10.00
10.00
Feineinstellung
Die Feineistellung des Lagesollwertfilter wird wie folgt vorgenommen:
S
S
S
Ausschalten
Ausschalten des Lagesollwertfilter:
S
S
Randbedingungen
Das Lagesollwertfilter ist in allen Steuerungsvarianten wie folgt verfügbar:
S
S
Weitere Randbedingungen zur Filterwirkung:
S
S
Miteinander interpolierende Achsen müssen gleich eingestellt sein.
Wenn man für solche Achsen jeweils ein Optimum gefunden hat, muß unter
diesen Einstellungen diejene mit der größten Filterzeit für alle Achsen des
Interpolationsverbundes eingetragen werden.
Weiteren Informationen zur Ruckbegrenzung auf Interpolatorebene entnehmen
Sie bitte:
Literatur:
Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
Geschwindigkeiten, Soll–/Istwertsystem, Regelung (G2)
2.5 Optimierung der Regelung (ab SW 5.0)
Fahrverhalten der Achse beurteilen (z.B. anhand von Positioniervorgängen
bei Servo–Trace).
Filterzeit in MD 32410: AX_JERK_TIME ändern.
Geänderte Zeit mittels "Maschinendatum wirksam setzen" oder Reset an der
Maschinensteuertafel aktivieren.
Filterberechnung sperren: MD 32410: AX_JERK_ENABLE = 0
Sperre mittels "Maschinendatum wirksam setzen" oder Reset an der
Maschinensteuertafel aktivieren.
Ab SW 5.1 sind wirksame Filterzeiten von minimal 1 Lageregeltakt bis
maximal 16 Lageregeltakte begrenzt (15 Lagereltakte verfügbar).
Ab SW 5.2 sind wirksame Filterzeiten von minimal 1 Lageregeltakt bis
maximal 32 Lageregeltakte begrenzt (31 Lagereltakte verfügbar).
Die Anzeige des berechneten KV–Faktors im Servicebild Achse zeigt
kleinere Werte an als anhand der Filterwirkung angemessen wäre.
Die Bahngenauigkeit ist besser, als der angezeigte KV erwarten läßt. Daher
kann sich bei Umstellung
von MD 32400: AX_JERK_MODE = 1
nach MD 32400: AX_JERK_MODE = 2
der angezeigte KV bei gleicher Filterzeit verkleinern, obwohl die
Bahngenauigkeit besser wird.
/FB/, B2, "Achsbezogene Ruckbegrenzung"
und "Achsspezifische Maschinendaten".
1/G2/2-57