"Die Umgebungstemperatur ist zu hoch.
Die
Motornennwerte
Motorwicklungen brennen durch, wenn sie über längere Zeit in einer Umgebung betrieben werden, in der die
maximale Betriebstemperatur überschritten wird. Die Umgebungstemperatur des Motors auf einen
akzeptablen Betriebstemperaturbereich absenken.
"Die Stehspannung zwischen den Motorphasen ist zu niedrig.
Wenn der Motor mit dem Frequenzumrichterausgang verbunden ist, treten beim Betrieb des
Frequenzumrichter Spannungsspitzen in den Motorwicklungen auf. In der Regel beträgt die maximale
Einschaltspannung das Dreifache der Eingangsspannung des Frequenzumrichters (d. h. 1.200 V für die 400V-
Spannungsklasse). Darauf achten, daß die Stehspannung zwischen den Phasen des eingesetzten Motors über
der maximalen Einschaltspannung liegt.
"Für die Open-Loop-Vektorregelung wurde kein Auto-Tuning durchgeführt
Die Open-Loop-Vektorregelung funktioniert nicht einwandfrei, wenn Auto-Tuning nicht durchgeführt wurde.
Auto-Tuning durchführen oder die berechneten Motorparameter per Hand einstellen. Alternativ kann auch das
Regelverfahren in U/f-Steuerung (A1-02 = 0) oder U/f-Regelung mit PG (A1-02 = 1) geändert werden.
! ! ! !
Wenn Peripheriegeräte wie z. B. SPS durch den startenden oder
laufenden Frequenzumrichter beeinflußt werden
Wird durch den Frequenzumrichter ein Rauschen erzeugt, folgendes durchführen.
Pulsfrequenz verringern (Parameter C6-02, Pulsfrequenzeinstellung)
•
Am Netzeingang des Frequenzumrichters einen Funkentstörfilter installieren.
•
Am Motorausgang des Frequenzumrichters einen Funkentstörfilter installieren.
•
Frequenzumrichter und Motor erden.
•
Netz- und Motorleitungen von Steuerleitungen getrennt verlegen.
•
! ! ! !
Wenn der Fehlerstromschutzschalter betätigt wird, wenn der
Frequenzumrichter in Betrieb ist
Weil der Frequenzumrichter interne Schaltvorgänge durchführt, entsteht ein gewisser Leckstrom. Durch die-
sen kann der Fehlerstromschutzschalter ausgelöst und somit die Versorgungsspannung abgeschaltet werden.
Einen Fehlerstromschutzschalter mit einem hohen Leckstrom-Erfassungspegel (d. h. mit einem Ansprech-
strom von 200 mA oder mehr pro Gerät, mit einer Ansprechzeit von 0,1 s oder mehr) oder einen Fehlerstrom-
schutzschalter mit Hochfrequenzfunktionen (d. h. einen für Frequenzumrichter geeigneten allstrom-sensitiven
Fehlerstrom-Schutzschalter) einsetzen. Eine gewisse Abhilfe wird auch erreicht, wenn die Trägerfrequenzein-
stellung (C6-02) verringert wird. Außerdem ist zu berücksichtigen, daß der Leckstrom mit der Länge des
Kabels ansteigt.
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werden
bei
einem
bestimmten
Betriebstemperaturbereich
bestimmt.
Die