DOK-HYDRV*-HD*-19VRS**-AP01-DE-P
Rexroth HydraulicDrive HDx-19 Funktionen
interner Druckstellwert als Eingang in die Umschaltlogik (siehe Umschaltlogik
p/Q)
P_Anteil
P-Anteil des Druckreglers (entspricht P‑0‑2806.0.2)
Abb. 7-14:
Ermittlung des Bewertungsfaktors zur Initialisierung des Druckregler-I-
Anteils
Große Druckänderungsgeschwindigkeiten deuten darauf hin,
dass der Antrieb auf einen Festanschlag getroffen ist. Ein weite‐
res Verfahren ist eher unwahrscheinlich. In diesem Fall muss die
Ventilöffnung möglichst schnell reduziert werden, um ein Über‐
schwingen des Druckistwerts zu verhindern. Eine Initialisierung
des I-Anteils mit einem Wert >0 ist in diesem Fall eher ungünstig.
Wenn mit der Aktivierung des Druckreglers die Druckänderungs‐
geschwindigkeit klein ist, ist damit zu rechnen, dass der Antrieb
auf ein Hindernis gestoßen ist, welches verdrängt werden kann.
Hier ist eine Initialisierung des I-Anteils mit einem größeren Wert
sinnvoll. Damit kann erreicht werden, dass der Antrieb möglichst
kontinuierlich druckgeregelt weiterfährt.
Der Ausgang des Druckreglers wird abhängig vom Antriebsregelgerät in ein
Stellsignal für das Ventil umgerechnet.
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S‑0‑0809, Druckistwert
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S‑0‑0827, Druck-Regelabweichung
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P‑0‑2803, Drucksollwert Regler
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P‑0‑2804, Druckregler P-Verstärkung
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P‑0‑2805, Ausgang Druckregler
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P‑0‑2806.0.2, Anteil Druckregler P-Verstärkung
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P‑0‑2806.0.3, Druckregler Filter Zuschaltsteigung
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P‑0‑2806.0.4, Druckregler Integrationszeit
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P‑0‑2806.0.5, Druckregler Zuschaltsteigung Integrator
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P‑0‑2806.0.6, Druckregler Genauigkeitsfenster Integrator
Bosch Rexroth AG
Antriebssteuerung und Antriebsregelung
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