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Sampling-Tongenerator - Yamaha A4000 Bedienungsanleitung

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Total EQ (Seite 107)
Ein vielseitiger Vier-Band-Equalizer, mit dessen Hilfe das Audio-Signal des Tongenerators geformt werden
kann.
Controller (Seite 107)
Für die effiziente Steuerung von Tongenerator und Sequencer werden die Knöpfe 2 bis 5, die
Funktionstasten [F1] bis [F6], die [AUDITION]-Taste, die [ASSIGNABLE]-Taste usw. verwendet.
Sequencer (Seite 107)
Mit Hilfe des Sequencers können MIDI-Events von einem MIDI-Controller oder einem anderen Gerät
aufgezeichnet und die aufgezeichneten Events über den Tongenerator des Samplers abgespielt werden.
Dabei handelt es sich um einen ganz einfachen Sequencer, der als praktischer „Notizblock" genutzt werden
kann, in dem Sie Ideen für Breakbeats oder Musikpassagen aufzeichnen können.
I/O-Schnittstelle (Seite 108)
Der A5000/A4000 verfügt über ein eingebautes Diskettenlaufwerk, das Sie nutzen können, um Samples,
Programs und andere Daten zu speichern und zu laden. Darüber hinaus können weitere Speichergeräte wie
beispielsweise Festplatten, ZIP-Laufwerke, CD-ROM-Laufwerke usw. extern über die eingebaute SCSI-
Schnittstelle des Samplers oder intern über die bereitgestellten SCSI- und IDE-Anschlüsse angeschlossen werden.
Außerdem gibt es eine optionale I/O-Erweiterungskarte, die digitale Koaxial- und optische Eingänge und
Ausgänge für das Sampling und das Abspielen digitaler Signale sowie weitere frei zuweisbare
Analogausgänge bereitstellt.
Der Samplespeicher des A5000/A4000 kann auf bis zu 128 MB erweitert werden.

Sampling-Tongenerator

Der Tongenerator zeichnet Audio-Signale auf, die über die analogen Eingangsbuchsen (oder die digitalen
Koaxial- oder optischen Eingänge, falls die optionale I/O-Karte installiert ist) empfangen werden. Die
aufgezeichneten Samples können bearbeitet und über einem externen MIDI-Controller abgespielt werden. Die
aufgezeichneten Signale können als Samples organisiert, in Sample Banks gruppiert und der einfachen
Verwaltung und Bedienung halber sogenannten Programs zugewiesen werden.
Samples
Ein „Sample" ist die kleinste Dateneinheit, die der A5000/A4000 verarbeiten kann. Sie besteht aus einer
gesampelten Wellenform und den grundlegenden Parametern für das Abspielen.
Das Aufzeichnen von Signalen über die analogen INPUT-Buchsen (oder die Anschlüsse DIGITAL IN oder
OPTICAL IN, falls die optionale I/O-Erweiterungskarte installiert ist) wird als „Sampling" bezeichnet. Die
dabei aufgezeichneten Daten werden im internen Wave-Speicher des Samplers abgelegt.
Neben den reinen Wave-Daten enthalten Samples auch Start und End Addresses, die angeben, wo das
Abspielen der Wave-Daten anfangen und enden soll, Loop Addresses, einen Parameter für die
Originaltonhöhe, EG-Parameter (Envelope Generator - Hüllkurvengenerator), LFO-Parameter (Low
Frequency Oscillator - Niederfrequenzoszillator) und andere Daten, die festlegen, wie das Sample abgespielt
werden soll.
Sample:
Wave-Daten (Wellenformdaten)
G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G
Sample-Parameter
Start/End-Address, Loop,
Originaltonhöhe, EG, LFO ...
Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen
A5000/A4000 •
1. Überblick über das System
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