C.5 Frequenzumrichter-Betrieb über MEMOBUS/Modbus
Die per MEMOBUS/Modbus-Kommunikation durchführbaren Frequenzumrichter-Abläufe richten sich nach den
Parametereinstellungen für den Frequenzumrichter. Nachfolgend werden die verwendbaren Funktionen und die
zugehörigen Parametereinstellungen erläutert.
Beobachtung des Frequenzumrichterbetriebs
Eine SPS kann jederzeit und unabhängig von den Parametereinstellungen (ausgenommen H5-
Funktionen per MEMOBUS/Modbus-Kommunikationen durchführen.
• Beobachten des Frequenzumrichter-Status und des Steuerklemmen-Status des Frequenzumrichters über eine SPS.
• Lesen und Schreiben von Parametern.
• Setzen und Rücksetzen von Fehlern.
• Einstellen von Multifunktionseingängen. Die Eingangseinstellungen von den Eingangsklemmen (S1 bis S8) und von
der MEMOBUS/Modbus-Kommunikation sind über eine ODER-Funktion miteinander verknüpft.
Steuerung des Frequenzumrichters
Zum Starten und Stoppen des Frequenzumrichters oder zum Einstellen des Frequenzsollwertes per MEMOBUS/
Modbus-Kommunikation muss eine externe Sollwertquelle gewählt werden, und die in
sind entsprechend einzustellen.
Tabelle C.2 Parametereinstellungen zur Steuerung des Frequenzumrichters über MEMOBUS/Modbus
Sollwertquelle
Externer Sollwert 1
Externer Sollwert 2
Siehe b1-01: Frequenzsollwertauswahl 1 auf Seite 146
Einzelheiten zur Auswahl der externen Sollwertparameter.
Seite 235
für Anweisungen, wie die externen Sollwerte 1 und 2 gewählt werden.
YASKAWA Europe SIGP C710616 27F YASKAWA Frequenzumrichter A1000 Technisches Handbuch
C.5 Frequenzumrichter-Betrieb über MEMOBUS/Modbus
Parameter
b1-01
Frequenzsollwertauswahl 1
b1-02
Auswahl Startbefehl 1
b1-15
Frequenzsollwertauswahl 2
b1-16
Auswahl Startbefehl 2
Bezeichnung
und
Siehe b1-02: Auswahl Startbefehl 1 auf Seite 147
Siehe Einstellung 2: Auswahl Externer Sollwert 1/2 auf
) die folgenden
Tabelle C.2
genannten Parameter
Erforderliche Einstellung
2
2
2
2
für
C
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