion Komplett Rückseite Nullpunktv. Nullpunktverschiebung, in der das nach ZW und um ZV verschobene sowie in Z gespiegelte Koordinatensystem gespeichert werden soll: Basisbezug •...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit α1 Winkelversatz Grad Übernahmeposition (abs) Position Vorschubreduzierung (abs oder ink) Position ab der mit reduziertem Vorschub gefahren wird. Reduzierter Vorschub mm/U Fest- Fahren auf Festanschlag anschlag • Die Gegenspindel bleibt um einen festgelegten Abstand vor der Übernahmeposition Z1 stehen und fährt dann mit festgelegtem Vorschub bis zum Festanschlag.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Nullpunktv. • beschreiben Der Z-Wert der Nullpunktverschiebung kann direkt in der Eingabemaske beschrieben werden. nein • Es wird der aktuelle Z-Wert der Nullpunktverschiebung verwendet. Bearbeitungsposition Zusatzachse (abs); MKS ZV (abs) - nur bei Verschiebung Z=0.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn 8.7.18 Bearbeitung mit feststehender Gegenspindel Wenn Ihre Drehmaschine über eine zweite Spindel verfügt, die als Gegenspindel eingerichtet ist und nicht verfahrbar ist, dann muss das Umspannen der Werkstücke manuell erfolgen." Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 8.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Funktion Rückseite Nullpunktv. Nullpunktverschiebung, in der das nach ZW und um ZV verschobene sowie in Z gespiegelte Koordinatensystem gespeichert werden soll: Basisbezug • • • • • •...
Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) Mehrkanalansicht (nur 840D sl) Die Mehrkanalansicht ermöglicht es Ihnen in folgenden Bedienbereichen mehrere Kanäle gleichzeitig zu betrachten: ● Bedienbereich "Maschine" ● Bedienbereich "Programm" 9.1.1 Mehrkanalansicht im Bedienbereich "Maschine" Bei einer mehrkanaligen Maschine haben Sie die Möglichkeit, den Ablauf mehrerer Programme gleichzeitig zu beobachten und zu beeinflussen.
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Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.1 Mehrkanalansicht (nur 840D sl) Einkanalansicht Möchten Sie bei Ihrer mehrkanaligen Maschine immer nur einen Kanal beobachten, stellen Sie eine dauerhafte Einkanalansicht ein. Horizontale Softkeys ● Satzsuchlauf Bei Anwahl des Satzsuchlaufs bleibt die Mehrkanalansicht erhalten. Die Satzanzeige wird als Suchlauf-Fenster aufgeblendet.
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Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.1 Mehrkanalansicht (nur 840D sl) Mehrkanalansicht ein-/ausblenden Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" Wählen Sie die Betriebsart "JOG", "MDA" oder "AUTO". Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Einstellungen". Drücken Sie den Softkey "Mehrkanalansicht". Wählen Sie im Fenster "Einstellungen für Mehrkanalansicht" im Auswahlfeld "Ansicht"...
Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.1 Mehrkanalansicht (nur 840D sl) 9.1.2 Mehrkanalansicht bei großen Bedientafeln Bei den Bedientafeln OP015, OP019 sowie am PC haben Sie die Möglichkeit, sich bis zu 4 Kanäle nebeneinander anzeigen zu lassen. Dies erleichtert Ihnen das Erstellen und Einfahren von mehrkanaligen Programmen.
Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.1 Mehrkanalansicht (nur 840D sl) Hinweis 2-Kanalanzeige Im Unterschied zu kleineren Bedientafeln ist im Bedienbereich "Maschine" bei einer 2- Kanalansicht das T,F,S-Fenster sichtbar. Bedienbereich Programm Im Editor können bis zu 10 Programme nebeneinander angezeigt werden. Darstellung des Programms Über die Einstellungen im Editor haben Sie die Möglichkeit, die Breite der Programme im Editor-Fenster festzulegen.
Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.1 Mehrkanalansicht (nur 840D sl) Beispiel Ihre Maschine hat 6 Kanäle. Sie projektieren die Kanäle 1 - 4 für die Mehrkanalansicht und legen die Reihenfolge der Anzeige fest (z.B. 1,3,4,2). In der Mehrkanalansicht können Sie bei einer Kanalumschaltung nur zwischen den für die Mehrkanalansicht projektierten Kanälen wechseln, alle anderen werden nicht berücksichtigt.
Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) 9.2.1 Arbeiten mit mehreren Kanälen Mehrkanalunterstützung SINUMERIK Operate unterstützt Sie bei der Programmerstellung, der Simulation und beim Programmeinfahren an mehrkanaligen Maschinen. Software-Optionen Für die Mehrkanalfunktionalität und -unterstützung, d.h. für die Erstellung und die Editierung von synchronisierten Programmen im Mehrkanaleditor sowie den Satzsuchlauf benötigen Sie die Option "programSYNC".
Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Im Mehrkanaleditor haben Sie die Möglichkeit, mehrere Programme gleichzeitig zu öffnen und zu bearbeiten. Der Mehrkanaleditor bietet dabei Unterstützung zur zeitlichen Synchronisierung der Programme. Software-Optionen Für die Erstellung und die Editierung von synchronisierten Programmen im Mehrkanaleditor benötigen Sie die Option "programSYNC".
Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Geben Sie den gewünschten Namen ein und drücken Sie den Softkey "OK". Das Fenster "Jobliste *.JOB" wird geöffnet. Das Fenster enthält für jeden eingerichteten Kanal eine Zeile zur Eingabe, bzw. Auswahl des zugeordneten Programms. Positionieren Sie den Cursor auf die gewünschte Kanalzeile, geben Sie den gewünschten Programmnamen ein und wählen Sie den Programmtyp (G-Code oder ShopTurn).
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Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Parameter Beschreibung Einheit Maßeinheit Auswahl der Maßeinheit inch Hauptspindel Nullpunktv. Auswahl der Nullpunktverschiebung Nullpunktv. • beschreiben Der Parameter ZV wird eingeblendet nein • Der Parameter ZV wird nicht angeboten Z-Wert der Nullpunktverschiebung Der Z-Wert wird bei G54 in die Nullpunktverschiebung eingetragen.
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Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Parameter Beschreibung Einheit Spindelfutter- nur Futter • daten Sie geben Spindelfutterdaten im Programm ein. komplett • Sie geben Reitstockdaten im Programm ein. Hinweis: Beachten sie bitte die Hinweise des Maschinenherstellers. Futtermaß...
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Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Parameter Beschreibung Einheit Nullpunktv. • beschreiben Der Parameter ZV wird eingeblendet nein • Der Parameter ZV wird nicht angeboten Z-Wert der Nullpunktverschiebung Der Z-Wert wird bei G54 in die Nullpunktverschiebung eingetragen. Rohteil Rohr •...
Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) 9.2.4 Mehrkanalfunktionalität bei großen Bedientafeln Bei großen Bedientafeln OP15, OP019 sowie am PC steht mehr Platz in den Bedienbereichen "Maschine", "Programm" und "Parameter" sowie in sämtlichen Listen zur Anzeige von NC-Sätzen, Werkzeugen etc. zur Verfügung. Sie haben außerdem die Möglichkeit, sich mehr als 2 Kanäle gleichzeitig anzeigen zu lassen.
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Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Anzeige von Funktionen Kanalansicht Anzeige in Bedienbereich "Maschine" Anwahl über vertikale Softkeys: 3-Kanalansicht Drücken Sie einen der vertikalen Softkeys, wird das T,F,S-Fenster • überblendet. 4-Kanalansicht Drücken Sie einen der vertikalen Softkeys, wird das Fenster mit der •...
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Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Bedienbereich Programm Im Editor werden ebenfalls so viele Programme nebeneinander angezeigt wie im Bedienbereich "Maschine". Darstellung des Programms Über die Einstellungen im Editor haben Sie die Möglichkeit, die Breite der Programme im Editor-Fenster festzulegen.
Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) 9.2.5 Mehrkanalprogramm editieren 9.2.5.1 Jobliste ändern Sie haben die Möglichkeit, die Zusammenfassung der Programme bzw. die Zuordnung von Kanal und Programm in einer Jobliste zu ändern. Voraussetzung ● Option "programSYNC" Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager"...
Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) 9.2.5.2 G-Code-Mehrkanalprogramm editieren G-Code-Mehrkanalprogramm editieren Voraussetzung ● Die Option "programSYNC" ist gesetzt. ● Um die Bearbeitung auf der Gegenspindel in der Simulation an der richtigen Position darzustellen, muss die Linearachse der Gegenspindel vor dem CYCLE208 (Mehrkanaldaten) positioniert werden.
Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Mehrkanaldaten in G-Code-Programm hinzufügen Sie haben die Möglichkeit, den Mehrkanalzyklus (CYCLE208) nachträglich einzufügen. Vorgehensweise Der Doppeleditor ist geöffnet und der Cursor ist im G-Code- Programm positioniert. Drücken Sie die Softkeys "Diverses" und "Mehrkanaldaten". Das Eingabefenster "Mehrkanaldaten aufrufen"...
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Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungsmaß (abs) oder Bearbeitungsmaß bezogen auf ZA (ink) Außendurchmesser - (nur bei Rohr und Zylinder) Innendurchmesser (abs) oder Wandstärke (ink) - nur bei Rohr) Vorgehensweise Der Doppeleditor ist geöffnet und der Cursor ist im C-Code- Programm positioniert.
Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) 9.2.5.3 ShopTurn-Mehrkanalprogramm editieren Voraussetzung Die Option "programSYNC" ist gesetzt. Vorgehensweise Positionieren Sie den Cursor im Ordner "Werkstücke" auf eine Jobliste und drücken Sie den Softkey "Öffnen". Hinweis: Steht der Cursor auf einem Werkstück, wird eine Jobliste mit gleichem Namen gesucht.
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Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Parameter Beschreibung Einheit einfach • erweitert • alle • Rückzugsebene X außen ∅ (abs) oder Rückzugsebene X bezogen auf XA (ink) - nicht bei Rückzug "einfach" - Rückzugsebene X innen ∅ (abs) oder Rückzugsebene X bezogen auf XI (ink) - nicht bei Rohteil "Rohr"...
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Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Parameter Beschreibung Einheit - nur bei Rohteil Rohr Rückzugsebene X innen ∅ (abs) oder Rückzugsebene X bezogen auf XI (ink) Rückzugsebene Z vorne (abs) oder U/min Rückzugsebene Z bezogen auf ZA (ink) Rückzugsebene Z hinten - nur bei Rückzug "alle"...
Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Programmkopf ohne Mehrkanaldaten Soll ein Programm einkanalig ausgeführt werden, wählen Sie Mehrkanaldaten ab. Sie haben so die Möglichkeit, wie gewohnt programmübergreifende Werte im Programmkopf einzugeben. Parameter Beschreibung Einheit Mehrkanal- nein •...
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Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Parameter Beschreibung Einheit Rohr • Außendurchmesser ∅ Innendurchmesser ∅ (abs) oder Wandstärke (ink) Anfangsmaß Endmaß (abs) oder Endmaß bezogen auf ZA (ink) Bearbeitungsmaß (abs) oder Bearbeitungsmaß bezogen auf ZA (ink) Rückzug Der Rückzugsbereich markiert den Bereich, außerhalb dessen ein kollisionsfreies Verfahren der Achsen möglich sein muss.
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Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Parameter Beschreibung Einheit Wkzwechselpunkt Werkzeugswechselpunkt, der vom Revolver mit seinem Nullpunkt angefahren wird. WKS (Werkzeugkoordinatensystem) • MKS (Maschinenkoordinatensystem) • Hinweise Der Werkzeugwechselpunkt muss so weit außerhalb des Rückzugsbereichs • liegen, dass beim Schwenken des Revolvers kein Werkzeug in den Rückzugsbereich hinein ragt.
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Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Parameter Beschreibung Einheit Rückzugsebene Z hinten - nur bei Rückzug "alle" Reitstock • nein • Rückzugsebene Reitstock – nur bei Reitstock "ja" Wkzwechselpunkt Werkzeugswechselpunkt, der vom Revolver mit seinem Nullpunkt angefahren wird.
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Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Programmeinstellungen ändern Unter Einstellungen können im Programmverlauf die Einstellungen für Haupt- und/oder Gegenspindel verändert werden. Parameter Beschreibung Einheit Daten für Hier legen Sie die Spindelauswahl für die Bearbeitung der Daten fest - (nur vorhanden, wenn die Maschine über eine Gegenspindel verfügt) Hauptspindel •...
Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Parameter Beschreibung Einheit Maximale Drehzahl Hauptspindel U/min Bearbeitungs- Fräsrichtung: drehsinn Gleichlauf • Gegenlauf • leer • Vorgehensweise Das ShopTurn-Programm ist angelegt. Positionieren Sie den Cursor auf den Programmkopf. Drücken Sie die Softkeys "Diverses" und "Einstellungen". Das Eingabefenster "Einstellungen"...
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Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Kanalübergreifende Daten aus dem Fenster "Mehrkanaldaten". Programm "Mehrkanalprogramme" im Kanal 1 geöffnet. Programm "Mehrkanalprogramme" im Kanal 2 geöffnet. Aktueller Programmblock mit Blocknamen "Abspanen". Der Programmblock ist geöffnet und ein Einfahr-Zusatzcode ist zugeschaltet Der Programmblock ist der Hauptspindel zugeordnet.
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Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Wählen Sie den Ablageort und legen Sie ein Programm an bzw. öffnen Sie ein Programm. Der Programmeditor wird geöffnet. Markieren Sie die gewünschte Programmsätze, die Sie zu einem Block zusammenfassen möchten.
Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Blöcke verschieben Sie haben die Möglichkeit, einzelne oder mehrere Blöcke mit Hilfe der Softkeys "Markieren", "Kopieren", "Ausschneiden" und "Einfügen" innerhalb des Programms zu bewegen. 9.2.6 Mehrkanalfunktion einstellen Einstellung Bedeutung Ansicht Hier legen Sie fest, ob ein oder zwei Kanäle angezeigt werden.
Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Wählen Sie die Betriebsart "JOG", "MDA" oder "AUTO". Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Einstellungen". Drücken Sie den Softkey "Mehrkanalfunktion". Das Fenster "Einstellungen für die Mehrkanalfunktionalität" wird geöffnet.
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Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Hinweis Fehlererkennung in Programmen Die Fehler können erst erkannt werden, wenn das entsprechende Programm angezeigt wird. Betrifft eine WAIT-Marke einen Kanal, dem in der Jobliste kein Programm zugeordnet ist, so wird diese als fehlerhaft gekennzeichnet.
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Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Spindelübergabe zwischen den Kanälen Wenn Sie Spindeln wechselweise in mehreren Kanälen benutzen (z.B. Haupt- und Gegenspindel), kann es eventuell notwendig sein, die aktive Ebene "Stirn C" (TRANSMIT) bzw. "Mantel C" (TRACYL) zu verlassen: Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Gerade/Kreis".
Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Wählen Sie das gewünschte Programm. Drücken Sie den Softkey "Vollbild". Die Zweikanaldarstellung wird in eine Einkanaldarstellung geändert und das gewählte Programm wird über das gesamte Editor - Fenster angezeigt. Siehe auch Bearbeitungszeit optimieren (Seite 567) 9.2.8 WAIT-Marken einfügen...
Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Vorgehensweise Das Mehrkanalprogramm ist angelegt. Setzen Sie den Cursor an die Stelle des Programms, an der Sie eine WAT-Marke setzen wollen. Drücken Sie die Softkeys "Diverses", "Weiter" und "WAIT-Marke". Das Fenster "WAIT-Marke" wird geöffnet. Wählen Sie im Auswahlfeld "Typ"...
Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) 9.2.9 Bearbeitungszeit optimieren Nach der Simulation eines Programms wird Ihnen für Blöcke die Bearbeitungszeit angezeigt. Bei mehrkanaliger Anzeige werden an den Wartepunkten (Wait-Marken) die auftretenden Wartezeiten angezeigt. So haben Sie einen Überblick über den zeitlichen Ablauf des Programms und können erste Optimierungen durchführen.
Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) 9.2.10 Bearbeitung simulieren 9.2.10.1 Simulation Bei klassischen Drehmaschinen mit Haupt- und Gegenspindel können bis zu 2 Kanäle gleichzeitig simuliert werden. Sie haben die Möglichkeit, die Programme vor der eigentlichen Bearbeitung gemeinsam ablaufen zu lassen.
Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Drücken Sie den Softkey "Gegenspindel", wenn Sie die Gegenspindel betrachten wollen Haben Sie die Softkeys "Hauptspindel" und "Gegenspindel" gedrückt, wird die Simulationsansicht zweigeteilt und Sie sehen Hauptspindel und Gegenspindel gleichzeitig. Drücken Sie den Softkey ">>"...
Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Drücken Sie den Softkey "3D-Ansicht", wenn Sie das Werkstück als dreidimensionales Modell betrachten wollen. - ODER - Drücken Sie den Softkey "2 Fenster", wenn Sie Seitenansicht (linkes Fenster) und Stirnansicht (rechtes Fenster) des Werkstücks gleichzeitig betrachten wollen.
Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Software-Optionen Für die kanalübergreifende Programmbeeinflussung benötigen Sie die Option "programSYNC". Voraussetzung ● Mehrkanalige Maschine ● Über "Einstellungen für Kanalfunktionalitäten" haben Sie Mehrkanalansicht gewählt. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "AUTO". Drücken Sie den Softkey "Prog.beeinf". Das Fenster "Programmbeeinflussung - Allgemein"...
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Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Satzsuchl." Drücken Sie den Softkey "Suchlauf Modus". Das Fenster "Suchlauf Modus" wird eingeblendet. Wählen Sie den gewünschten Modus für die Kanalgruppe. Drücken Sie den Softkey "OK", um die Einstellung zu bestätigen.
Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Hinweis Suchziel über "Text suchen" Wollen Sie beim Satzsuchlauf die Programmstelle über "Text suchen" ansteuern, beachten Sie, dass nur in der angewählten Kanalspalte gesucht wird. 9.2.12 Gegenspindel synchronisieren Bei Mehrkanalmaschinen ist es erforderlich Gegenspindelschritte über alle Kanäle zu synchronisieren.
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Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Parameter Beschreibung Einheit Funktion Sie haben die Auswahl zwischen folgenden Funktionen: Synchronisieren • Komplett • Greifen • Ziehen • Rückseite • Vorderseite • Funktion Synchronisieren Synchronisiert mit dem Gegenspindelschritt in anderem Kanal. Koordinaten- •...
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Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Parameter Beschreibung Einheit Fest- Fahren auf Festanschlag anschlag • Die Gegenspindel bleibt um einen festgelegten Abstand vor der Übernahmeposition Z1 stehen und fährt dann mit festgelegtem Vorschub bis zum Festanschlag. •...
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Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Parameter Beschreibung Einheit Futter spülen Futter Gegenspindel spülen • nein • Drehrichtung Spindel dreht im Uhrzeigersinn • Spindel dreht im Gegenuhrzeigersinn • Spindel dreht nicht • Spindeldrehzahl – (nur beim Drehen der Spindeln) U/min α1 Winkelversatz...
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Mehrkanalige Bearbeitung (nur 840D sl) 9.2 Mehrkanalunterstützung (nur 840D sl) Parameter Beschreibung Einheit Funktion Rückseite Nullpunktv. Nullpunktverschiebung, in der das nach ZW und um ZV verschobene sowie in Z gespiegelte Koordinatensystem gespeichert werden soll: Basisbezug • • • • • •...
Kollisionsvermeidung (nur 840D sl) 10.1 Kollisionsbeobachtung im Bedienbereich Maschine Mit Hilfe der Kollisionsvermeidung haben Sie die Möglichkeit, während der Bearbeitung eines Werkstücks bzw. bei der Erstellung von Programmen Kollisionen und damit größere Schäden zu vermeiden. Software-Option Um diese Funktion zu nutzen benötigen Sie die Software-Option: "Kollisionsvermeidung (Maschine, Arbeitsraum)"...
Kollisionsvermeidung (nur 840D sl) 10.2 Kollisionsvermeidung ein- und ausschalten Drücken Sie den Softkey "Mitzeichnen". Drücken Sie die Softkeys "Weitere Ansichten" und "Maschinenraum". Beim Mitzeichnen wird ein aktives Maschinenmodell eingeblendet. 10.2 Kollisionsvermeidung ein- und ausschalten Über "Einstellungen" haben Sie die Möglichkeit, die Kollisionsvermeidung für den Bedienbereich Maschine (Betriebsarten AUTO sowie JOG/ MDA) getrennt für Maschine und Werkzeuge ein- oder auszuschalten.
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Kollisionsvermeidung (nur 840D sl) 10.2 Kollisionsvermeidung ein- und ausschalten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Wählen Sie die Betriebsart "JOG", "MDA" oder "AUTO". Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Einstellungen". Drücken Sie den Softkey "Kollisionsvermeidung". Das Fenster "Kollisionsvermeidung" wird geöffnet. Wählen Sie in der Zeile "Kollisionsvermeidung"...
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Kollisionsvermeidung (nur 840D sl) 10.2 Kollisionsvermeidung ein- und ausschalten Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
Werkzeuge verwalten 11.1 Listen zur Verwaltung der Werkzeuge In den Listen im Bereich Werkzeug werden alle Werkzeuge und falls konfiguriert auch alle Magazinplätze angezeigt, welche in der NC angelegt bzw. konfiguriert sind. Alle Listen zeigen die gleichen Werkzeuge in der gleichen Sortierung an. Bei der Umschaltung zwischen den Listen bleibt der Cursor auf dem gleichen Werkzeug im gleichen Bildausschnitt stehen.
Werkzeuge verwalten 11.2 Magazinverwaltung ● nur Werkzeuge mit Vorwarngrenze erreicht, ● nur gesperrte Werkzeuge ● nur Werkzeuge mit Aktivkennung Suchfunktionen Sie haben die Möglichkeit, die Listen nach folgenden Objekten zu durchsuchen: ● Werkzeug ● Magazinplatz ● Leerplatz 11.2 Magazinverwaltung Je nach Konfiguration unterstützen die Werkzeuglisten eine Magazinverwaltung. Funktionen der Magazinverwaltung ●...
Werkzeuge verwalten 11.3 Werkzeugtypen 11.3 Werkzeugtypen Beim Anlegen eines neuen Werkzeugs steht Ihnen eine Auswahl von Werkzeugtypen zur Verfügung. Der Werkzeugtyp bestimmt, welche Geometrieangaben erforderlich sind und wie diese verrechnet werden. Werkzeugtypen Bild 11-1 Beispiel für die Liste der Favoriten Bild 11-2 Angebotene Werkzeuge im Fenster "Neues Werkzeug - Fräser"...
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Werkzeuge verwalten 11.3 Werkzeugtypen Bild 11-3 Angebotene Werkzeuge im Fenster "Neues Werkzeug - Bohrer" Bild 11-4 Angebotene Werkzeuge im Fenster "Neues Werkzeug - Schleifwerkzeuge" Bild 11-5 Angebotene Werkzeuge im Fenster "Neues Werkzeug - Drehstähle" Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
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Werkzeuge verwalten 11.3 Werkzeugtypen Bild 11-6 Angebotene Werkzeuge im Fenster "Neues Werkzeug - Sonderwerkzeuge" Siehe auch Schneidenlage oder Werkzeugtyp ändern (Seite 627) Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
Werkzeuge verwalten 11.4 Werkzeugvermaßung 11.4 Werkzeugvermaßung In diesem Kapitel erhalten Sie eine Übersicht über die Vermaßung von Werkzeugen. Werkzeugtypen Bild 11-7 Schlichter (Typ 510) Bild 11-8 Stecher (Typ 520) Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
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Werkzeuge verwalten 11.4 Werkzeugvermaßung Bild 11-9 Fräser (Typ 120) Bild 11-10 Bohrer (Typ 200) Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
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Werkzeuge verwalten 11.4 Werkzeugvermaßung Maschinenhersteller Die Werkzeuglänge wird bis zum Kugelmittelpunkt oder bis zum Kugelumfang gemessen. Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Hinweis Ein 3D-Messtaster muss vor dem ersten Einsatz kalibriert werden. Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
Werkzeuge verwalten 11.5 Werkzeugliste 11.5 Werkzeugliste In der Werkzeugliste werden alle Parameter und Funktionen angezeigt, die zum Anlegen und Einrichten der Werkzeuge benötigt werden. Jedes Werkzeug ist durch den Werkzeugbezeichner und die Schwesterwerkzeugnummer eindeutig identifiziert. Bei der Werkzeugdarstellung, d.h. bei der Darstellung der Schneidenlagen wird das Koordinatensystem der Maschine berücksichtigt.
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Werkzeuge verwalten 11.5 Werkzeugliste Spaltenüberschrift Bedeutung Breite / Schneidenbreite bei Typ 150 Scheibenfräser und Typ 151 Säge Plattenbreite / Plattenbreite bei Typ 520 -Einstecher und Typ 530 - Abstecher Spitzenwinkel / Spitzenwinkel bei Typ 200 – Spiralbohrer, Typ 220 – Zentrierer und Typ 230 –...
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Werkzeuge verwalten 11.5 Werkzeugliste Weitere Parameter Wenn Sie eindeutige Schneidennummern eingerichtet haben, werden diese in der ersten Spalte angezeigt. Spaltenüberschrift Bedeutung D-Nr. Eindeutige Schneidennummer Schneidennummer Einrichtekorrekturen Anzeige der vorhandenen Einrichtekorrekturen Über die Konfigurationsdatei legen Sie die Auswahl der Parameter in der Liste fest. Software-Option Um die Parameter Spindeldrehrichtung, Kühlmittel und werkzeugspezifische Funktionen (M1-M4) verwalten zu können, benötigen Sie die Option...
Werkzeuge verwalten 11.5 Werkzeugliste Symbole in der Werkzeugliste Symbol / Bedeutung Kennzeichnung Werkzeugtyp Rotes Kreuz Das Werkzeug ist gesperrt. Gelbes Dreieck - Spitze nach Die Vorwarngrenze ist erreicht. unten Gelbes Dreieck - Spitze nach Das Werkzeug befindet sich in einem besonderen oben Zustand.
Werkzeuge verwalten 11.5 Werkzeugliste 11.5.1 Weitere Daten Für folgende Werkzeugtypen sind zusätzliche Geometrieangaben nötig, die nicht in der Listendarstellung der Werkzeugliste aufgenommen ist. Werkzeugtypen mit zusätzlichen Geometrieangaben Werkzeugtyp Zusätzliche Parameter 111 Kugelkopffräser kegelig Eckenradius 121 Schaftfräser mit Eckenradius Eckenverrundung 130 Winkelkopffräser Geometrielänge (Länge X, Länge Y, Länge Z) Verschleißlänge (ΔLänge X, ΔLänge Y, ΔLänge Z) Adapterlänge (Länge X, Länge Y, Länge Z)
Werkzeuge verwalten 11.5 Werkzeugliste Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet. Wählen Sie in der Liste ein entsprechendes Werkzeug an, z.B. einen Winkelkopffräser. Drücken Sie den Softkey "Weitere Daten". Das Fenster "Weitere Daten - ..." wird geöffnet. Der Softkey "Weitere Daten" ist nur aktiv, wenn ein Werkzeug angewählt ist, für welches das Fenster "Weitere Daten"...
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Werkzeuge verwalten 11.5 Werkzeugliste Wenn Sie ein Werkzeug anlegen möchten, das sich nicht in der Favoritenliste befindet, drücken Sie den Softkey "Fräser 100-199", "Bohrer 200-299", " Schweifw. 400-499", "Drehstahl 500-599" oder "Sonderw. 700-900". Das Fenster "Neues Werkzeug - Fräser", "Neues Werkzeug - Bohrer", "Neues Werkzeug - Schleifwerkzeuge", "Neues Werkzeug - Drehstähle"...
Werkzeuge verwalten 11.5 Werkzeugliste 11.5.3 Werkzeug messen Sie haben die Möglichkeit, die Werkzeugkorrekturdaten für die einzelnen Werkzeuge direkt aus der Werkzeugliste heraus zu messen. Hinweis Das Werkzeugmessen ist nur mit einem aktiven Werkzeug möglich. Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet. Wählen Sie in der Werkzeugliste das Werkzeug, das Sie messen möchten und drücken Sie den Softkey "Werkzeug messen".
Werkzeuge verwalten 11.5 Werkzeugliste 11.5.4 Mehrere Schneiden verwalten Bei Werkzeugen mit mehreren Schneiden erhält jede Schneide einen eigenen Korrekturdatensatz. Wie viele Schneiden Sie anlegen können, hängt davon ab, was in der Steuerung konfiguriert ist. Nicht benötigte Schneiden eines Werkzeuges können gelöscht werden. Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet.
Werkzeuge verwalten 11.5 Werkzeugliste 11.5.5 Werkzeug löschen Werkzeuge, die Sie nicht mehr verwenden, können Sie aus der Werkzeugliste entfernen, um diese übersichtlich zu halten. Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor in der Werkzeugliste auf das Werkzeug, das Sie löschen möchten. Drücken Sie den Softkey "Werkzeug löschen".
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Werkzeuge verwalten 11.5 Werkzeugliste Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf das Werkzeug, das Sie ins Magazin laden möchten (bei Sortierung nach Magazinplatznummer finden Sie es am Ende der Werkzeugliste). Drücken Sie den Softkey "Beladen". Das Fenster "Beladen auf… " öffnet sich. Das Feld "...
Werkzeuge verwalten 11.5 Werkzeugliste Werkzeuge entladen Positionieren Sie den Cursor auf das Werkzeug, das Sie aus dem Magazin entladen möchten und drücken Sie den Softkey "Entladen". Wählen Sie im Fenster "Auswahl der Beladestelle" die gewünschte Beladestelle. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit "OK". - ODER - Verwerfen Sie die Auswahl mit "Abbruch".
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Werkzeuge verwalten 11.5 Werkzeugliste Magazine ausblenden Deaktivieren Sie die Kontrollkästchen neben den Magazinen, die nicht in der Magazinliste erscheinen sollen. Das Verhalten der Magazinanwahl bei mehreren Magazinen kann unterschiedlich konfiguriert sein. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Eine Beschreibung der Konfigurationsmöglichkeit finden Sie in Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl...
