K8: Geometrische Maschinenmodellierung
6.2 Inbetriebnahme
Die Systemvariablen sind in den nachfolgenden Kapiteln ausführlich beschrieben.
Hinweis
Definierten Ausgangszustand herstellen
Es wird empfohlen, vor Parametrierung der Schutzbereichselemente einen definierten
Ausgangszustand zu erzeugen. Dazu sind die Systemvariablen der Schutzbereichselemente
mit der Funktion DELOBJ() (Seite 254) auf ihren Default-Wert zu setzen.
Ändern von Systemvariablenwerten
Wird der Wert einer der oben aufgeführten Systemvariablen geändert, wird die Änderung auf
der Bedienoberläche, z.B. SINUMERIK Operate, sofort sichtbar. Das Maschinenmodell der
NC wird aber erst nach einer expliziten Anforderung zum Neuberechnen des
Maschinenmodells durch Aufruf der Funktion PROTA() (Seite 336) bzw. PROTS() (Seite 337)
aktualisiert.
6.2.4.2
$NP_NAME
Funktion
In die Systemvariable ist der NC-weit eindeutige Name des Schutzbereichselements
einzutragen. Über diesen Namen wird das Schutzbereichselement referenziert. Der Name
wird auch im grafischen Editor von SINUMERIK Operate angezeigt.
Syntax
$NP_NAME[<n>] = "<Name>"
Bedeutung
$NP_NAME:
<n>:
<Name>:
288
Name des Schutzbereichselements
Datentyp:
STRING
Defaultwert:
"" (Leerstring)
Systemvariablen- bzw. Schutzbereichselementindex
Datentyp:
INT
Wertebereich:
0, 1, 2, ... ($MN_MM_MAXNUM_3D_PROT_AREA_ELEM -
1)
Name des Schutzbereichselements
Datentyp:
STRING
Funktionshandbuch, 12/2017, 6FC5397-2BP40-6AA1
Sonderfunktionen