Einschränkungen - Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung

05.99
09.95
Randbedingungen
NCU 572.2
Bei Verwendung der Hardware NCU 572.2 ist eine kundenspezifische Freigabe
Voraussetzung für die Benutzung der Funktion Sollwertumschaltung.
Verfügbar
Die Compile–Zyklen für die Funktion "Sollwertumschaltung" sind ab
NCK–Softwarestand SW 4.4 für NCU 572.2 und NCU 573.2 auf der
Technologie–PC–Karte verfügbar (nicht für die Export–Variante).
3.1 Einschränkungen
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 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
Safety Integrated ist für Achsen, die an einer Sollwertumschaltung beteiligt
sind, nicht freigegeben.
Im Zusammenhang mit Stern/Dreieckumschaltung ist zu beachten, daß
eventuell nach dem Sollwerttausch eine Anforderung zur Umschaltung in
der VDI–Schnittstelle der getauschten Achse ausgebeben wird. Dieses
Verhalten ist abhängig von den jeweiligen Maschinendateneinstellungen der
am Sollwerttausch beteiligten Achsen und vom aktuellen Zustand.
Die Funktionen "Analoge Achse" und "Master/Slave" sind nicht für alle
am Sollwerttausch beteiligten Achsen freigegeben.
Durch das im Kapitel 2.2 beschriebene Verhalten der getauschten
Ausgangstreiber ist zu beachten, daß in Summe für alle am Sollwerttausch
beteiligten Achsen/Spindeln maximal sechs Lastverhältnisse möglich sind
(inklusive Getriebestufen der Spindel), und daß diese sowohl in der Default–
als auch in der Umschaltachse bei der Inbetriebnahme einzugeben sind.
Sind an der Sollwertumschaltung Linearachsen beteilig, wird auch die
Spindelsteigung der Defaultachse auf der Umschaltachse aktiviert.
Bei der Funktionalität Dynamic Stiffness Control befindet sich der Regler
direkt auf der Antriebsachse und hat damit ein erhöhtes Regelverhalten. Die
Sollwertumschaltung hat eine simulierte Achse und darf aufgrund ungleicher
Regelverhalten nicht zusammen mit Dynamic Stiffness Control durchgeführt
werden.
Sollwertumschaltung (TE5)
3.1 Einschränkungen
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3/TE5/3-13