Werkzeuge verwalten 11.5 Werkzeugliste 11.5.8 Codeträgeranbindung (nur 840D sl) 11.5.8.1 Übersicht Sie haben die Möglichkeit, eine Anbindung an MCIS TDI Ident Connection zu konfigurieren. Damit stehen Ihnen in SINUMERIK Operate folgende Funktionen zur Verfügung: ● Neues Werkzeug von Codeträger anlegen ●...
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Werkzeuge verwalten 11.5 Werkzeugliste Neues Werkzeug von Codeträger anlegen Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor in der Werkzeugliste an die Position, an der das Werkzeug angelegt werden soll. Sie können dabei einen leeren Magazinplatz oder auch den NC- Werkzeugspeicher außerhalb des Magazins wählen.
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Werkzeuge verwalten 11.5 Werkzeugliste Werkzeug auf Codeträger löschen Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf das Werkzeug auf Codeträger, das Sie löschen wollen. Drücken Sie die Softkeys "Werkzeug löschen" und "Auf Codeträger". Das Werkzeug wird entladen und die Daten des Werkzeugs werden auf den Codeträger geschrieben.
Werkzeuge verwalten 11.6 Werkzeugverschleiß 11.6 Werkzeugverschleiß In der Werkzeugverschleißliste befinden sich alle Parameter und Funktionen, die während des laufenden Betriebes benötigt werden. Werkzeuge die sich längere Zeit im Einsatz befinden, können sich abnutzen. Diesen Verschleiß können Sie messen und in die Werkzeugverschleißliste eintragen. Die Steuerung berücksichtigt diese Daten dann bei der Berechnung der Werkzeuglängen- bzw.
Werkzeuge verwalten 11.6 Werkzeugverschleiß Spaltenüberschrift Bedeutung Mit Hilfe der Taste <Select> haben Sie die Möglichkeit, die Werkzeuglage oder den Werkzeugtyp zu ändern. Werkzeugname Die Identifikation des Werkzeugs erfolgt über den Namen und die Schwesterwerkzeugnummer. Den Namen können Sie als Text oder Nummer eingeben.
Werkzeuge verwalten 11.6 Werkzeugverschleiß Symbole in der Werkzeugverschleißliste Symbol / Bedeutung Kennzeichnung Werkzeugtyp Rotes Kreuz Das Werkzeug ist gesperrt. Gelbes Dreieck - Spitze Die Vorwarngrenze ist erreicht. nach unten Gelbes Dreieck - Spitze Das Werkzeug befindet sich in einem besonderen Zustand. nach oben Stellen Sie den Cursor auf das gekennzeichnete Werkzeug.
Werkzeuge verwalten 11.6 Werkzeugverschleiß 11.6.1 Werkzeug reaktivieren Sie haben die Möglichkeit, gesperrte Werkzeuge zu ersetzen, bzw. diese Werkzeuge wieder einsatzfähig zu machen. Voraussetzungen Damit Sie ein Werkzeug reaktivieren können, muss die Überwachungsfunktion aktiviert sowie ein Sollwert hinterlegt sein. Vorgehensweise Die Werkzeugverschleißliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf das Werkzeug, das gesperrt ist und das Sie wieder einsatzfähig machen möchten.
Werkzeuge verwalten 11.7 Werkzeugdaten OEM 11.7 Werkzeugdaten OEM Sie haben die Möglichkeit, die Liste nach Ihren Bedürfnissen zu projektieren. Je nach Konfiguration der Maschine werden in der Liste mit OEM-Werkzeugsdaten die schleifspezifischen Parameter angezeigt. Schleifwerkzeugspezifische Parameter Spaltenüberschrift Bedeutung min. Radius Grenzwert für den Radius der Schleifscheibe zur Geometrieüberwachung.
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Werkzeuge verwalten 11.7 Werkzeugdaten OEM Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "OEM Werkz.". Positionieren Sie den Cursor auf ein Schleifwerkzeug. Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
Werkzeuge verwalten 11.8 Magazin 11.8 Magazin In der Magazinliste werden Werkzeuge mit ihren magazinbezogenen Daten angezeigt. Hier nehmen Sie gezielt Aktionen vor, die sich auf die Magazine und die Magazinplätze beziehen. Einzelne Magazinplätze können für Werkzeuge platzcodiert, bzw. gesperrt werden. Werkzeugparameter Spaltenüberschrift Bedeutung...
Werkzeuge verwalten 11.8 Magazin Spaltenüberschrift Bedeutung Ü Kennzeichnung eines Werkzeugs als Übergroß. Das Werkzeug nimmt die Größe von zwei Halbplätzen links, zwei Halbplätzen rechts, ein Halbplatz oben und ein Halbplatz unten in einem Magazin ein. Festplatzcodierung. Das Werkzeug ist diesem Magazinplatz fest zugeordnet. Weitere Parameter Wenn Sie eindeutige Schneidennummern eingerichtet haben, werden diese in der ersten Spalte angezeigt.
Werkzeuge verwalten 11.8 Magazin Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Magazin". Siehe auch Werkzeugdetails anzeigen (Seite 625) Schneidenlage oder Werkzeugtyp ändern (Seite 627) 11.8.1 Magazin positionieren Sie können Magazinplätze direkt auf die Beladestelle positionieren. Vorgehensweise Die Magazinliste ist geöffnet.
Werkzeuge verwalten 11.8 Magazin 11.8.2 Werkzeug umsetzen Werkzeuge können Sie innerhalb von Magazinen direkt auf einen anderen Magazinplatz umsetzen. D.h. Sie müssen die Werkzeuge nicht erst aus dem Magazin entladen, um Sie dann auf einen anderen Platz zu laden. Beim Umsetzen wird automatisch ein Leerplatz vorgeschlagen, auf den Sie das Werkzeug umsetzen können.
Werkzeuge verwalten 11.8 Magazin 11.8.3 Alle Werkzeuge entladen Sie haben die Möglichkeit, alle Werkzeuge gleichzeitig aus der Magazinliste zu entladen. Voraussetzungen Damit der Softkey "Alle entladen" eingeblendet und verfügbar ist, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: ● Magazinverwaltung ist eingerichtet ● Im Zwischenspeicher / in Spindel befindet sich kein Werkzeug Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
Werkzeuge verwalten 11.9 Listen der Werkzeugverwaltung sortieren 11.9 Listen der Werkzeugverwaltung sortieren Wenn Sie mit vielen Werkzeugen, mit großen oder mehreren Magazinen arbeiten, kann es hilfreich sein, die Werkzeuge nach unterschiedlichen Kriterien sortiert anzuzeigen. So finden Sie bestimmte Werkzeuge schneller in den Listen. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter"...
Werkzeuge verwalten 11.10 Listen der Werkzeugverwaltung filtern 11.10 Listen der Werkzeugverwaltung filtern Die Filterfunktion erlaubt es Ihnen in den Listen der Werkzeugverwaltung Werkzeuge mit bestimmten Eigenschaften herauszufiltern. So haben Sie beispielsweise die Möglichkeit, sich während der Bearbeitung Werkzeuge anzeigen zu lassen, die bereits die Vorwarngrenze erreicht haben, um die entsprechenden Werkzeuge für die Bestückung bereit zu legen.
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Werkzeuge verwalten 11.10 Listen der Werkzeugverwaltung filtern Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Werkz.liste", "Werkz.versch" oder "Magazin". Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Filtern". Das Fenster "Filter" wird geöffnet. Aktivieren Sie das gewünschte Filterkriterium und drücken Sie den Softkey "OK".
Werkzeuge verwalten 11.11 Gezielte Suche in den Listen der Werkzeugverwaltung 11.11 Gezielte Suche in den Listen der Werkzeugverwaltung In allen Listen der Werkzeugverwaltung steht Ihnen eine Suchfunktion zur Verfügung, mit der Sie nach folgenden Objekten suchen lassen können: ● Werkzeuge –...
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Werkzeuge verwalten 11.11 Gezielte Suche in den Listen der Werkzeugverwaltung Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Werkz.liste", Werkz.versch oder "Magazin". Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Suchen". Drücken Sie den Softkey "Werkzeug", wenn Sie ein bestimmtes Werkzeug suchen.
Werkzeuge verwalten 11.12 Werkzeugdetails anzeigen 11.12 Werkzeugdetails anzeigen Im Fenster "Werkzeugdetails" erhalten Sie alle Parameter des angewählten Werkzeugs. Die Parameter werden nach folgenden Kriterien sortiert angezeigt ● Werkzeugdaten ● Schleifdaten (wenn Schleifwerkzeuge konfiguriert sind) ● Schneidendaten ● Überwachungsdaten Schutzstufe Um die Parameter im Detailfenster zu bearbeiten, benötigen Sie die Zugriffsstufe Schlüsselschalter 3 (Schutzstufe 4).
Werkzeuge verwalten 11.13 Sämtliche Werkzeugdetails anzeigen Drücken Sie den Softkey "Schneidendaten", wenn Sie sich die Schneidendaten anzeigen lassen wollen. Drücken Sie den Softkey "Überwach.-daten", wenn Sie sich die Überwachungsdaten anzeigen lassen wollen. 11.13 Sämtliche Werkzeugdetails anzeigen Im Fenster "Werkzeugdetails - alle Parameter" werden sämliche Parameter des angewählten Werkzeugs angezeigt.
Werkzeuge verwalten 11.14 Schneidenlage oder Werkzeugtyp ändern Drücken Sie den Softkey "Weitere Details".Das Fenster "Werkzeugdetails - alle Parameter" wird geöffnet. In der Liste werden sämtliche Parameter des Werkzeugs angezeigt. Bedienen Sie die Bildlauflaufleiste, um sich sämliche Parameter der Liste anzeigen zu lassen. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Werkzeugdaten", "Schleifdaten", "Schneidendaten"...
Werkzeuge verwalten 11.15 Einstellungen zu Werkzeuglisten 11.15 Einstellungen zu Werkzeuglisten Im Fenster "Einstellungen" haben Sie folgende Möglichkeiten, die Ansicht in den Werkzeuglisten einzustellen: ● Nur ein Magazin in Magazinsortierung anzeigen – Sie schränken die Anzeige auf ein Magazin ein. Das Magazin wird mit den zugeordneten Zwischenspeicherplätzen und den nicht beladenen Werkzeugen angezeigt.
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Werkzeuge verwalten 11.15 Einstellungen zu Werkzeuglisten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Werkz.liste", "Werkz.versch" bzw. "Magazin". Drücken Sie die Softkeys "Weiter" und "Einstellungen". Aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen für die gewünschte Einstellung. Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
Werkzeuge verwalten 11.16 Arbeiten mit Multitool (nur 840D sl) 11.16 Arbeiten mit Multitool (nur 840D sl) Mit Hilfe von Multitools haben Sie die Möglichkeit, mehr als ein Werkzeug auf einem Magazinplatz aufzunehmen. Das Multitool selber besitzt zwei oder mehr Plätze zur Aufnahme von Werkzeugen. Die Werkzeuge werden direkt auf das Multitool montiert.
Werkzeuge verwalten 11.16 Arbeiten mit Multitool (nur 840D sl) 11.16.1 Werkzeugliste bei Multitool Arbeiten Sie mit Multitool, wird die Werkzeugliste um die Spalte für die Multitoolplatznummer ergänzt. Sobald sich der Cursor in der Werkzeugliste auf einem Multitool befindet, ändern sich bestimmte Spaltenüberschriften. Spaltenüberschrift Bedeutung Platz...
Werkzeuge verwalten 11.16 Arbeiten mit Multitool (nur 840D sl) 11.16.2 Multitool anlegen Das Multitool kann in der Favoritenauswahl sowie in der Liste der Sonderwerkzeugtypen ausgewählt werden. Bild 11-19 Favoritenliste mit Multitool Bild 11-20 Auswahlliste für Sonderwerkzeuge mit Multitool Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
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Werkzeuge verwalten 11.16 Arbeiten mit Multitool (nur 840D sl) Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor an die Position, an der das Werkzeug angelegt werden soll. Sie können dabei einen leeren Magazinplatz oder auch den NC- Werkzeugspeicher außerhalb des Magazins wählen. Im Bereich des NC-Werkzeugspeichers können Sie den Cursor auch auf ein vorhandenes Werkzeug setzen.
Werkzeuge verwalten 11.16 Arbeiten mit Multitool (nur 840D sl) 11.16.3 Multitool mit Werkzeugen bestücken Voraussetzung Ein Multitool ist in der Werkzeugliste angelegt. Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet. Wählen Sie das gewünschte Multitool, positionieren Sie den Cursor auf einen leeren Multitoolplatz und drücken Sie den Softkey "Neues Werkzeug".
Werkzeuge verwalten 11.16 Arbeiten mit Multitool (nur 840D sl) 11.16.4 Werkzeuge aus Multitool entfernen Wenn das Multitool mechanisch neu bestückt wurde, müssen die alten Werkzeuge in der Werkzeugliste aus dem Multitool entfernt werden. Der Cursor wird dazu auf die Zeile gestellt, auf der sich das Werkzeug befindet, das entfernt werden soll.
Werkzeuge verwalten 11.16 Arbeiten mit Multitool (nur 840D sl) 11.16.6 Multitool beladen und entladen Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf das Multitool, das Sie ins Magazin beladen wollen. Das Fenster "Beladen auf " öffnet sich. Das Feld "... Platz" ist mit der Nummer des ersten leeren Magazinplatzes vorbelegt.
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Werkzeuge verwalten 11.16 Arbeiten mit Multitool (nur 840D sl) Wenn sich mehrere Werkzeuge mit Überwachung auf dem Multitool befinden und die Standzeit oder Stückzahl läuft für ein Werkzeug ab, so wird nur dieses Werkzeug gesperrt. Reaktivieren Wenn man ein Werkzeug mit abgelaufener Standzeit oder Stückzahl, das sich auf einem Multitool befindet, reaktiviert, so wird für dieses Werkzeug die Standzeit/Stückzahl auf den Sollwert gesetzt und für das Werkzeug und für das Multitool wird die Sperre entfernt.
Werkzeuge verwalten 11.16 Arbeiten mit Multitool (nur 840D sl) Reaktivieren und Positionieren Ist die Funktion "Reaktivieren mit Positionieren" konfiguriert, wird zusätzlich der Magazinplatz auf dem das ausgewählte Multitool steht, auf die Beladestelle positioniert. Sie können das Multitool austauschen. Reaktivieren aller Überwachungsarten Ist die Funktion "Reaktivieren aller Überwachungsarten"...
Werkzeuge verwalten 11.16 Arbeiten mit Multitool (nur 840D sl) Drücken Sie den Softkey "OK", wenn Sie das Multitool auf den vorgeschlagenen Magazinplatz setzen möchten. ODER - Geben Sie im Feld "… Magazin" die gewünschte Magazinnummer sowie im Feld "Platz" die gewünschte Magazinplatznummer ein.
