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Lenze i950-Cabinet Inbetriebnahme Seite 235

Servoumrichter
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Pol‐Lage‐Identifikation PLI (360°) anpassen
① ②
A
RFR
IMP
Abb. 68: Zeitlicher Verlauf der Pol-Lage-Identifikation
Bei Antrieben mit großer Haftreibung, Massenträgheit oder wechselnder Last kann eine Opti-
mierung erforderlich werden:
Die Amplitude des Stromvektors muss so hoch eingestellt werden, dass der Motor mit gro-
ßer Massenträgheit beschleunigt werden kann.
Das zyklische Weiterdrehen des Stromvektors um 22.5° muss zu einer äquivalenten Win-
keldrehung der Motorwelle (Polrades) führen. Es muss eine Treppenfunktion angestrebt
werden. Darin sind die Ist-Positionen mit sehr geringen Überschwingungen ersichtlich.
HINWEIS
Thermische Überlastung des Motors!
Der Motor kann dauerhaft geschädigt werden.
▶ Ist keine Temperaturüberwachung im Motor vorhanden und/oder sind die I²xt-Motorüber-
wachung und die Maximalstromüberwachung nicht richtig parametriert, kann der Motor
bei zu hoch eingestellter Stromamplitude dauerhaft geschädigt werden!
Motorüberlast-Überwachung (i²xt)
Überstrom-Überwachung
Übersicht weiterer zur Verfügung stehender Objekte für
Identifikation
Ansteuerung
Diagnose
Tipp!
Mittels eines Oszilloskops kann die Optimierung durchgeführt werden
Rückführsystem konfigurieren
Synchronmotor: Pollageidentifikation (PLI)
Pollageidentifikation (PLI) 360°
B
t [s]
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