10.00
Diagnose
Desweiteren können mit den Informationen fehlerhafte Betriebszustände
fehlerhafter
untersucht werden, wie z. B.:
Betriebszustände
S
S
S
S
S
S
S
2.2.2
Service–Anzeige Antrieb (nur für digitale Antriebe)
Zur Inbetriebnahme und Diagnose der
S
S
werden über die Bedientafelfront im Bedienbereich "Diagnose" die in dem
folgenden Bild dargestellten Informationen jeweils pro Achse/Spindel angezeigt.
Hinweis
Die Parameter im Servicebild "Antrieb" sind für den Anschluß von Antrieben
über den PROFIBUS–DP nicht notwendig. Bei der SINUMERIK 840Di sind die
Antriebe als PROFIBUS–Teilnehmer definiert. Die dafür relevanten Serviceda-
ten werden im 840Di–StartUp unter dem Menü Diagnose –> PROFIBUS ange-
zeigt.
Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
Trotz Fahrbefehl verfährt die Achse nicht.
⇒ Überprüfen, ob die Reglerfreigabe vorhanden ist.
Im Reglermodus muß Lageregelung oder Drehzahlregelung
(bei Spindelsteuerung) aktiviert sein.
Auftreten von Vorschubschwankungen.
⇒ Erkennung über Schleppabstand bzw. Drehzahlistwert.
Fehlerhafte Positionierung.
⇒ Vergleich Lagesollwert mit Lageistwert Meßsystem 1/2 und abs.
Kompensationswert Meßsystem 1/2.
Beim Referenzieren wird der Nocken von der PLC nicht erkannt.
⇒ Zustandsanzeige "referenziert" kontrollieren
Es wird ein falscher Referenzpunktwert angezeigt.
⇒ Evtl. wurde mit dem falschen Meßsystem referenziert.
Beim Hauptspindelantrieb treten starke Schwankungen im Drehzahlistwert
auf.
⇒ Drehzahlbereich für Geber zu hoch gewählt oder MD 36300:
ENC_FREQ_LIMIT[n] (Gebergrenzfrequenz) höher eingestellt, als im
Geber–Datenblatt vorgegeben.
Es tritt eine fehlerhafte Spindelpositionierung auf.
⇒ Evtl. falsches Meßsystem angewählt oder Synchronisierung mit der
falschen Nullmarke.
Vorschubantriebe (VSA) und
Hauptspindelantriebe (HSA)
Diagnosehilfsmittel (D1)
2.2 Service–Anzeigen
1/D1/2-15