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Werkzeuge verwalten 11.16 Arbeiten mit Multitool (nur 840D sl) Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
Programme verwalten 12.1 Übersicht 12.1.1 Programme verwalten Über den Programm-Manager können Sie jederzeit auf Programme zugreifen, um sie abarbeiten zu lassen, um sie zu verändern oder um sie zu kopieren oder umzubenennen. Programme, die Sie nicht mehr benötigen, können Sie löschen, um deren Speicherplatz wieder freizugeben.
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Programme verwalten 12.1 Übersicht Datenaustausch mit anderen Arbeitsplätzen Für den Austausch von Programmen und Daten mit anderen Arbeitsplätzen haben Sie folgende Möglichkeiten: ● USB Laufwerke (z.B. USB-FlashDrive) ● Netzlaufwerke ● FTP Laufwerk Wahl der Ablageorte In der horizontalen Softkey-Leiste können Sie den Ablageort anwählen, dessen Verzeichnisse und Programme Sie anzeigen möchten.
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Programme verwalten 12.1 Übersicht Die Verzeichnisse und Programme sind immer zusammen mit folgenden Informationen aufgelistet: ● Name Der Name darf maximal 24 Zeichen betragen. Zulässige Zeichen sind alle Großbuchstaben (ohne Umlaute), Ziffern und Unterstriche ● Typ Verzeichnis: WPD Programm: MPF Unterprogramm: SPF Initialisierungsprogramme: INI Joblisten:JOB...
Programme verwalten 12.1 Übersicht 12.1.2 NC-Speicher Es wird Ihnen der komplette NC-Arbeitsspeicher mit allen Werkstücken sowie Haupt- und Unterprogrammen angezeigt. Sie können hier weitere Unterverzeichnisse anlegen. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Drücken Sie den Softkey "NC". 12.1.3 Lokales Laufwerk Es werden die im Anwenderspeicher der CF-Card bzw.
Programme verwalten 12.1 Übersicht Verzeichnisse einrichten Das lokale Laufwerk ist angewählt. Positionieren Sie den Cursor auf das Hauptverzeichnis. Drücken Sie die Softkeys "Neu" und "Verzeichnis". Das Fenster "Neues Verzeichnis" wird geöffnet. Geben Sie im Eingabefeld "Name" jeweils die Begriffe "mpf.dir", "spf.dir"...
Programme verwalten 12.1 Übersicht Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Drücken Sie den Softkey "USB". Hinweis Der Softkey "USB" ist nur bedienbar, wenn ein USB-FlashDrive an der Frontschnittstelle der Bedientafel angesteckt ist. 12.1.5 FTP Laufwerk Das FTP Laufwerk bietet Ihnen die Möglichkeiten, Daten, z.B. Teileprogramme, zwischen Ihrer Steuerung und einem externen FTP-Server auszutauschen.
Programme verwalten 12.2 Programm öffnen und schließen Geben Sie Benutzername und Passwort ein und drücken Sie den Softkey "OK", um sich am FTP-Server anzumelden. Der Inhalt des FTP-Servers mit seinen Ordnern wird angezeigt. Drücken Sie den Softkey "Abmelden" nach Beendigung der gewünschten Datenbearbeitungen.
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Programme verwalten 12.2 Programm öffnen und schließen - ODER - Drücken Sie die Taste <Cursor rechts>. - ODER - Doppelklicken Sie auf das Programm. Das gewählte Programm wird im Bedienbereich "Editor" geöffnet. Nehmen Sie jetzt die gewünschten Programmänderungen vor. Drücken Sie den Softkey "NC Anwahl", um in den Bedienbereich "Maschine"...
Programme verwalten 12.3 Programm abarbeiten 12.3 Programm abarbeiten Wählen Sie ein Programm zur Abarbeitung an, wechselt die Steuerung automatisch in den Bedienbereich "Maschine". Programmanwahl Werkstücke (WPD), Hauptprogramme (MPF) oder Unterprogramme (SPF) wählen Sie an, indem Sie den Cursor auf das gewünschte Programm, bzw. Werkstück positionieren. Bei Werkstücken muss ein Programm gleichen Namens im Werkstückverzeichnis liegen, das automatisch für die Abarbeitung angewählt (z.B.
Programme verwalten 12.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen Ist das Programm bereits im Bedienbereich "Programm" geöffnet, drücken Sie den Softkey "NC Abarbeiten". Drücken Sie die Taste <CYCLE START>. Die Bearbeitung des Werkstücks wird gestartet. Hinweis Es können nur Werkstücke/Programme zur Abarbeitung angewählt werden, die sich im NCK-Speicher, lokalem Laufwerk bzw.
Programme verwalten 12.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Wählen Sie das gewünschte Speichermedium, d.h. das lokale bzw. USB-Laufwerk. Wenn Sie im lokalen Laufwerk ein neues Verzeichnis erstellen möchten, positionieren Sie den Cursor auf den obersten Ordner und drücken Sie die Softkeys "Neu"...
Programme verwalten 12.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen Wählen Sie bei Bedarf eine Vorlage an, wenn solche angelegt sind. Geben Sie den gewünschten Namen des Werkstücks ein und drücken Sie den Softkey "OK". Der Name darf max. 24 Zeichen enthalten. Erlaubt sind alle Buchstaben (außer Umlaute), Ziffern und Unterstriche (_).
Programme verwalten 12.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen Geben Sie den gewünschten Namen des Programms ein und drücken Sie den Softkey "OK". Der Programmname darf max. 24 Zeichen enthalten. Erlaubt sind alle Buchstaben (außer Sonderzeichen, sprachspezifischen Sonderzeichen, asiatische oder kyrillische Schriftzeichen), Ziffern und Unterstriche (_). 12.4.4 Neues ShopTurn-Programm In den Verzeichnissen Teileprogramm und Werkstück können Sie ShopTurn-Programme...
Programme verwalten 12.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen 12.4.5 Neue beliebige Datei anlegen Sie können in jedem Verzeichnis bzw. Unterverzeichnis eine Datei in einem beliebigen Format anlegen, das Sie mit angeben. Hinweis Datei-Endungen Im NC-Speicher muss die Endung 3 Zeichen besitzen und darf nicht DIR oder WPD lauten. Im NC-Speicher haben Sie die Möglichkeit, unter einem Werkstück mit dem Softkey "Beliebig"...
Programme verwalten 12.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen Geben Sie Namen und Dateiformat der anzulegenden Datei ein (z.B. Mein_Text.txt). Der Name darf max. 24 Zeichen enthalten. Erlaubt sind alle Buchstaben (außer Umlaute), Ziffern und Unterstriche (_). Drücken Sie den Softkey "OK". 12.4.6 Jobliste anlegen Sie haben die Möglichkeit, für jedes Werkstück eine Jobliste zur erweiterten Werkstückanwahl zu erstellen.
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Programme verwalten 12.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen Vorlage Beim Anlegen einer neuen Jobliste können Sie eine Vorlage von Siemens bzw. vom Maschinenhersteller auswählen. Werkstück abarbeiten Mit Drücken des Softkeys "Anwahl" für ein Werkstück wird die zugehörige Jobliste syntaktisch überprüft und dann abgearbeitet. Der Cursor kann auch zur Anwahl auf der Jobliste selbst stehen.
Programme verwalten 12.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen 12.4.7 Programmliste anlegen Sie haben die Möglichkeit, Programme in eine Programmliste einzutragen, die dann PLC- gesteuert angewählt und abgearbeitet werden können. Die Programmliste kann bis zu 100 Einträge enthalten. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager".
Programme verwalten 12.5 Vorlagen erstellen 12.5 Vorlagen erstellen Sie können eigene Vorlagen für die Erstellung von Teileprogrammen und Werkstücken hinterlegen. Diese Vorlagen dienen als Rohfassung für das weitere Editieren. Dafür können Sie beliebige, von Ihnen erstellte Teileprogramme oder Werkstücke verwenden. Ablageorte der Vorlagen Die Vorlagen für die Erstellung von Teileprogrammen bzw.
Programme verwalten 12.6 Verzeichnisse und Dateien suchen 12.6 Verzeichnisse und Dateien suchen Sie haben die Möglichkeit, im Programm-Manager nach bestimmten Verzeichnissen und Dateien zu suchen. Hinweis Suche mit Platzhaltern Folgende Platzhalter erleichtern die Suche: • "*": ersetzt eine beliebige Zeichenfolge •...
Programme verwalten 12.7 Programm in Vorschau anzeigen lassen Drücken Sie die Softkeys "Weitersuchen" und "OK", wenn das Verzeichnis bzw. die Datei nicht dem gewünschten Ergebnis entspricht. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Abbruch", wenn die Suche abgebrochen werden soll. 12.7 Programm in Vorschau anzeigen lassen Sie haben die Möglichkeit, sich den Inhalt eines Programms in einer Vorschau vor dem...
Programme verwalten 12.8 Mehrere Verzeichnisse/Programme markieren 12.8 Mehrere Verzeichnisse/Programme markieren Sie können zur weiteren Bearbeitung mehrere Dateien und Verzeichnisse selektieren. Markieren Sie ein Verzeichnis, werden alle darunter befindlichen Verzeichnisse und Daten mit selektiert. Hinweis Selektierte Dateien Haben Sie einzelne Dateien in einem Verzeichnis selektiert, wird diese Selektion beim Zuklappen des Verzeichnisses aufgehoben.
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Programme verwalten 12.8 Mehrere Verzeichnisse/Programme markieren Selektieren über Tasten Tastenkombination Bedeutung Erstellt bzw. erweitert eine Selektion. Sie können Elemente einzeln selektieren. Erstellt eine zusammenhängende Selektion. Eine bereits vorhandene Selektion wird aufgehoben. Selektieren mit der Maus Tastenkombination Bedeutung Linke Maus Element anklicken: das Element wird markiert. Eine bereits vorhandene Selektion wird aufgehoben.
Programme verwalten 12.9 Verzeichnis/Programm kopieren und einfügen 12.9 Verzeichnis/Programm kopieren und einfügen Wenn Sie ein neues Verzeichnis oder Programm anlegen möchten, das einem bereits vorhandenen ähnlich ist, dann sparen Sie Zeit, wenn Sie das alte Verzeichnis bzw. Programm kopieren und nur ausgewählte Programme bzw. Programmsätze ändern. Die Möglichkeit, Verzeichnisse und Programme zu kopieren und an anderer Stelle einzufügen, nutzen Sie auch, um Daten über USB-/Netzlaufwerke (z.B.
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Programme verwalten 12.9 Verzeichnis/Programm kopieren und einfügen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager". Wählen Sie den gewünschten Ablageort und positionieren Sie den Cursor auf die Datei bzw. das Verzeichnis, das Sie kopieren möchten. Drücken Sie den Softkey "Kopieren". Wählen Sie das Verzeichnis an, in das Sie Ihr kopiertes Verzeichnis/Programm einfügen möchten.
Programme verwalten 12.10 Verzeichnis/Programm löschen Hinweis Dateien im gleichen Verzeichnis kopieren Sie können Dateien nicht innerhalb des gleichen Verzeichnisses kopieren. Sie müssen die Kopie unter einem neuen Namen einfügen. 12.10 Verzeichnis/Programm löschen Löschen Sie hin und wieder die Programme oder Verzeichnisse, die Sie nicht mehr nutzen, um Ihre Datenverwaltung übersichtlich zu halten.
Programme verwalten 12.11 Datei- und Verzeichniseigenschaften ändern 12.11 Datei- und Verzeichniseigenschaften ändern Im Fenster "Eigenschaften von …" lassen Sie sich Informationen zu Verzeichnissen und Dateien anzeigen. Neben Pfad und Namen der Datei werden Angaben zum Erstellungsdatum angezeigt. Sie haben die Möglichkeit, Namen zu ändern. Zugriffsrechte ändern Im Eigenschaften-Fenster werden Zugriffsrechte für Ausführen, Schreiben, Auflisten und Lesen angezeigt.
Programme verwalten 12.12 Laufwerke einrichten Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Eigenschaften". Das Fenster "Eigenschaften von …" wird geöffnet. Nehmen Sie bei Bedarf Änderungen vor. Hinweis: Änderungen über die Oberfläche können Sie im NC-Speicher vornehmen. Drücken Sie den Softkey "OK", um die Änderungen zu speichern. 12.12 Laufwerke einrichten 12.12.1...
Programme verwalten 12.12 Laufwerke einrichten 12.12.2 Laufwerke einrichten Für die Projektierung steht Ihnen im Bedienbereich "Inbetriebnahme" das Fenster "Laufwerke einrichten" zur Verfügung. Datei Die erzeugten Projektierungsdaten werden in der Datei "logdrive.ini" abgelegt. Die Datei liegt im Verzeichnis /user/sinumerik/hmi/cfg. Allgemeine Angaben Eintrag Bedeutung Type...
Programme verwalten 12.12 Laufwerke einrichten Eintrag Bedeutung Zugriffstufe Zugriffsrechte auf die Verbindungen zuweisen: von Zugriffsstufe 7 (Schlüsselschalter Stellung 0) bis Zugriffsstufe 1 (Hersteller). Die jeweils angegebene Zugriffsstufe gilt für alle Bedienbereiche. Softkeytext Es stehen 2 Zeilen für den Beschriftungstext des Softkeys zur Verfügung.
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Programme verwalten 12.12 Laufwerke einrichten Fehlermeldung Bedeutung Funktion steht nicht zur Verfügung Die Funktion wird mit dem aktuellen Softwarestand noch nicht unterstützt Unbekannter Fehler - Fehlercode:%1 Fehler konnte nicht zugeordnet werden. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie die Softkeys "HMI" und "Log. Laufw." Das Fenster "Laufwerke einrichten"...
Programme verwalten 12.13 PDF-Dokumente betrachten 12.13 PDF-Dokumente betrachten Sie haben die Möglichkeit, sich HTML-Dokumente sowie PDFs auf allen Laufwerken des Programm-Managers und über den Datenbaum der Systemdaten anzeigen zu lassen. Hinweis Eine Vorschau der Dokumente ist nur für PDFs möglich. Vorgehensweise Wählen Sie im Bedienbereich "Programm-Manager"...
Programme verwalten 12.14 EXTCALL Drücken Sie den Softkey "Links drehen", um das Dokument um 90 Grad nach links zu drehen. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Rechts drehen", um das Dokument um 90 Grad nach rechts zu drehen. Drücken Sie den Softkey "Zurück", um in das vorherige Fenster zurückzukehren.
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Programme verwalten 12.14 EXTCALL Beispiele für EXTCALL Aufrufe Mit der Nutzung des Settingdatums kann die Suche nach dem Programm gezielt gesteuert werden. ● Aufruf USB-Laufwerk an TCU (USB-Speichergerät an Schnittstelle X203), wenn SD42700 leer ist: z.B. EXTCALL "//TCU/TCU1 /X203 ,1/TEST.SPF" - ODER - Aufruf USB-Laufwerk an TCU (USB-Speichergerät an Schnittstelle X203), wenn SD42700 "//TCU/TCU1 /X203 ,1"...
