K3: Kompensationen
5.9 Reibkompensation mit adaptiver Kennlinie
Δn
max
Δn
min
a
, a
1
a
3
B1 ...
B4
Die Amplitude des Geschwindigkeitsaufschaltimpulses Δn berechnet sich im jeweiligen
Beschleunigungsbereich B1 bis B4 zu:
Bereich
5.9.2
Inbetriebnahme
Zur Ermittlung der achsspezifischen Kennlinienparameter sind mit dem Kreisformtest
(Seite 349) bei unterschiedlichen Beschleunigungen die jeweils optimale Amplitude des
Geschwindigkeitsaufschaltimpulses Δn
Beschleunigungen sollten den gesamten Dynamikbereich der Maschinenachse abdecken.
Besonders ist dabei auf eine ausreichend große Anzahl von Messungen bei niedrigen
Beschleunigungen und größeren Kreisradien zu achten.
354
Maximale Amplitude des Geschwindigkeitsaufschaltimpulses
Minimale Amplitude des Geschwindigkeitsaufschaltimpulses
Beschleunigungsstützpunkte 1, 2 und 3
2,
Beschleunigungsbereich 1 ... 4
Beschleunigung a
B1
a < a
B2
a
≤ a ≤ a
1
B3
a
< a < a
2
B4
a ≥ a
Amplitude des Geschwindigkeitsaufschaltimpulses Δn
Δn = Δn
* a / a
1
max
Δn = Δn
2
max
Δn = Δn
+ [(Δn
3
max
Δn = Δn
3
min
zu bestimmen. Die unterschiedlichen
opt_a
Funktionshandbuch, 08/2018, 6FC5397-1BP40-6AA2
1
- Δn
) / (a
- a
)] * (a - a
min
max
3
2
Erweiterungsfunktionen
)
2