Neue Pc-Card Stecken; Laden Der Compile-Zyklen In Das Ffs - Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung

Installation von Compile–Zyklen (TE0)
3.1 Übergang auf NCK 06.03.23 oder höher (840D/810D)
3.1.1 Sicherungsarchiv erstellen
Standardvorgehen
a)
Erstellen Sie eine Datensicherung wie in /BAD/ beschrieben.
Optimiert
b)
Erstellen Sie eine Datensicherung mit Optimierung der SRAM Nutzung:
Dieser Schritt ist nur dann nötig, wenn ein Archiv eines SW Standes 6.3.xx,
verwendet wird und wenn das SRAM ( gepufferter Speicher ) optimal genutzt
werden soll.
Neue, per ELF geladenen CC–Funktionen reservieren das für ihre
CC–Maschinendaten benötigte SRAM selbständig.
Um das S–RAM optimal zu nutzen, kann das globale Maschinendatum
MD 18238: MM_CC_MD_MEM_SIZE auf den Default–Wert 1 zurückgesetzt
werden. Damit wird der bisher für die Compile–Zyklen explizit reservierte
S–RAM Platz zunächst freigegeben und später der aufgrund der ELF–Dateien
tatsächlich benötigte Platz selbständig reserviert.
Wird MD 18238: CC_MD_MEM_SIZE nicht zurückgesetzt, bleibt das damit
reservierte S–RAM (in kB ) unbenutzt.
Das Rücksetzen von $MN_MM_CC_MD_MEM_SIZE auf 1 erzeugt den Alarm
4400 "MD–Aenderung bewirkt Reorganisation des gepufferten Speichers
( Datenverlust !)"
In diesem Zustand muss VOR einem weiteren NCU–RESET ein zweites
Archiv erstellt werden.
Arbeiten Sie die folgenden Punkte 3.1.2 bis 3.1.8 der Reihe nach ab.
3.1.2 Neue PC–Card stecken
PC–Card
Ersetzen Sie die bisherige PC–Card durch diejenige mit dem neuen System
und veranlassen Sie das SRAM löschen mit:
NCU–RESET mit NCU–Schalter S3 in Stellung1.
Nach diesem Hochlauf steht der Alarm 4060 "Standard–Maschinendaten
wurden geladen" an.
3.1.3 Laden der Compile–Zyklen in das FFS
Verfahren Sie nach der geeignetsten der Möglichkeiten, die in 2.1.1
beschrieben sind.
3/TE0/3-12
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
11.02
09.95