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Programme verwalten 12.14 EXTCALL Software-Optionen Für die Anzeige des Softkeys "Lokal. Laufw." benötigen Sie die Option "zusätzl. HMI-An.speicher auf CF-Card d.NCU" (nicht bei SINUMERIK Operate auf PCU50 / PC). ACHTUNG Mögliche Unterbrechung bei Abarbeiten von USB-FlashDrive Ein direktes Abarbeiten von einem USB-FlashDrive wird nicht empfohlen. Es gibt keine Absicherung gegen Kontaktschwierigkeiten, Herausfallen, Abbrechen durch Anstoßen oder versehentliches Abziehen des USB-FlashDrive während des laufenden Betriebs.
Programme verwalten 12.15 Daten sichern 12.15 Daten sichern 12.15.1 Archiv erstellen im Programm-Manager Sie haben die Möglichkeit, einzelne Dateien aus dem NC-Speicher und dem lokalen Laufwerk zu archivieren. Archivformate Sie haben die Möglichkeit, Ihr Archiv im Binär- oder Lochstreifenformat zu speichern. Speicherziel Als Speicherziel stehen Ihnen die Archivordner der Systemdaten im Bedienbereich "Inbetriebnahme"...
Programme verwalten 12.15 Daten sichern Wählen Sie den gewünschten Ablageort, drücken Sie den Softkey "Neues Verzeichnis", geben Sie im Fenster "Neues Verzeichnis" den gewünschten Namen ein und drücken Sie den Softkey "OK", um ein Verzeichnis anzulegen. Drücken Sie "OK". Das Fenster "Archiv erstellen: Name" wird geöffnet. Wählen Sie das Format (z.B.
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Programme verwalten 12.15 Daten sichern ACHTUNG Möglicher Datenverlust bei USB-FlashDrives USB-FlashDrives sind nicht als persistente Speichermedien geeignet. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie den Softkey "Systemdaten". Der Datenbaum wird geöffnet. Wählen Sie im Datenbaum die gewünschten Dateien an, von denen Sie ein Archiv erzeugen möchten.
Programme verwalten 12.15 Daten sichern Wählen Sie den gewünschten Ablageort und drücken Sie den Softkey "Neues Verzeichnis", um sich ein geeignetes Unterverzeichnis zu erstellen. Das Fenster "Neues Verzeichnis" wird geöffnet. Geben Sie den gewünschten Namen ein und drücken Sie den Softkey "OK".
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Programme verwalten 12.15 Daten sichern Wählen Sie den Ablageort des Archivs und positionieren Sie den Cursor auf das gewünschte Archiv. Hinweis: Der Ordner für Anwenderarchive wird bei nicht gesetzter Option nur angezeigt, wenn mindestens ein Archiv enthalten ist. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Suchen", geben Sie im Such-Dialog den Namen der Archiv-Datei mit Dateierweiterung (*.arc) ein, wenn Sie gezielt ein Archiv suchen wollen und drücken Sie den...
Programme verwalten 12.15 Daten sichern 12.15.4 Archiv einlesen aus Systemdaten Wenn Sie ein bestimmtes Archiv einlesen möchten, können Sie dieses direkt aus dem Datenbaum auswählen. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie den Softkey "Systemdaten". Wählen Sie im Datenbaum unterhalb des Verzeichnisses "Archive"...
Programme verwalten 12.16 Rüstdaten 12.16 Rüstdaten 12.16.1 Rüstdaten sichern Neben den Programmen können Sie auch Werkzeugdaten und Nullpunkteinstellungen speichern. Sie nutzen diese Möglichkeit z.B., um die erforderlichen Werkzeuge und Nullpunktdaten für ein bestimmtes Arbeitsschritt-Programm zu sichern. Wenn Sie dieses Programm zu einem späteren Zeitpunkt erneut abarbeiten lassen möchten, können Sie so schnell wieder auf diese Einstellungen zurückgreifen.
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Programme verwalten 12.16 Rüstdaten Daten Magazinbelegung • nein • Nullpunkte • nein Das Auswahlfeld "Basis-Nullpunkt" wird ausgeblendet alle im Programm verwendeten (nur bei ShopTurn Programm und • Jobliste nur mit ShopTurn Programmen) alle • Nullpunkte für ShopTurn nein • Programme Das Auswahlfeld "Basis-Nullpunkt"...
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Programme verwalten 12.16 Rüstdaten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Positionieren Sie den Cursor auf das Programm, dessen Werkzeug- und Nullpunktdaten Sie sichern wollen. Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Archivieren". Drücken Sie den Softkey "Rüstdaten sichern". Das Fenster "Rüstdaten sichern" wird geöffnet. Wählen Sie die Daten aus, die Sie sichern wollen.
Programme verwalten 12.16 Rüstdaten 12.16.2 Rüstdaten einlesen Beim Einlesen können Sie wählen, welche der gesicherten Daten Sie einlesen möchten: ● Werkzeugdaten ● Magazinbelegung ● Nullpunkte ● Basis-Nullpunkt Werkzeugdaten Je nach dem, welche Daten Sie ausgewählt haben, verhält sich das System folgendermaßen: ●...
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Programme verwalten 12.16 Rüstdaten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Positionieren Sie den Cursor auf die Datei mit den gesicherten Werkzeug- und Nullpunktdaten (*.INI), die Sie wieder einlesen wollen. Drücken Sie die Taste <Cursor rechts> - ODER - Doppelklicken Sie auf die Datei. Das Fenster "Rüstdaten einlesen"...
Programme verwalten 12.17 V24 12.17 12.17.1 Archive ein- und auslesen Verfügbarkeit der seriellen Schnittstelle V24 Über die serielle Schnittstelle V24 haben Sie die Möglichkeit, im Bedienbereich "Programm- Manager" sowie im Bedienbereich "Inbetriebnahme" Archive aus- und einzulesen. ● SINUMERIK Operate auf NCU: Die Softkeys für die Schnittstelle V24 sind verfügbar, sobald ein Optionsmodul angeschlossen ist und der Schacht bestückt ist.
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Programme verwalten 12.17 V24 Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an und drücken Sie den Softkey "NC" oder "Lokal. Laufw." - ODER - Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an und drücken Sie den Softkey "Systemdaten". Archiv auslesen Markieren Sie die Verzeichnisse, bzw. die Dateien, die Sie an V24 senden wollen.
Programme verwalten 12.17 V24 12.17.2 V24 einstellen in Programm-Manager V24 Einstellung Bedeutung Protokoll Bei der Übertragung über die Schnittstelle V24 werden folgende Protokolle unterstützt: RTS/CTS (Voreinstellung) • Xon/Xoff • Übertragung Es steht zusätzlich die Möglichkeit zur Verfügung, eine Übertragung mit gesichertem Protokoll (ZMODEM-Protokoll) zu benutzen. normal (Voreinstellung) •...
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Programme verwalten 12.17 V24 V24 Einstellung Bedeutung Übertragungsende (Hex) Nur bei Lochstreifenformat Stop mit Übertragungsendezeichen Die Voreinstellung für das Übertragungsendezeichen ist (HEX) 1A Zeitüberwachung (Sek.) Zeitüberwachung Bei Übertragungsproblemen oder Übertragungsende (ohne Übertragungsendezeichen) wird die Übertragung nach den angegebenen Sekunden abgebrochen. Gesteuert wird die Zeitüberwachung durch einen Zeitgeber, der mit dem ersten Zeichen gestartet und mit jedem übertragenen Zeichen zurückgesetzt.
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Programme verwalten 12.17 V24 Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.1 Alarme anzeigen Werden beim Betrieb der Maschine fehlerhafte Zustände erkannt, wird ein Alarm erzeugt und die Bearbeitung ggfs. unterbrochen. Der Fehlertext, der gleichzeitig mit der Alarmnummer angezeigt wird, gibt Ihnen näheren Aufschluss über die Fehlerursache. VORSICHT Gefahren für Mensch und Maschine Prüfen Sie bitte sorgfältig die Situation der Anlage anhand der Beschreibung der...
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Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.1 Alarme anzeigen Wenn Safety-Alarme anstehen, wird der Softkey "SI Alarme ausblenden" angezeigt. Drücken Sie den Softkey "SI Alarme ausblenden", wenn Sie keine SI Alarme anzeigen lassen möchten. Positionieren Sie den Cursor auf einen Alarm. Drücken Sie die Taste, die als Quittiersymbol angegeben ist, um den Alarm zu löschen.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.2 Alarmprotokoll anzeigen 13.2 Alarmprotokoll anzeigen Im Fenster "Alarmprotokoll" erhalten Sie eine Liste mit allen bisher aufgetretenen Alarmen und Meldungen. Es werden bis zu 500 verwaltete Kommen- und Gehen-Ereignisse in zeitlicher Reihenfolge angezeigt. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Diagnose"...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.3 Meldungen anzeigen 13.3 Meldungen anzeigen Bei der Bearbeitung können PLC- und Teileprogramm-Meldungen ausgegeben werden. Diese Meldungen unterbrechen die Bearbeitung nicht. Meldungen geben Ihnen Hinweise zu bestimmten Verhaltensweisen der Zyklen und zum Bearbeitungsfortschritt und bleiben in der Regel über einen Bearbeitungsabschnitt oder bis zum Zyklusende erhalten.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.4 Alarme, Fehler und Meldungen sortieren 13.4 Alarme, Fehler und Meldungen sortieren Wird in der Anzeige eine große Anzahl von Alarmen, Meldungen oder Alarmprotokollen angezeigt, haben Sie die Möglichkeit, diese nach folgenden Kriterien auf- bzw. absteigend zu sortieren: ●...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.5 PLC- und NC-Variablen 13.5 PLC- und NC-Variablen 13.5.1 PLC- und NC-Variablen anzeigen und bearbeiten Das Fenster "NC/PLC-Variablen" ermöglicht das Beobachten und Ändern von NC- Systemvariablen und PLC-Variablen. Sie erhalten folgende Liste, in der Sie die gewünschten NC / PLC-Variablen eintragen, um die aktuellen Werte angezeigt zu bekommen.
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Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.5 PLC- und NC-Variablen Schreibweisen für Variablen ● PLC-Variablen A1.2 DB2.DBW2 ● NC-Variablen – NC-Systemvariablen - Schreibweise $AA_IM[1] – Anwendervariablen/GUDs - Schreibweise GUD/MyVariable[1,3] – BTSS - Schreibweise /CHANNEL/PARAMETER/R[u1,2] Hinweis NC-Systemvariablen und PLC-Variablen • Systemvariablen können kanalabhängig sein. Bei Kanalumschaltung werden Werte aus dem entsprechenden Kanal angezeigt.
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Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.5 PLC- und NC-Variablen Werte ändern und löschen Wählen Sie den Bedienbereich "Diagnose" an. Drücken Sie den Softkey "NC/PLC Variab.". Das Fenster "NC/PLC-Variablen" wird geöffnet. Positionieren Sie den Cursor in die Spalte "Variable" und geben Sie die gewünschte Variable ein.
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Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.5 PLC- und NC-Variablen - ODER - Drücken Sie den Softkey "Abbruch", um Änderungen zu verwerfen. Hinweis "Filter/Suchen" beim Einfügen von Variablen Der Startwert bei "Filter/Suchen" von Variablen ist unterschiedlich. Um zum Beispiel die Variable $R[0] einzufügen, setzen Sie "Filter/Suchen": •...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.5 PLC- und NC-Variablen 13.5.2 Masken speichern und laden Sie haben die Möglichkeit, die im Fenster "NC/PLC-Variablen" vorgenommen Konfigurationen der Variablen in einer Maske zu speichern, die Sie bei Bedarf wieder laden können. Masken bearbeiten Ändern Sie eine geladene Maske, so wird diese durch einen * hinter dem Maskennamen gekennzeichnet.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.5 PLC- und NC-Variablen 13.5.3 PLC-Symbole laden Die PLC-Informationen können Sie auch über Symbole bearbeiten. Dazu sind die Symboltabellen und Texte zu Symbolen des PLC-Projektes in geeigneter Weise aufzubereiten (STEP7) und in SINUMERIK Operate bereit zu stellen. Vorbereitung der PLC-Daten Speichern Sie die erzeugten Dateien im Verzeichnis /oem/sinumerik/plc/symbols.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.6 Version 13.6 Version 13.6.1 Versionsdaten anzeigen Im Fenster "Versionsdaten" werden folgende Komponenten mit den zugehörigen Versionsdaten angegeben: ● Systemsoftware ● PLC-Grundprogramm ● PLC-Anwenderprogramm ● Systemerweiterungen ● OEM-Applikationen ● Hardware In der Spalte "Soll-Version" erhalten Sie Information darüber, ob die Versionen der Komponenten von der ausgelieferten Version auf der CompactFlash Card abweicht.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.6 Version Drücken Sie den Softkey "Details", um genauere Angaben zu den angezeigten Komponenten zu erhalten. 13.6.2 Informationen speichern Über die Bedienoberfläche werden alle maschinenspezifischen Informationen der Steuerung in einer Konfigurationsdatei zusammengefasst. Über die eingerichteten Laufwerke können Sie maschinenspezifische Informationen speichern.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.7 Logbuch Das Fenster "Versionsinformationen speichern: Name" öffnet sich. Hier haben Sie folgende Möglichkeiten: • Im Textfeld "Name:" Der Dateiname wird mit <Maschinenname/nr.>+<CF-Kartennummer> vorbelegt. An den Dateinamen wird automatisch "_config.xml" bzw. "_version.txt" angehängt. • Im Textfeld "Kommentar" können Sie einen Kommentar eingeben, der mit den Konfigurationsdaten abgespeichert wird.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.7 Logbuch Logbuch ausgeben Sie haben die Möglichkeit, sich das Logbuch ausgeben zu lassen, indem Sie mit Hilfe der Funktion "Version speichern" eine Datei erstellen, in dem das Logbuch als Abschnitt enthalten ist. Siehe auch Informationen speichern (Seite 703) 13.7.1 Logbuch anzeigen und bearbeiten Vorgehensweise...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.7 Logbuch 13.7.2 Logbucheintrag vornehmen / suchen Im Fenster "Neuer Logbucheintrag" nehmen Sie einen neuen Eintrag ins Logbuch vor. Sie geben Namen, Firma und Dienststelle an und erfassen eine Kurzbeschreibung der festzuhaltenden Maßnahme, bzw. ein Fehlerbeschreibung. Hinweis Wenn Sie im Feld "Fehlerdiagnose/Maßnahme"...
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Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.7 Logbuch Logbucheintrag suchen Sie haben die Möglichkeit spezielle Einträge über die Suchfunktion zu finden. Das Fenster "Maschinenlogbuch" ist geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Suchen" und geben Sie in der Suchmaske den gewünschten Begriff ein. Sie können nach Datum/ Uhrzeit, Firmenname/ Dienststelle oder nach der Fehlerdiagnose/ Maßnahme suchen lassen.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.8 Bildschirmabzüge erstellen 13.8 Bildschirmabzüge erstellen Sie haben die Möglichkeit von der aktuellen Bedienoberfläche Bildschirmabzüge zu erstellen. Jeder Bildschirmabzug wird als Datei gespeichert und in folgendem Ordner abgelegt: /user/sinumerik/hmi/log/screenshot Vorgehensweise Ctrl + P Drücken Sie die Tastenkombination <Ctrl + P>. Von der aktuellen Bedienoberfläche wird ein Bildschirmabzug im Format .png erstellt.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.9 Ferndiagnose 13.9 Ferndiagnose 13.9.1 Fernzugriff einstellen Im Fenster "Ferndiagnose (RCS)" nehmen Sie Einfluss auf den Fernzugriff auf Ihre Steuerung. Hier werden die Rechte für eine Fernbedienung jeglicher Art eingestellt. Die eingestellten Rechte werden von PLC und über die Einstellung am HMI bestimmt. Der HMI kann die von der PLC vorgegebenen Rechte einschränken, nicht jedoch die Rechte über die PLC-Rechte hinaus erweitern.
