C.7 Format der Meldung
Inhalt der Meldung
Bei der MEMOBUS/Modbus-Kommunikation sendet der Master Befehle an den Slave, und der Slave antwortet. Das
Format der Meldungen wird sowohl für Senden und Empfang wie nachstehend gezeigt konfiguriert, und die Datenlänge
richtet sich nach dem Inhalt des Befehls (der Funktion).
Slave-Adresse
Die Slave-Adresse in der Meldung gibt an, an wen die Meldung gesendet wird. Adressen zwischen 0 und FF (hex)
verwenden. Wenn eine Meldung mit der Slave-Adresse 0 versandt wird (Broadcast), empfangen alle Slaves die
Mitteilung vom Master. Die Slaves antworten nicht auf eine solche Broadcast-Meldung.
Funktionscode
Die drei Arten von Funktionscodes sind in der folgenden Tabelle dargestellt.
Funktionscod
e
03H
Lesen der MEMOBUS/Modbus-Register
08H
Prüfschleifentest
10H
Schreiben in mehrere MEMOBUS/Modbus-Register
Daten
Das Konfigurieren fortlaufender Daten erfolgt durch Verknüpfen der MEMOBUS/Modbus-Registeradresse (Prüfcode im
Fall eines Prüfschleifentests) mit den Dateninhalten des Registers. Die Datenlänge richtet sich nach den Befehlsdetails.
Das MEMOBUS/Modbus-Register eines Frequenzumrichters hat immer eine Datenlänge von zwei Byte. Deshalb
müssen Daten, die in Frequenzumrichter-Register geschrieben werden, auch immer eine Länge von zwei Byte haben.
Registerdaten, die aus dem Frequenzumrichter gelesen werden, bestehen immer aus zwei Byte.
YASKAWA Europe SIGP C710616 27F YASKAWA Frequenzumrichter A1000 Technisches Handbuch
SLAVE-ADRESSE
FUNKTIONSCODE
DATEN
FEHLERPRÜFUNG
Funktionsbezeichnung
C.7 Format der Meldung
common_
TMonly
Datenlänge (Byte)
Befehlsmeldung
Minimal
Maximal
Minimal
8
8
8
8
11
41
Antwortmeldung
Maximal
7
37
8
8
8
8
C
561