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Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.9 Ferndiagnose Anzeige des Zustandes Fernbeobachtung aktiv Fernbedienung aktiv Falls ein Fernzugriff aktiv ist, werden Sie in der Statuszeile mit diesen Symbolen informiert, ob gerade ein Fernzugriff aktiv ist oder ob nur die Beobachtung erlaubt ist. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Diagnose"...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.9 Ferndiagnose 13.9.2 Modem erlauben Sie können einen Fernzugriff auf Ihre Steuerung über einen an X127 angeschlossenen Teleservice-Adapter IE zulassen. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Software-Option Für die Anzeige des Softkeys "Modem erlauben" benötigen Sie die Option "MC Information System RCS Host".
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.9 Ferndiagnose Daten Bedeutung Sende- Zyklus, in dem die Nachricht an den Remote-PC gesendet wird in Sekunden Intervallzeit Ping Sende- Nachricht für den Remote-PC Daten Vorgehensweise Das Fenster "Ferndiagnose (RCS)" ist geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Ferndiagn. anfordern". Das Fenster "Ferndiagnose anfordern"...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 14.1 Manuelle Maschine "Manuelle Maschine" bietet für den Handbetrieb ein umfangreiches Spektrum an Funktionen. Sie haben die Möglichkeit, alle wichtigen Bearbeitungen auszuführen, ohne ein Programm zu schreiben. Software-Optionen Für das Arbeiten mit "Manuelle Maschine" benötigen Sie die Option "ShopMill/ShopTurn".
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Arbeiten mit Manuelle Maschine 14.1 Manuelle Maschine Grundbild Nach dem Hochlauf der Steuerung erscheint das Grundbild für "Manuelle Maschine". Bearbeitungsmöglichkeiten Sie haben folgende Möglichkeiten, die Werkstücke zu bearbeiten: ● Handbetrieb ● Einzelzyklusbearbeitung Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 14.2 Werkzeug messen 14.2 Werkzeug messen Zur Ermittlung der Werkzeugkorrekturdaten stehen Ihnen alle Möglichkeiten des manuellen und automatischen Messens zur Verfügung (siehe auch Kapitel "Werkzeug messen (Seite 73)"). Vorgehensweise "Manuelle Maschine" ist aktiv. Drücken Sie den Softkey "Werkz. messen". Wählen Sie über die vertikale Softkey-Leiste die gewünschte Messfunktion und drücken Sie den entsprechenden Softkey.
Arbeiten mit Manuelle Maschine 14.4 Anschlag setzen 14.4 Anschlag setzen Sie haben die Möglichkeit, den Verfahrbereich der Achsen einzugrenzen. Dazu geben Sie die Werte für die jeweiligen Achsen ein. Die Werte beziehen sich auf das Werkstückkoordinatensystem. Die Grenzen sind einzeln ein- und ausschaltbar. Eingeschaltete, d.h.
Arbeiten mit Manuelle Maschine 14.5 Einfache Werkstückbearbeitung 14.5 Einfache Werkstückbearbeitung In "Manuelle Maschine" bearbeiten Sie Werkstücke direkt, ohne ein Programm zu erstellen. Funktionen Folgende Funktionen stehen Ihnen zur Bearbeitung im Handbetrieb zur Verfügung: ● Achsbewegungen ● Kegeldrehen ● Gerade (Plan- und Längsdrehen) und Kreis Hinweis Werkzeug, Spindeldrehzahl und Spindeldrehrichtung werden mit <CYCLE START>...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 14.5 Einfache Werkstückbearbeitung Bearbeitung Wählen Sie die zu verfahrende Achse an der Maschinensteuertafel an. Drücken Sie die Taste <+> bzw. <-> an der Maschinensteuertafel. - ODER - Wählen Sie die Richtung mit Hilfe des Kreuzschalthebels. Die Achsen werden mit dem eingestellten Bearbeitungsvorschub bewegt.
Arbeiten mit Manuelle Maschine 14.5 Einfache Werkstückbearbeitung Parameter Beschreibung Einheit Werkzeugname Schneidennummer Vorschub mm/min mm/U S / V Spindeldrehzahl oder konstante Schnittgeschwindigkeit U/min m/min α1 Drehung des Koordinatensystems. Grad Sonstige M-Funkt. Eingabe von Maschinenfunktionen Entnehmen Sie einer Tabelle vom Maschinenhersteller die Zuordnung zwischen Bedeutung und Nummer der Funktion.
Arbeiten mit Manuelle Maschine 14.5 Einfache Werkstückbearbeitung Mit dem Softkey "Grafische Ansicht" schalten Sie in der Maske zwischen Hilfebild und grafischer Ansicht um. Parameter Beschreibung Einheit Vorschub mm/min mm/U Alle Achsen Zielposition in X-Richtung (abs oder ink) Zielposition in Z-Richtung (abs oder ink) Zielposition in Y-Richtung (abs oder ink) Zielposition der C-Achse der Hauptspindel (abs oder ink) Zielposition einer Zusatzachse, wenn vorhanden (abs oder ink)
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Arbeiten mit Manuelle Maschine 14.5 Einfache Werkstückbearbeitung Parameter Parameter Beschreibung Einheit Vorschub mm/min mm/U Kreiseingabe Endpunkt + Mittelpunkt • Endpunkt + Radius • Drehrichtung Drehrichtung Uhrzeigersinn (rechts) Drehrichtung Gegenuhrzeigersinn (links) Zielposition in X-Richtung (abs und ink) Zielposition in Z-Richtung (abs und ink) Kreismittelpunkt I (ink) –...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 14.6 Komplexere Bearbeitung 14.6 Komplexere Bearbeitung Folgende Funktionen stehen Ihnen für umfangreichere Bearbeitungen im Handbetrieb zur Verfügung: ● Bohren (Bohren Mittig, Zentrieren, Bohren, Reiben, Tiefbohren, Gewinde, Positionen) ● Drehen (Abspanen, Einstich, Freistich, Gewinde, Abstich) ● Fräsen (Planfräsen, Tasche, Zapfen, Mehrkant, Nut, Gewindefräsen, Gravur) ●...
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Arbeiten mit Manuelle Maschine 14.6 Komplexere Bearbeitung Positionsmuster bohren Sie haben die Möglichkeit, ein Positionsmuster zu bohren: ● Wählen Sie zunächst in "Bohren" über Softkey die gewünschte Funktion (z.B. "Zentrieren"). ● Wählen Sie das geeignete Werkzeug aus, geben Sie in der Parametermaske die gewünschten Werte ein und drücken Sie den Softkey "Übernehmen", um den Technologiesatz zu bestätigen.
Arbeiten mit Manuelle Maschine 14.6 Komplexere Bearbeitung 14.6.1 Bohren mit Manuelle Maschine Für das Bohren auf der Stirn- oder Mantelfläche eines Werkstücks steht Ihnen der gleiche Umfang an technologischen Funktionen (Zyklen) wie im Automatikbetrieb zur Verfügung: Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. ⇒...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 14.6 Komplexere Bearbeitung 14.6.2 Drehen mit Manuelle Maschine Für das Drehen steht Ihnen der gleiche Umfang an technologischen Funktionen (Zyklen) wie im Automatikbetrieb zur Verfügung: ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Parameter Die Parameter der Eingabemasken entsprechen den Parametern unter Automatik. Gewindedrehen Zusätzlich zu den Funktionen, die das "Gewindedrehen"...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 14.6 Komplexere Bearbeitung Sie können die Zustellung der Schnitttiefe während der Bearbeitung durch Einfügen von Leerschnitten unterbrechen, um z.B. Flanken zu glätten. Leerschnitte fügen Sie mit dem Softkey "Leerschnitt" ein. Der Softkey wirkt nur während der Bearbeitung Gewindenachbearbeitung Sie können bestehende Gewinde nachbearbeiten, z.B.
Arbeiten mit Manuelle Maschine 14.6 Komplexere Bearbeitung Parameter Die Parameter der Eingabemasken entsprechen den Parametern unter Automatik (siehe Kapitel Konturdrehen (Seite 346) Letzte Kontur Wenn Sie seit dem Hochlauf der Maschine eine Kontur angelegt haben, steht Ihnen der Softkey "Letzte Kontur" zur Verfügung. Damit haben Sie die Möglichkeit, die Eingabemaske mit der letzten Kontur, die Sie in "Manuelle Maschine"...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 14.7 Simulation und Mitzeichnen ⇒ Parameter Die Parameter der Eingabemasken entsprechen den Parametern unter Automatik (siehe Kapitel "Fräsen (Seite 381)"). 14.7 Simulation und Mitzeichnen Bei komplexeren Bearbeitungen kontrollieren Sie mit Hilfe der Simulation das Ergebnis Ihrer Eingaben, ohne die Achsen zu verfahren (siehe Kapitel "Bearbeitung simulieren (Seite 177)"...
Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 15.1 Drehmaschinen mit B-Achse Mit einer zusätzlichen B-Achse haben Sie die Möglichkeit, Fräs- und Drehwerkzeuge auszurichten. Die Grundstellung, in der alle Werkzeuge vermaßt sind, muss B=0 sein. Beim Drehen können Sie über die B-Achse und die C-Achse der Werkzeugspindel das Werkzeug für spezielle Bearbeitungen ausrichten.
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Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 15.1 Drehmaschinen mit B-Achse Ausrichtwinkel β und γ Für das Drehen mit Werkzeugausrichtung werden die Ausrichtwinkel β und γ benötigt. β: Drehung um die Y-Achse (mit der B-Achse) γ: Drehung um die Z-Achse (mit der Werkzeugspindel) Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
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Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 15.1 Drehmaschinen mit B-Achse Drehbearbeitungen Die Ausrichtwinkel ermöglichen es, mit einem Werkzeug die verschiedensten Drehbearbeitungen (z.B. Längsbearbeitung außen und innen, Planbearbeitung mit Haupt- und Gegenspindel, Restmaterial) ohne Werkzeugwechsel durchzuführen. Anzeige der B-Achse In folgenden Fenstern wird Ihnen die B-Achse angezeigt: ●...
Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 15.2 Werkzeugausrichtung beim Drehen 15.2 Werkzeugausrichtung beim Drehen In der Werkzeugmaske sowie in allen Drehbearbeitungsmasken sind die Eingabefelder für β- und γ-Winkel zur Ausrichtung des Werkzeugs vorhanden. β-Winkel Sie haben die Möglichkeit im Eingabefeld "β" die Hauptausrichtung des Werkzeugs zu wählen: β...
Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 15.3 Fräsen mit B-Achse 15.3 Fräsen mit B-Achse Für die Stirn- und Mantelbearbeitung müssen Sie keine speziellen Eingaben vornehmen. Stirnbearbeitung Das Fräsen auf der Stirnseite (G17) erfolgt auf der Hauptspindel in der B-Achsstellung B = 0°.
Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 15.4 Schwenken 15.4 Schwenken Allgemeiner Ablauf ● Koordinatensystem über die Schwenkmaske in die zu bearbeitende Ebene schwenken. ● Bearbeitung mit der Einstellung "Stirn B". ● Folgt eine andere Bearbeitungsart, wird das Schwenken automatisch abgewählt. Im Reset-Zustand und auch nach Power-On bleiben die geschwenkten Koordinaten erhalten.
Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 15.5 Ab-/Anfahren Parameter Beschreibung Einheit Schwenkmodus achsweise: Koordinatensystem achsweise drehen • Raumwinkel: Schwenken über Raumwinkel • Projektionsw.: Schwenken über Projektionswinkel • direkt: Rundachsen direkt positionieren • Achsreihenfolge Reihenfolge der Achsen, um die gedreht wird - (nur bei Schwenkmodus achsweise) XYZ oder XZY oder YXZ oder YZX oder ZXY oder ZYX Achswinkel...
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Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 15.5 Ab-/Anfahren Die Nummern (1 - 6) bedeuten eine Abarbeitungsreihenfolge. Hinweis Weitere Positionen programmieren Reichen die 3 bzw. 6 Positionen zum Ab-/Anfahren nicht aus, können Sie den Zyklus auch mehrfach hintereinander aufrufen und so weitere Positionen programmieren. ACHTUNG Kollisionsgefahr Beachten Sie, dass das Werkzeug von der letzten programmierten Position im Ab-...
Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 15.6 Positionsmuster Parameter Beschreibung Einheit Nachführen Die Position der Werkzeugspitze wird während des Schwenkens beibehalten. Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers. Vorschub für Anfahrt der sechsten Position mm/min Alternativ Eilgang 6. Position (ink oder ∅ abs) 6.
Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 15.7 Werkzeuganwahl für den Handbetrieb Parameter Beschreibung Einheit Positionieren Gerade: Nächste Position wird auf einer Geraden im Eilgang angefahren. Kreis: Nächste Position wird auf einer Kreisbahn mit dem über Maschinendatum festgelegten Vorschub angefahren. Stirn B - mit C-Achse Z-Koordinate des Bezugspunkts (abs) X-Koordinate des Bezugspunkts (abs) Y-Koordinate des Bezugspunkts (abs)
Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 15.8 Werkzeug messen mit B-Achse Vorgehensweise Ausrichten der Fräs- und Drehwerkzeuge mit β-Winkel: Drücken Sie die Taste <SELECT> und wählen Sie • 0° oder • 90° oder • Werteingabefeld zur freien Eingabe des Winkels. Ausrichten der Drehwerkzeuge mit γ-Winkel: Drücken Sie die Taste <SELECT>...
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Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 15.8 Werkzeug messen mit B-Achse Vorgehensweise Wählen Sie im Bedienbereich "Maschine" die Betriebsart "JOG". Führen Sie Werkzeugwechsel und -ausrichtung im T, S, M-Fenster vor dem Messen durch. Drücken Sie den Softkey "Werkz. messen" Drücken Sie den Softkey "X" oder "Z", je nach dem welche Werkzeuglänge Sie vermessen möchten.
Arbeiten mit zwei Werkzeugträgern Sie können mit SINUMERIK Operate an einer Drehmaschine mit zwei Werkzeugträgern arbeiten, die beide auf einer X-Achse montiert sind. Die Werkzeugträger können Revolver, Multifix oder eine Kombination aus Beiden sein. Die Hauptbearbeitung erfolgt in negativer X-Achsrichtung. Da beide Werkzeugaufnahmen auf derselben Achse montiert sind, kann immer nur mit einem Werkzeug gearbeitet werden.
Arbeiten mit zwei Werkzeugträgern 16.2 Werkzeug messen Bei der Simulation wird das Werkzeug immer auf der richtigen Seite, wie es an der Maschine verwendet wird, angezeigt. Die programmierte C-Verschiebung um 180° wirkt nur auf C-Achsen, nicht auf Spindeln. Es ist nicht möglich, einen Gewindegang mit Werkzeugen zu fertigen, die auf beide Werkzeugträger verteilt sind.
Programm teachen 17.1 Übersicht Mit der Funktion "Teach In" können Sie in den Betriebsarten "AUTO" und "MDA" Programme editieren. Sie können einfache Verfahrsätze erstellen und ändern. Sie verfahren dabei die Achsen von Hand auf bestimmte Positionen, um einfache Bearbeitungsabläufe zu realisieren und reproduzierbar zu machen. Die angefahrenen Positionen werden übernommen.
Programm teachen 17.3 Satz einfügen Hinweis Beim ersten Teachsatz werden alle eingestellten Achsen geteacht. Bei jedem weiteren Teachsatz werden nur die durch Verfahren der Achsen oder über manuelle Eingabe geänderten Achsen geteacht. Verlassen Sie den Teachmodus beginnt dieser Ablauf neu. Betriebsart- und Bedienbereichswechsel Wechseln Sie in eine andere Betriebsart oder in einen anderen Bedienbereich während des Teachens, werden die Positionsänderungen verworfen und der Teachmodus abgewählt.
Programm teachen 17.3 Satz einfügen Verfahren Sie die Achsen an die gewünschte Position. Drücken Sie den Softkey "Position teachen". Es wird ein neuer Programmsatz mit den aktuellen Positionswerten angelegt. 17.3.1 Eingabeparameter bei Teachsätzen Parameter bei Position teachen, G0, G1 und Kreisendpunkt CIP teachen Parameter Beschreibung Anfahrposition in X-Richtung...
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Programm teachen 17.3 Satz einfügen Bewegungsarten bei Position teachen, G0 und G1 teachen Folgende Parameter zur Bewegung werden angeboten: Parameter Beschreibung bahnsynchron Punkt zu Punkt PTPG0 nur G0 Punkt zu Punkt Übergangsverhalten an Beginn und Ende der Spline-Kurve Folgende Parameter zur Bewegung werden angeboten: Parameter Beschreibung Beginn...
Programm teachen 17.4 Teachen über Fenster 17.4 Teachen über Fenster 17.4.1 Allgemein Der Cursor muss auf einer Leerzeile stehen. Die Fenster zum Einfügen von Programmsätzen enthalten Ein- und Ausgabefelder für die Istwerte im WKS. Je nach Voreinstellung werden Auswahlfelder mit Parametern für Bewegungsverhalten und Bewegungsübergang angeboten.
Programm teachen 17.4 Teachen über Fenster Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Es wird ein neuer Programmsatz an die Cursor-Position eingefügt. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Abbruch", um die Eingaben zu verwerfen. 17.4.2 Eilgang G0 teachen Sie verfahren die Achsen und teachen einen Eilgang-Satz mit den angefahrenen Positionen. Hinweis Auswahl der zu teachenden Achsen und Parameter Über das Fenster "Einstellungen"...
Programm teachen 17.4 Teachen über Fenster 17.4.4 Kreiszwischen- und Kreisendpunkt CIP teachen Bei der Kreisinterpolation CIP geben Sie Zwischen- und Endpunkt ein. Diese teachen Sie getrennt in einen einzigen Satz. Die Reihenfolge, in der Sie die beiden Punkte programmieren ist nicht festgelegt. Hinweis Achten Sie darauf, dass sich die Cursorposition während des Teachens der beiden Punkte nicht verändert.
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Programm teachen 17.4 Teachen über Fenster Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <AUTO> bzw. <MDA>. Drücken Sie die Taste <TEACH IN>. Drücken Sie den Softkey "Prog. teachen". Drücken Sie die Softkeys ">>" und "ASPLINE". Das Fenster "Akima-Spline" mit den Eingabefeldern wird geöffnet. Verfahren Sie die Achsen an die gewünschte Position und stellen Sie bei Bedarf die Übergangsart für Anfangs- und Endpunkt ein Drücken Sie den Softkey "Übernehmen".
Programm teachen 17.5 Satz ändern 17.5 Satz ändern Sie können einen Programmsatz nur mit einem gleichartigen Teachsatz überschreiben. Die im jeweiligen Fenster angezeigten Achswerte sind Istwerte, nicht die im Satz zu überschreibenden Werte! Hinweis Wollen Sie im Programmsatzfenster in einem Satz irgendeine Größe außer der Position und deren Parameter ändern, so empfehlen wir Ihnen die alphanumerische Eingabe.
Programm teachen 17.6 Satz anwählen 17.6 Satz anwählen Sie haben die Möglichkeit, den Unterbrechungszeiger auf die aktuelle Cursorposition zu setzen. Beim nächsten Programmstart wird die Bearbeitung an dieser Stelle fortgesetzt. Beim Teachen können Sie auch Programmbereiche ändern, die bereits abgearbeitet sind. Dabei wird automatisch die Programmbearbeitung gesperrt.
Programm teachen 17.7 Satz löschen 17.7 Satz löschen Sie haben die Möglichkeit, einen Programmsatz komplett zu löschen. Voraussetzung Betriebsart "AUTO": Das zu bearbeitende Programm ist angewählt. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <AUTO> bzw. <MDA>. Drücken Sie die Taste <TEACH IN>.
Programm teachen 17.8 Einstellungen für Teachen 17.8 Einstellungen für Teachen Im Fenster "Einstellungen" legen Sie fest, welche Achsen beim Teachsatz mit übernommen werden und ob Parameter zur Bewegungsart und zum Bahnsteuerbetrieb angeboten werden. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <AUTO>, bzw.
HT 8 18.1 HT 8 Übersicht Das mobile Handheld Terminal SINUMERIK HT 8 vereinigt die Funktionen einer Bedientafel und einer Maschinensteuertafel. Es ist somit für ein maschinennahes Beobachten, Bedienen, Teachen und Programmieren geeignet. Kundentasten (frei belegbar) Verfahrtasten Anwendermenü-Taste Handrad (optional) Bedienung Das 7,5"-TFT-Farbdisplay bietet eine Touch-Bedienung.
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HT 8 18.1 HT 8 Übersicht Daneben sind Folientasten für das Verfahren der Achsen, für eine Zifferneingabe, für die Steuerung des Cursors und für Maschinensteuertafel-Funktionen wie z.B. Start und Stopp vorhanden. Es ist mit einem Not-Halt-Taster und zwei 3-stufigen Zustimmtastern ausgestattet. Sie haben die Möglichkeit, eine externe Tastatur anzuschließen.
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HT 8 18.1 HT 8 Übersicht Verfahrtasten Um die Achsen Ihrer Maschine über die Verfahrtasten des HT 8 verfahren zu können, muss die Betriebsart "JOG", die Unterbetriebsarten "Teach In" oder "Ref. Point" angewählt sein. Je nach Einstellung muss der Zustimmtaster betätigt werden. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
HT 8 18.2 Verfahrtasten 18.2 Verfahrtasten Die Verfahrtasten sind nicht beschriftet. Sie haben aber die Möglichkeit, eine Beschriftung der Tasten anstelle der vertikalen Softkey-Leiste einzublenden. Standardmäßig wird die Verfahrtasten-Beschriftung für bis zu 6 Achsen auf dem Touch Panel eingeblendet. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
HT 8 18.3 Maschinensteuertafel-Menü 18.3 Maschinensteuertafel-Menü Sie wählen hier bestimmte Tasten der Maschinensteuertafel, die über die Software nachgebildet sind, durch Touch-Bedienung der entsprechenden Softkeys an. Die Beschreibung der einzelnen Tasten entnehmen Sie dem Kapitel "Bedienelemente der Maschinensteuertafel". Hinweis PLC-Nahtstellensignale, die über die Softkeys des Maschinensteuertafel-Menüs ausgelöst werden, sind flankengesteuert.
HT 8 18.4 Virtuelle Tastatur Softkeys des Maschinensteuertafel-Menüs Folgende Softkeys sind verfügbar: Softkey "Machine" Bedienbereich "Maschine" anwählen" Softkey "[VAR]" Achsvorschub im variablen Schrittmaß anwählen Softkey "1… n Kanal umschalten CHANNEL " Softkey "Single Einzelsatz-Bearbeitung ein-/ausschalten Block" Softkey "WCS MCS" Zwischen WKS und MKS umschalten Softkey "Zurück"...
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HT 8 18.4 Virtuelle Tastatur Positionieren der virtuellen Tastatur Sie haben die Möglichkeit, die virtuelle Tastatur innerhalb des Fensters beliebig zu positionieren, indem Sie mit Griffel oder Finger die freie Leiste neben dem Symbol für "Fenster schließen" gedrückt halten und hin und her schieben. Besondere Tasten der virtuellen Tastatur Num: Reduziert die virtuelle Tastatur auf den Nummernblock.
HT 8 18.5 Touch Panel kalibrieren 18.5 Touch Panel kalibrieren Eine Kalibrierung des Touch Panel ist beim erstmaligen Anschließen an die Steuerung nötig. Hinweis Rekalibrierung Wenn Sie bemerken, dass die Bedienung ungenau wird, nehmen Sie eine erneute Kalibrierung vor. Vorgehensweise Drücken Sie die Rücksprung-Taste und die Taste <MENU SELECT>...
Ctrl-Energy 19.1 Übersicht Die Funktion "Ctrl-Energy" stellt Ihnen folgende Verwendungsmöglichkeiten zu einer Verbesserung der Energieausnutzung Ihrer Maschine zur Verfügung. Ctrl-E Analyse: Erfassung und Auswertung des Energieverbrauchs Im ersten Schritt zu einer besseren Energieeffizienz steht die Erfassung des Energieverbrauchs. Mit Hilfe des Multifunktionsgerätes SENTRON PAC wird der Energieverbrauch gemessen und an der Steuerung angezeigt.
Ctrl-Energy 19.2 Energieverbrauch anzeigen 19.2 Energieverbrauch anzeigen Sie haben die Möglichkeit, sich die aktuellen Verbrauchswerte der einzelnen Achsen und den Gesamtenergieverbrauch anzeigen zulassen. Anzeige Bedeutung Manuell • Keine Eingabe Eingabe und Anzeige eines Festwertes • Anzeige eines Wertes aus einer Datenquelle •...
Ctrl-Energy 19.3 Energieverbrauch messen und speichern 19.3 Energieverbrauch messen und speichern Sie haben die Möglichkeit, für aktuell angewählte Achsen den Energieverbrauch zu messen und aufzuzeichnen. Messung von Energieverbrauch von Teileprogrammen Sie haben die Möglichkeit, den Energieverbrauch von Teileprogrammen zu messen. Dabei werden einzelne Antriebe für die Messung zu berücksichtigt.
Ctrl-Energy 19.4 Langzeitmessung des Energieverbrauches Drücken Sie den Softkey "Grafik", um den Verlauf der Messung zu verfolgen. Wenn Sie die Verbrauchswerte verfolgen wollen, drücken Sie den Softkey "Details". Drücken Sie den Softkey "Messung speichern", um die Verbrauchswerte der aktuellen Messung zu speichern. Die Auswahl der zu messenden Achse ist abhängig von der Konfiguration.
Ctrl-Energy 19.5 Messkurven anzeigen 19.5 Messkurven anzeigen Anzeige Bedeutung Beginn der Messung Zeigt den Zeitpunkt, an dem die Messung über das Drücken des Softkeys "Start Messung" gestartet wurde. Dauer der Messung [s] Zeigt die Messzeit bis zum Drücken des Softkeys "Stop Messung" in Sekunden.
Ctrl-Energy 19.6 Energiesparprofile bedienen 19.6 Energiesparprofile bedienen Sie können sich im Fenster "SINUMERIK Ctrl-Energy Energiesparprofile" alle definierten Energiesparprofile anzeigen lassen. Hier aktivieren Sie ein gewünschtes Energiesparprofil direkt oder sperren bzw. geben Profile wieder frei. SINUMERIK Ctrl-Energy Energiesparprofile Anzeige Bedeutung Energiesparprofil Es werden alle Energiesparprofile aufgelistet.
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Ctrl-Energy 19.6 Energiesparprofile bedienen Literatur Informationen zur Konfiguration der Energiesparprofile erhalten Sie in folgender Literatur: Systemhandbuch "Ctrl Energy", SINUMERIK 840D sl / 828D Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Ctrl Energy". - ODER - Drücken Sie die Tasten <CTRL>...
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Ctrl-Energy 19.6 Energiesparprofile bedienen Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
Easy Message (nur 828D) 20.1 Übersicht Easy Message ermöglicht es Ihnen mittels eines angeschlossenen Modems, sich per SMS- Nachrichten über bestimmte Maschinenzustände zu informieren: ● Sie möchten sich z.B. nur über Not-Aus-Zustände informieren. ● Sie möchten wissen, wann ein Los fertig gestellt wurde Steuerkommandos ●...
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Easy Message (nur 828D) 20.1 Übersicht Fahrtenschreiber Über SMS-Protokolle erhalten Sie genauere Informationen über ein- und ausgehende Nachrichten. Literatur Informationen zum GSM-Modem finden Sie im Gerätehandbuch PPU SINUMERIK 828D SMS Messenger aufrufen Wählen Sie den Bedienbereich "Diagnose" an. Drücken Sie den Softkey "Easy Msg.". Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...
Easy Message (nur 828D) 20.2 Easy Message aktivieren 20.2 Easy Message aktivieren Um die Verbindung zum Modem für den SMS-Messenger in Betrieb zu nehmen, aktivieren Sie bei der ersten Inbetriebnahme die SIM-Karte. Voraussetzung Das Modem ist angeschlossen und aktiviert. Maschinenhersteller Das Modem wird über das Maschinendatum 51233 $MSN_ENABLE_GSM_MODEM akiviert.
Easy Message (nur 828D) 20.3 Benutzerprofil anlegen / bearbeiten 20.3 Benutzerprofil anlegen / bearbeiten Benutzeridentifikation Anzeige Bedeutung Benutzername Name des einzurichtenden, bzw. anzumeldenden Benutzers. Telefonnummer Telefonnummer des Benutzers, an die Nachrichten des Messengers versendet werden. Die Telefonnummer muss die Ländervorwahl enthalten, damit Steuerkommandos den Sender erkennen (z.B.
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Easy Message (nur 828D) 20.3 Benutzerprofil anlegen / bearbeiten Aktivieren Sie im Bereich " SMS senden bei folgenden Ereignissen" das entsprechende Kontrollkästchen und geben Sie bei Bedarf den gewünschten Wert ein (z.B. Stückzahl, bei deren Erreichen eine Benachrichtigung erfolgen soll). - ODER - Drücken Sie den Softkey "Standard".
Easy Message (nur 828D) 20.4 Ereignisse einrichten 20.4 Ereignisse einrichten Im Bereich "SMS senden bei folgenden Ereignissen" wählen Sie über Kontrollkästchen die Ereignisse, bei deren Eintreten eine SMS an den Benutzer geschickt wird. ● Programmierte Meldungen aus Teileprogramm (MSG) Im Teileprogramm programmieren Sie einen MSG-Befehl, über den Sie eine SMS erhalten.
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Easy Message (nur 828D) 20.4 Ereignisse einrichten ● Wartungsintervalle Registriert der Wartungsplaner (Service Planer) eine anstehende Wartung, wird eine SMS gesendet. ● Weitere Alarm-Nummern: Hier geben Sie weitere Alarme an, bei deren Eintreten Sie benachrichtigt werden möchten. Sie können einzelne Alarme, mehrere Alarme oder Alarm-Nummernbereiche eingeben. Beispiele: 1234,400 1000-2000...
Easy Message (nur 828D) 20.5 Aktiven Benutzer anmelden und abmelden 20.5 Aktiven Benutzer anmelden und abmelden Nur aktive Benutzer erhalten bei den festgelegten Ereignissen eine SMS. Bereits für Easy Message angelegte Benutzer können Sie über die Oberfläche sowie per SMS mit bestimmten Steuerkommandos aktivieren. Die Verbindung mit dem Modem ist hergestellt.
Easy Message (nur 828D) 20.6 SMS-Protokolle anzeigen 20.6 SMS-Protokolle anzeigen Im Fenster "SMS-Protokoll" wird der SMS- Datenverkehr aufgezeichnet. So können im Störungsfall die Aktivitäten zeitlich zugeordnet werden. Symbole Beschreibung An den Messenger eingehende SMS. Nachricht, die den Messenger erreicht hat, aber von ihm nicht bearbeitet werden konnte (z.B.
Easy Message (nur 828D) 20.7 Einstellungen für Easy Message vornehmen 20.7 Einstellungen für Easy Message vornehmen Im Fenster "Einstellungen" haben Sie die Möglichkeit, folgende Messenger-Konfiguration zu ändern: ● Bezeichnung der Steuerung, die Bestandteil einer SMS-Nachrichten ist ● Anzahl der versendeten Nachrichten –...
Easy Extend (nur 828D) 21.1 Übersicht Easy Extend ermöglicht es, Maschinen mit zusätzlichen Aggregaten, die PLC gesteuert sind oder zusätzliche NC-Achsen benötigen (wie z.B. Stangenlader, Schwenktische oder Fräsköpfe) zu einem späteren Zeitpunkt nachzurüsten. Mit Easy Extend werden diese Zusatzgeräte auf einfache Art und Weise in Betrieb genommen, aktiviert, deaktiviert oder getestet.
Easy Extend (nur 828D) 21.2 Gerät freischalten 21.2 Gerät freischalten Die zur Verfügung stehenden Geräteoptionen sind durch ein Passwort geschützt. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Easy-Extend". Sie erhalten eine Liste der angeschlossenen Geräte.
Easy Extend (nur 828D) 21.3 Gerät aktivieren und deaktivieren 21.3 Gerät aktivieren und deaktivieren Status Bedeutung Gerät aktiviert System wartet auf PLC – Rückmeldung Gerät fehlerhaft Schnittstellenfehler im Kommunikationsbaustein Vorgehensweise Easy Extend ist geöffnet. Mit Hilfe der Tasten <Cursor unten>, bzw. <Cursor oben> haben Sie die Möglichkeit, in der Liste das gewünschte Gerät anzuwählen.
Easy Extend (nur 828D) 21.4 Easy Extend in Betrieb nehmen 21.4 Easy Extend in Betrieb nehmen In der Regel ist die Funktion "Easy Extend" bereits vom Maschinenhersteller in Betrieb genommen. Wurde noch keine Erstinbetriebnahme durchgeführt, oder sollen beispielsweise nochmalige Funktionstests (z.B. beim Nachrüsten mit zusätzlichen Aggregaten) vorgenommen werden, ist dieses jeder Zeit möglich.
Service Planer (nur 828D) 22.1 Wartungsaufgaben durchführen und beobachten Mit dem "Service Planer" wurden Wartungsaufgaben eingerichtet, die in bestimmten Zeitintervallen zur Maschinenwartung (z.B. Öl nachfüllen, Kühlflüssigkeit wechseln) durchzuführen sind. In einer Liste erhalten Sie alle eingerichteten Wartungsaufgaben sowie die zugehörige Restzeit angezeigt, die bis zum Ende des vorgegebenen Wartungsintervalls verbleibt.
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Service Planer (nur 828D) 22.1 Wartungsaufgaben durchführen und beobachten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Diagnose" an. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Service Planer". Das Fenster mit der Liste aller eingerichteten Wartungsaufgaben wird geöffnet. Führen Sie die Wartungsaufgabe durch, wenn die Intervallzeit gegen Null geht, bzw.
Service Planer (nur 828D) 22.2 Wartungsaufgaben einrichten 22.2 Wartungsaufgaben einrichten Im Projektiermodus haben Sie die Möglichkeit, folgende Änderungen in der Liste der Wartungsaufgaben vorzunehmen: ● Bis zu 32 Wartungsaufgaben mit Intervall, erster Warnung und Anzahl der zu quittierenden Warnungen einrichten ●...
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Service Planer (nur 828D) 22.2 Wartungsaufgaben einrichten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Diagnose" an. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Service Planer". Das Fenster öffnet sich und zeigt eine Liste aller angelegten Aufgaben. Die Werte sind nicht editierbar. Drücken Sie den Softkey "Wartungsaufgabe neu", um eine neue Wartungsaufgabe einzurichten.
Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 23.1 Einleitung Ein PLC-Anwenderprogramm besteht aus einem großen Teil logischer Verknüpfungen zur Realisierung von Sicherheitsfunktionen und Unterstützung von Prozessabläufen. Dabei werden eine große Anzahl unterschiedlichster Kontakte und Relais verknüpft. Diese Verknüpfungen werden in einem Kontaktplan dargestellt. 23.2 Ladder add-on tool Der Ausfall eines einzelnen Ein- bzw.
Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 23.3 Aufbau der Bedienoberfläche Siehe auch Netzwerk einfügen und bearbeiten (Seite 801) 23.3 Aufbau der Bedienoberfläche Bild 23-1 Bildschirmaufbau Tabelle 23- 1 Legende zum Bildschirmaufbau Bildelement Anzeige Bedeutung Applikationsbereich Unterstützte PLC-Programmsprache Name des aktiven Programmbausteins Darstellung: symbolischer Name (absoluter Name) Programmstatus Programm läuft...
Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 23.4 Bedienmöglichkeiten Bildelement Anzeige Bedeutung Absolute Darstellung Anzeige der aktiven Tasten (<INPUT>, <SELECT>) Fokus Übernimmt die Aufgaben des Cursors Hinweiszeile Anzeige von Hinweisen z.B. bei Suchen 23.4 Bedienmöglichkeiten Neben den Softkeys und den Navigationstasten stehen in diesem Bereich noch weitere Tastenkombinationen zu Verfügung.
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Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 23.4 Bedienmöglichkeiten Tastenkombinationen Aktion Zum ersten Feld des ersten Netzwerkes - oder- Zum letzten Feld des letzten Netzwerkes - oder- Nächsten Programmblock im gleichen Fenster öffnen Vorherigen Programmblock im gleichen Fenster öffnen Die Funktion der Select-Taste ist abhängig von der Position des Eingabefokus.
Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 23.5 PLC-Eigenschaften anzeigen 23.5 PLC-Eigenschaften anzeigen Im Fenster "SIMATIC KOP" lassen Sie sich folgende PLC Eigenschaften anzeigen: ● Betriebszustand ● Name des PLC-Projektes ● PLC-Systemversion ● Zykluszeit ● Bearbeitungszeit des PLC-Anwenderprogrammes Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie den Softkey "PLC".
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Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 23.6 Informationen zu Programmbausteinen anzeigen Weitere Informationen ● Eigenschaften Name des Bausteins, Autor, Nummer des Unterprogramms, Datenklasse, Datum der Erstellung, Datum der letzten Änderung und Kommentar. ● Lokale Variable Name der Variable, Variablentyp, Datentyp und Kommentar. Zugriffsschutz Ist ein Programmbaustein über ein Passwort geschützt.
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Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 23.6 Informationen zu Programmbausteinen anzeigen Zeiten und Zähler aktiv grün Fehler bei Ausführung Kein Signalfluss grau Kein Netzwerk ausgeführt grau Betriebszustand STOP grau Hinweis Farbige Darstellung in Programmstatus In der Darstellung des Programmstatus ist nur die Farbe des Signalflusses relevant. Darstellung des Kontaktplans vergrößern / verkleinern Drücken Sie den Softkey "Zoom +", um den Ausschnitt des Kontaktplans zu vergrößern.
Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 23.7 NC/PLC Variablen anzeigen und bearbeiten 23.7 NC/PLC Variablen anzeigen und bearbeiten Das Fenster "NC/PLC-Variablen" ermöglicht das Beobachten und Ändern von NC- Systemvariablen und PLC-Variablen. Sie erhalten folgende Liste, in der Sie die gewünschten NC- und PLC-Variablen eintragen, um die aktuellen Werte angezeigt zu bekommen.
Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 23.8 Geändertes PLC-Anwenderprogramm laden 23.8 Geändertes PLC-Anwenderprogramm laden Hat sich an den Projektdaten etwas geändert und steht ein neues PLC-Anwenderprogramm an, laden Sie die Projektdaten in die PLC. Beim Laden der Projektdaten werden die Datenklassen gespeichert und in die PLC geladen. Voraussetzung Prüfen Sie, ob sich die PLC im Stop-Zustand befindet.
Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 23.9 Lokale Variablentabelle bearbeiten 23.9 Lokale Variablentabelle bearbeiten Sie haben die Möglichkeit, die lokale Variablentabelle eines INT-Bausteines zu bearbeiten. Lokale Variable einfügen Haben Sie neue Netzwerke, bzw. Operanden eingefügt, ist es evtl. nötig neue Variablen in die lokale Variablentabelle eines INT-Bausteines einzufügen.
Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 23.10 Neuen Baustein anlegen Drücken Sie den Softkey "Zeile anhängen", wenn Sie eine weitere Variable aufnehmen möchten, und geben Sie Daten ein. - ODER - Markieren Sie die betreffende Variable und drücken Sie den Softkey "Zeile löschen", um die Variable aus der Liste zu entfernen.
Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 23.11 Bausteineigenschaften nachträglich editieren Geben Sie Autor, Nummer des INT-Bausteins und bei Bedarf einen Kommentar ein. Die Datenklasse des Bausteins ist festgelegt. Drücken Sie den Softkey "OK", um den Baustein in die Liste zu übernehmen.
Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 23.12 Netzwerk einfügen und bearbeiten 23.12 Netzwerk einfügen und bearbeiten Sie haben die Möglichkeit, ein neues Netzwerk zu erstellen und anschließend an der gewählten Cursor-Position Operationen (Bitoperation, Zuweisung, etc.) einzufügen. Nur leere Netzwerke können bearbeitet werden. Netzwerke, die bereits Anweisungen enthalten, können nur gelöscht werden.
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Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 23.12 Netzwerk einfügen und bearbeiten Vorgehensweise Eine INT100 bzw. INT101-Routine ist angewählt. Drücken Sie den Softkey "Bearbeiten". Positionieren Sie den Cursor auf ein Netzwerk. Drücken Sie den Softkey "Netzwerk einfügen". - ODER - Drücken Sie die Taste <INSERT>.
Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 23.13 Netzwerkeigenschaften editieren 23.13 Netzwerkeigenschaften editieren Sie haben die Möglichkeit, die Netzwerkeigenschaften eines INT-Bausteins zu bearbeiten. Netzwerktitel und Netzwerkkommentar Der Titel kann maximal drei Zeilen und 128 Zeichen lang sein. Der Kommentar kann maximal 100 Zeilen und 4096 Zeichen umfassen.
Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 23.14 Zugriffsschutz anzeigen / aufheben 23.14 Zugriffsschutz anzeigen / aufheben Im Programming Tool PLC 828 haben Sie die Möglichkeit, Programm- Organisationseinheiten (POU) mit einem Kennwort zu schützen. Damit wird der Zugriff von anderen Benutzern auf diesen Teil des Programms verhindert. Damit wird sie für andere Benutzer unsichtbar und beim Laden verschlüsselt.
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Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 23.15 Symboltabellen anzeigen und bearbeiten Wählen Sie die gewünschte Tabelle und drücken Sie auf den Softkey "Öffnen". Die Anzeigefelder werden editierbar. Wählen Sie mit Hilfe der Cursor-Taste den gewünschten Eintrag und das das zu ändernde Feld. Geben Sie den zu ändernden Wert ein.
Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 23.16 Operanden suchen 23.16 Operanden suchen Damit Sie beispielsweise in sehr großen PLC-Anwenderprogrammen schnell an die Stelle gelangen, an der Sie z.B. Änderungen vornehmen möchten, können Sie die Suchfunktion verwenden. Suche eingrenzen ● "Fenster 1" / "Fenster 2", "Symboltabelle" Über "Gehe zu"...
Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 23.17 Symboltabelle einfügen / löschen Weitere Suchmöglichkeiten Drücken Sie den Softkey "Gehe zum Anfang", um an den Anfang des Kontaktplans in Fenster 1, bzw. Fenster 2 oder der Liste (Querverweise, Symboltabelle) zu springen. Drücken Sie den Softkey "Gehe zum Ende", um an das Ende des Kontaktplans in Fenster 1, bzw.
Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 23.18 Netzwerk Symbol Informationstabelle anzeigen 23.18 Netzwerk Symbol Informationstabelle anzeigen Im Fenster "Netzwerk Symbol Informationstabelle" werden alle verwendeten symbolischen Bezeichner im angewählten Netzwerk angezeigt. Folgende Informationen werden aufgelistet: ● Namen ● absolute Adressen ●...
Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 23.19 PLC-Signale anzeigen und bearbeiten 23.19 PLC-Signale anzeigen und bearbeiten Im Fenster "PLC-Statusliste" werden PLC-Signale angezeigt und können hier geändert werden. Folgende Listen werden angeboten Eingänge (IB) Merker (MB) Ausgänge (QB) Variablen (VB) Daten (DB) Adresse einstellen Sie haben die Möglichkeit, direkt zur gewünschten PLC-Adresse zu gelangen, um die...
Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 23.20 Querverweise anzeigen 23.20 Querverweise anzeigen Sie haben die Möglichkeit, sich in der Liste der Querverweise alle im PLC-Anwenderprojekt verwendeten Operanden und deren Verwendung anzeigen zu lassen. Aus dieser Liste kann man entnehmen, in welchen Netzwerken ein Eingang, Ausgang, Merker etc.
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Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 23.20 Querverweise anzeigen Wählen Sie den gewünschten Querverweis und drücken Sie den Softkey "In Fenster 1 öffnen" oder "In Fenster 2 öffnen". Der Kontaktplan wird geöffnet und der gewählte Operand ist markiert. Drücken Sie den Softkey "Suchen". Das Fenster "Suchen / Gehe zu"...
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Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 23.20 Querverweise anzeigen Drehen Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-8CP40-3AA1...